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Trödeltour - Teil 4 Griechenland
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<blockquote data-quote="hal23562" data-source="post: 176683" data-attributes="member: 14591"><p>Der Abschied von Camping Tsolis fiel mir nicht leicht. Es war so angenehm dort, auf der hohen Terasse unter den schattigen Pinien, mit dem Blick über das Meer zum Festland hinüber. Da sah ich gern über die jetzt in der Nebensaison laufenden Renovierungsarbeiten an manchen Stellen hinweg. Beim Auschecken noch eine nette Überraschung: Für mich mit Camper und ohne Strom kostete die Nacht nur 13 €!</p><p></p><p>[ATTACH=full]10225[/ATTACH]</p><p>Wieder ein lästiges Problemchen gefixt: Der Boden meiner Bialetti ist fast zu klein für das Topfkreuz meines Kochers.</p><p></p><p>Zunächst ging es zurück nach Patras. Kurz vor der Stadt noch im Lidl eingekauft. Heute Abend gibt es schlichten Salat mit Tunfisch.</p><p>Für die Brücke zum Festland ist ein deftiger Zoll von rund 13 €! fällig. Wow! Von der Brücke sehe ich, dass unten auch noch Fähren fahren. Ob die wohl günstiger gewesen wären? Egal …</p><p></p><p>Weiter geht’s auf der Küstenstraße Richtung Itea. Mein erster Eindruck von vor einigen Tagen bestätigt sich. Die Straßen sind bis Delphi in einem guten bis sehr guten Zustand und die Beschilderung ist übrersichtlich und vollkommen ausreichend. Vor allem aber liegt nirgendwo Stapelweise wild entsorgter Müll und Dreck an den Straßenrändern. Der Verkehr läuft bis jetzt sehr entspannt. Kein Gedrängel und kein hastiges Gehupe. Da scheinen die Griechen recht entspannt zu sein.</p><p></p><p>[ATTACH=full]10226[/ATTACH] </p><p>Der Golf von Korinth in seine frühmorgendlichen Pracht!</p><p></p><p>[ATTACH=full]10227[/ATTACH]</p><p>Es ist einfach wunderschön hier. Anders als in Italien ist der Zugang zum Wasser meist nicht versperrt.</p><p></p><p>Die Küstenstraße ist herrlich zu fahren. Meist rolle ich mit 50 oder 60 km/h dahin und es gibt viele Aussichtspunkte zum Anhalten. Es lohnt absolut, dies auch zu tun. Immer wieder gibts phantastische Panoramen entlang der Küstenlinie und über den Golf hinüber zur Peleponnes. Ich konnte mich gar nicht satt sehen. Auch kleine Abstecher hinunter zu den Dörfern, die direkt an Wasser liegen lohnen sich.</p><p></p><p>[ATTACH=full]10228[/ATTACH] </p><p>Die Dörfer liegen meist direkt am Wasser.</p><p></p><p>Und welch Kontrast! Bereits jetzt, gegen Ende April, beginnt die Hitze auf Meereshöhe für mich bereits unangenehm zu werden. Auf den hohen Gipfeln der Peleponnes und dem wuchtigen Stock des Parnass liegen dagegen noch riesige Schneefelder. Überhaupt, ich hatte nicht gedacht, dass es auf der Peleponnes derartig alpine Gipfel gibt.</p><p></p><p>[ATTACH=full]10229[/ATTACH]</p><p>Auf dem klotzigen Parnass hat es noch mächtig Schnee.</p><p></p><p>Kurz vor Itea biege ich ab Richtung Delphi. Durch endlose Olivenhaine geht es langsam hinauf. Die heutige Olive soll von hier kommen. Die ersten Griechen dieser Gegend sollen sie vor langer Zeit genau hier kultiviert und gezüchtet haben.</p><p></p><p>Ich hatte mich entschlossen zwei Nächte bei Camping Delphi zu stehen und den zweiten Tag zur Besichtigung Delphis zu nutzen. Ich hatte mich natürlich entsprechend informiert und dieser Platz hatte eindeutig die besten Referenzen, insbesondere fährt morgens von dort ein Bus zum historischen Gelände.</p><p>Und tatsächlich, die Lage des Platzes ist, wie beschrieben, wirklich eine Klasse für sich! Er befindet sich etwas unterhalb der Ortschaft, direkt am Hang und von etlichen Stellplätzen schaut man weit hinaus ins Tal mit seinen mattgrünen Olivenhainen, über das blaue Meer bis zu den grauen, schneebekrönten Gipfeln der Peleponnes hinüber. Bei der Hitze (immerhin 25° C im Schatten) geht ein leichter, äußerst angenehmer Luftzug, bei dem ich gerade in meiner Hängematte schaukle und diesen Bericht ins Gerät hacke.