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Renault Kangoo, Nissan Kubistar, Mercedes Citan
Welche Autogasanlage für den neuen Kangoo (Phase III/ G2)?
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Beitrag
<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 60746"><p><strong>Re: Welche Autogasanlage für den neuen Kangoo (Phase III/ G2</strong></p><p></p><p></p><p></p><p>Ich habe meine Anlage ja nicht bei Renault einbauen lassen, sondern bei einem Umrüster meines Vertrauens in meiner Gegend. Allerdings favorisiert Renault wohl Anlagen von Vialle, diese sind technikbedingt wartungsfrei, hatten aber genau darum zum Zeitpunkt meiner Entscheidung auch einen entscheidenden Nachteil. Vialle stellt keine Verdampferanlagen, wie bisher üblich her, sondern Direkteinspritzer, dies hat zur Folge, daß der Tank nie leer sein darf, damit die spezielle Pumpe nicht trocken läuft. Das bedeutet: Nehmen wir mal an ich hätte mit meinem 66l-Tank eine Vialle anlage: Da Tanks mit max 80% des Bruttovolumens befüllt werden dürfen (Ausdehnungspuffer) gehen schonmal nur 52,8 l rein (Der Tank blockt automatisch), bei einer Verdampferanlage könne diese 52,8 l auch komplett verfahren werden.</p><p>Bei Einspritzanlagen müssen widerum 20% im Tank bleiben damit die Pumpe nicht trocken läuft (Technik- und Wissensstand 03/200<img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_cool.gif" class="smilie" loading="lazy" alt="8)" title="Icon Cool 8)" data-shortname="8)" /> Ergo verringere ich meine Reichweite.</p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>Ich habe für meinen Umbau inklusive Rundumsorglospaketversicherung ca. 2400 € bezahlt.</p><p></p><p>Die Versicherung schlug mit 199 € zu Buche. Abgedeckt seien darüber schäden an Motor und Moterelektronik für drei Jahre. Sie tritt ein wenn sich Hersteller der Anlage und Hersteller des Fahrzeug über die ursächlichkeit eines Fehlers nicht einig werden.</p><p></p><p>Mein Umrüster meinte, er kenne keinen Fall, bei dem die Versicherung nötig geworden wäre, ich habe sie trotzdem genommen.</p><p></p><p>In einem anderen Thread wurde auch mal über juristische Hindernisse einer solchen Vwersicherung diskutiert. Wobei ich mir nicht sicher bin, daß die dort behandelte "Problemversicherung" identisch mit meiner ist.</p><p></p><p>Außerdem muß die Anlage bei der Zulassungsstelle eingetragen werden. Die genaue Gebühr ist mir nicht mehr präsent, irgendwas zwischen 25 und 50 €, glaube ich.</p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>3-5 Tage</p><p></p><p></p><p></p><p>Nachgebessert werden musste bisher noch nicht, hatte zwei Probleme:</p><p></p><p>1. Irgendeine "Spule" ist mal durchgeschmort, wodurch die Sicherung kam - wurde auf Garantie ersetzt</p><p></p><p>2. Zweimal seit Einbau hat der automatische Tankstopp nicht richtig bzw. nicht funktioniert</p><p></p><p>Einmal hat er gestoppt aber zu spät. Was nicht weiter verwunderlich war, habe mitten in der Nacht bei minus 19 Grad außentemperatur getankt, ist halt Gas und danach war der Tank für einige Kilometer überfüllt</p><p></p><p></p><p>Nicht funktioniert hat er vor ca. 2 Wo. habe am "Kommt-mir-komisch-vor-Punkt" aufgehört. Tank war für einige Kilometer überfüllt. Bei den folgenden Betankungen war wieder alles in Ordnung.