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Anonymous
Guest
Hallo,
nach mittlerweile über 8 Jahren im Kurzstreckenverkehr hat heute meine Starterbatterie wegen Zellenkurzschluss den Geist aufgegeben. Ich habe in der Zeit von 1985 bis 1998 selber Hunderte Starterbatterien verkauft und kannte mich mit den Zuordnungen der alten Modelle sehr gut aus. In den alten Zuordnungslisten z.B. von Varta wurde die Originalbatterie aufgeführt, nebenan noch Alternativbatterien, meist stärkere Ausführungen.
Ich habe heute erst einmal beim Freundlichen angerufen, angeblich gibt CIT eine 60 Ah an, werksseitig verbaut ist aber eine 45 Ah. Die 60 Ah kostet mal eben knappe 60 Euro mehr. Also mal den Freien Markt antesten.
ALLE Befragten nannten mir die 60Ah, eine 62Ah oder 64 Ah als Standartbatterie, was definitiv falsch ist. Auf Nachfrage nannten bis auf den Cit- und den Peug-Händler alle als Informationsquelle die Software von TecDoc, einer hatte aber noch die alten Zuordnungslisten. Falls es die Jüngeren unter Euch nicht kennen, das sind analoge Informationsquellen in einer buchartigen Form, meist aus bedrucktem Papier. Diese kann man ohne Akku oder Stromkabel verwenden.
Im alten Papierkatalog war die 44Ah (alternativ 45Ah) als Standart für Berlingo 1,6 Benziner angegeben. Diese war auch bisher verbaut und funktionierte über 8 Jahre tadellos. Die 45Ah war noch dazu zu einem "Sommerpreis" vorrätig für 50 Euronen.
Meiner Meinung nach sind die Zuordnungslisten bei den Starterbatterien Beutelschneiderei, bei der dem Kunden bewusst größere Batterien angedreht werden sollen, sprich mehr Umsatz ! Eine Gegenprüfung mit meiner Batterie im Panda (er hat die gleiche Ausführung verbaut wie der Berlingo) erbrachte eine vorgeschlagene 50Ah und 55Ah, beim Golf II Benziner wird nur noch die 45Ah angegeben, die serienmäßige 36Ah fehlt ganz. Scheint also System zu sein, bewusst Größere und Stärkere verkaufen zu wollen. Das ist neben dem finanziellen Aspekt auch technisch fragwürdig.
Schaut also in euren Autos nach, welche Batterie verbaut ist. Eine Größere und Stärkere ist in den meisten Fällen nicht nötig und hat z.T. ganz erhebliche Nachteile, z.B. im Kurzstreckeneinsatz.
nach mittlerweile über 8 Jahren im Kurzstreckenverkehr hat heute meine Starterbatterie wegen Zellenkurzschluss den Geist aufgegeben. Ich habe in der Zeit von 1985 bis 1998 selber Hunderte Starterbatterien verkauft und kannte mich mit den Zuordnungen der alten Modelle sehr gut aus. In den alten Zuordnungslisten z.B. von Varta wurde die Originalbatterie aufgeführt, nebenan noch Alternativbatterien, meist stärkere Ausführungen.
Ich habe heute erst einmal beim Freundlichen angerufen, angeblich gibt CIT eine 60 Ah an, werksseitig verbaut ist aber eine 45 Ah. Die 60 Ah kostet mal eben knappe 60 Euro mehr. Also mal den Freien Markt antesten.
ALLE Befragten nannten mir die 60Ah, eine 62Ah oder 64 Ah als Standartbatterie, was definitiv falsch ist. Auf Nachfrage nannten bis auf den Cit- und den Peug-Händler alle als Informationsquelle die Software von TecDoc, einer hatte aber noch die alten Zuordnungslisten. Falls es die Jüngeren unter Euch nicht kennen, das sind analoge Informationsquellen in einer buchartigen Form, meist aus bedrucktem Papier. Diese kann man ohne Akku oder Stromkabel verwenden.
Im alten Papierkatalog war die 44Ah (alternativ 45Ah) als Standart für Berlingo 1,6 Benziner angegeben. Diese war auch bisher verbaut und funktionierte über 8 Jahre tadellos. Die 45Ah war noch dazu zu einem "Sommerpreis" vorrätig für 50 Euronen.
Meiner Meinung nach sind die Zuordnungslisten bei den Starterbatterien Beutelschneiderei, bei der dem Kunden bewusst größere Batterien angedreht werden sollen, sprich mehr Umsatz ! Eine Gegenprüfung mit meiner Batterie im Panda (er hat die gleiche Ausführung verbaut wie der Berlingo) erbrachte eine vorgeschlagene 50Ah und 55Ah, beim Golf II Benziner wird nur noch die 45Ah angegeben, die serienmäßige 36Ah fehlt ganz. Scheint also System zu sein, bewusst Größere und Stärkere verkaufen zu wollen. Das ist neben dem finanziellen Aspekt auch technisch fragwürdig.
Schaut also in euren Autos nach, welche Batterie verbaut ist. Eine Größere und Stärkere ist in den meisten Fällen nicht nötig und hat z.T. ganz erhebliche Nachteile, z.B. im Kurzstreckeneinsatz.