</p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>Dazu kann ich nichts genaues sagen, habe nach ca. 2500 km umgerüstet bin bis dahin etwas schonender gefahren hatte nicht repräsentative 8,9 l im Durchschnitt. Bei jetziger Fahrweise (normal und nicht rasant aber auch nicht schleichend) würde ich sicher 10 bis 11 l Benzin verbrauchen, angelehnt an die Erfahrung mit meinem alten Kangoo</p><p></p><p>Verbrauch mit Gas: siehe Signatur (mit einem Klick auf den Verbrauch gelangt man zu einer Übersicht meiner Tankhistorie</p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>Renault selbst macht keine Vorgaben die Anlage betreffend, im Gegenteil, eine offizielle Freigabe gibt es meines wissens nicht. Dies aber wohl eher aus rechtlichen Gründen. </p><p></p><p>Das Renault dennoch Autogas auch "ab Werk" anbietet ist eine Entscheidung der Händler. Es ist also eher Autogas "ab Händler". In Ballungsgebieten mit hohem Autogaspotential schult man eigenes Personal um oder holt sich Experten ins Team </p><p></p><p>In anderen Regionen werden bestehende Umrüster beauftragt.</p><p></p><p>Ich habe mich für einen Umrüster vor Ort entschieden, weil ich wert auf eine gewisse Kundennähe lege und kleinere und mittlere Unternehmen besser ein gewisses Vertrauensverhältnis pflegen als große Anbieter oder Discountschrauberwerkstätten. Grundsätzlich sollte man von dem Umrüster aber schon gehört haben, sprich er sollte über Erfahrung verfügen.</p><p></p><p>Welche Anlage nun zu verwenden ist, wird jeder Umrüster wohl je nach Marge und Erfahrung mit den Systemen anders bewerten. Grundsätzlich glaube ich, daß man mit keiner in Dtl. zugelassenen Anlage wirklich schlecht fährt.</p><p></p><p></p><p>Hier meine Daten</p><p></p><p>Fahrzeugtyp: Renault Kangoo 1.6 Privilége, BJ 04/2008, EZ 05/2008 </p><p>Autogasanlage: BRC Sequent 24 </p><p>Gastank: 66l brutto anstelle des Ersatzrades </p><p>durchschn. Verbrauch LPG: siehe Signatur </p><p>Verbrauch vorher Benzin: durchschnittlich 8,9 l (zum Einfahren im Schongang) </p><p>Umrüstdatum: 06/08 </p><p>Umrüstkosten: ca. 2200 € zzgl. Versicherung</p><p>umgerüstet wo: <a href="http://www.suedring.com" target="_blank">www.suedring.com</a> - (Premio-Reifenservice Ludwigsfelde)</p><p></p><p><strong>Fazit</strong></p><p></p><p>Ich bin rundum zufrieden und würde mein Auto jederzeit wieder auf Autogas umrüsten. Auch empfehle ich es anderen wärmstens.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 60746"] [b]Re: Welche Autogasanlage für den neuen Kangoo (Phase III/ G2[/b] Ich habe meine Anlage ja nicht bei Renault einbauen lassen, sondern bei einem Umrüster meines Vertrauens in meiner Gegend. Allerdings favorisiert Renault wohl Anlagen von Vialle, diese sind technikbedingt wartungsfrei, hatten aber genau darum zum Zeitpunkt meiner Entscheidung auch einen entscheidenden Nachteil. Vialle stellt keine Verdampferanlagen, wie bisher üblich her, sondern Direkteinspritzer, dies hat zur Folge, daß der Tank nie leer sein darf, damit die spezielle Pumpe nicht trocken läuft. Das bedeutet: Nehmen wir mal an ich hätte mit meinem 66l-Tank eine Vialle anlage: Da Tanks mit max 80% des Bruttovolumens befüllt werden dürfen (Ausdehnungspuffer) gehen schonmal nur 52,8 l rein (Der Tank blockt automatisch), bei einer Verdampferanlage könne diese 52,8 l auch komplett verfahren werden. Bei Einspritzanlagen müssen widerum 20% im Tank bleiben damit die Pumpe nicht trocken läuft (Technik- und Wissensstand 03/2008) Ergo verringere ich meine Reichweite. Ich habe für meinen Umbau inklusive Rundumsorglospaketversicherung ca. 2400 € bezahlt. Die Versicherung schlug mit 199 € zu Buche. Abgedeckt seien darüber schäden an Motor und Moterelektronik für drei Jahre. Sie tritt ein wenn sich Hersteller der Anlage und Hersteller des Fahrzeug über die ursächlichkeit eines Fehlers nicht einig werden. Mein Umrüster meinte, er kenne keinen Fall, bei dem die Versicherung nötig geworden wäre, ich habe sie trotzdem genommen. In einem anderen Thread wurde auch mal über juristische Hindernisse einer solchen Vwersicherung diskutiert. Wobei ich mir nicht sicher bin, daß die dort behandelte "Problemversicherung" identisch mit meiner ist. Außerdem muß die Anlage bei der Zulassungsstelle eingetragen werden. Die genaue Gebühr ist mir nicht mehr präsent, irgendwas zwischen 25 und 50 €, glaube ich. 3-5 Tage Nachgebessert werden musste bisher noch nicht, hatte zwei Probleme: 1. Irgendeine "Spule" ist mal durchgeschmort, wodurch die Sicherung kam - wurde auf Garantie ersetzt 2. Zweimal seit Einbau hat der automatische Tankstopp nicht richtig bzw. nicht funktioniert Einmal hat er gestoppt aber zu spät. Was nicht weiter verwunderlich war, habe mitten in der Nacht bei minus 19 Grad außentemperatur getankt, ist halt Gas und danach war der Tank für einige Kilometer überfüllt Nicht funktioniert hat er vor ca. 2 Wo. habe am "Kommt-mir-komisch-vor-Punkt" aufgehört. Tank war für einige Kilometer überfüllt. Bei den folgenden Betankungen war wieder alles in Ordnung. Dazu kann ich nichts genaues sagen, habe nach ca. 2500 km umgerüstet bin bis dahin etwas schonender gefahren hatte nicht repräsentative 8,9 l im Durchschnitt. Bei jetziger Fahrweise (normal und nicht rasant aber auch nicht schleichend) würde ich sicher 10 bis 11 l Benzin verbrauchen, angelehnt an die Erfahrung mit meinem alten Kangoo Verbrauch mit Gas: siehe Signatur (mit einem Klick auf den Verbrauch gelangt man zu einer Übersicht meiner Tankhistorie Renault selbst macht keine Vorgaben die Anlage betreffend, im Gegenteil, eine offizielle Freigabe gibt es meines wissens nicht. Dies aber wohl eher aus rechtlichen Gründen. Das Renault dennoch Autogas auch "ab Werk" anbietet ist eine Entscheidung der Händler. Es ist also eher Autogas "ab Händler". In Ballungsgebieten mit hohem Autogaspotential schult man eigenes Personal um oder holt sich Experten ins Team In anderen Regionen werden bestehende Umrüster beauftragt. Ich habe mich für einen Umrüster vor Ort entschieden, weil ich wert auf eine gewisse Kundennähe lege und kleinere und mittlere Unternehmen besser ein gewisses Vertrauensverhältnis pflegen als große Anbieter oder Discountschrauberwerkstätten. Grundsätzlich sollte man von dem Umrüster aber schon gehört haben, sprich er sollte über Erfahrung verfügen. Welche Anlage nun zu verwenden ist, wird jeder Umrüster wohl je nach Marge und Erfahrung mit den Systemen anders bewerten. Grundsätzlich glaube ich, daß man mit keiner in Dtl. zugelassenen Anlage wirklich schlecht fährt. Hier meine Daten Fahrzeugtyp: Renault Kangoo 1.6 Privilége, BJ 04/2008, EZ 05/2008 Autogasanlage: BRC Sequent 24 Gastank: 66l brutto anstelle des Ersatzrades durchschn. Verbrauch LPG: siehe Signatur Verbrauch vorher Benzin: durchschnittlich 8,9 l (zum Einfahren im Schongang) Umrüstdatum: 06/08 Umrüstkosten: ca. 2200 € zzgl. Versicherung umgerüstet wo: [url=http://www.suedring.com]www.suedring.com[/url] - (Premio-Reifenservice Ludwigsfelde) [b]Fazit[/b] Ich bin rundum zufrieden und würde mein Auto jederzeit wieder auf Autogas umrüsten. Auch empfehle ich es anderen wärmstens. [/QUOTE]
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