</p><p>Es gibt einen brauchbaren Kiosk, ein offenbar ordentliches, kleines Restaurant mit zivilen Preisen und richtig tolle Waschräume. Ich bin happy und beschäftige mich gleich erst einmal mit intensivstem Nichtstun! Und das mit absoluter Hingabe ... <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_mrgreen.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":mrgreen:" title="mrgreen :mrgreen:" data-shortname=":mrgreen:" /></p><p></p><p>[ATTACH=full]10230[/ATTACH]</p><p>Na, das nenn ich dann doch mal ...</p><p></p><p>[ATTACH=full]10231[/ATTACH]</p><p>... wieder einen Standplatz!</p><p></p><p>[ATTACH=full]10232[/ATTACH]</p><p>... und so sehen diese Plätze aus anderer Perspektive aus.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="hal23562, post: 176683, member: 14591"] Der Abschied von Camping Tsolis fiel mir nicht leicht. Es war so angenehm dort, auf der hohen Terasse unter den schattigen Pinien, mit dem Blick über das Meer zum Festland hinüber. Da sah ich gern über die jetzt in der Nebensaison laufenden Renovierungsarbeiten an manchen Stellen hinweg. Beim Auschecken noch eine nette Überraschung: Für mich mit Camper und ohne Strom kostete die Nacht nur 13 €! [ATTACH=full]10225[/ATTACH] Wieder ein lästiges Problemchen gefixt: Der Boden meiner Bialetti ist fast zu klein für das Topfkreuz meines Kochers. Zunächst ging es zurück nach Patras. Kurz vor der Stadt noch im Lidl eingekauft. Heute Abend gibt es schlichten Salat mit Tunfisch. Für die Brücke zum Festland ist ein deftiger Zoll von rund 13 €! fällig. Wow! Von der Brücke sehe ich, dass unten auch noch Fähren fahren. Ob die wohl günstiger gewesen wären? Egal … Weiter geht’s auf der Küstenstraße Richtung Itea. Mein erster Eindruck von vor einigen Tagen bestätigt sich. Die Straßen sind bis Delphi in einem guten bis sehr guten Zustand und die Beschilderung ist übrersichtlich und vollkommen ausreichend. Vor allem aber liegt nirgendwo Stapelweise wild entsorgter Müll und Dreck an den Straßenrändern. Der Verkehr läuft bis jetzt sehr entspannt. Kein Gedrängel und kein hastiges Gehupe. Da scheinen die Griechen recht entspannt zu sein. [ATTACH=full]10226[/ATTACH] Der Golf von Korinth in seine frühmorgendlichen Pracht! [ATTACH=full]10227[/ATTACH] Es ist einfach wunderschön hier. Anders als in Italien ist der Zugang zum Wasser meist nicht versperrt. Die Küstenstraße ist herrlich zu fahren. Meist rolle ich mit 50 oder 60 km/h dahin und es gibt viele Aussichtspunkte zum Anhalten. Es lohnt absolut, dies auch zu tun. Immer wieder gibts phantastische Panoramen entlang der Küstenlinie und über den Golf hinüber zur Peleponnes. Ich konnte mich gar nicht satt sehen. Auch kleine Abstecher hinunter zu den Dörfern, die direkt an Wasser liegen lohnen sich. [ATTACH=full]10228[/ATTACH] Die Dörfer liegen meist direkt am Wasser. Und welch Kontrast! Bereits jetzt, gegen Ende April, beginnt die Hitze auf Meereshöhe für mich bereits unangenehm zu werden. Auf den hohen Gipfeln der Peleponnes und dem wuchtigen Stock des Parnass liegen dagegen noch riesige Schneefelder. Überhaupt, ich hatte nicht gedacht, dass es auf der Peleponnes derartig alpine Gipfel gibt. [ATTACH=full]10229[/ATTACH] Auf dem klotzigen Parnass hat es noch mächtig Schnee. Kurz vor Itea biege ich ab Richtung Delphi. Durch endlose Olivenhaine geht es langsam hinauf. Die heutige Olive soll von hier kommen. Die ersten Griechen dieser Gegend sollen sie vor langer Zeit genau hier kultiviert und gezüchtet haben. Ich hatte mich entschlossen zwei Nächte bei Camping Delphi zu stehen und den zweiten Tag zur Besichtigung Delphis zu nutzen. Ich hatte mich natürlich entsprechend informiert und dieser Platz hatte eindeutig die besten Referenzen, insbesondere fährt morgens von dort ein Bus zum historischen Gelände. Und tatsächlich, die Lage des Platzes ist, wie beschrieben, wirklich eine Klasse für sich! Er befindet sich etwas unterhalb der Ortschaft, direkt am Hang und von etlichen Stellplätzen schaut man weit hinaus ins Tal mit seinen mattgrünen Olivenhainen, über das blaue Meer bis zu den grauen, schneebekrönten Gipfeln der Peleponnes hinüber. Bei der Hitze (immerhin 25° C im Schatten) geht ein leichter, äußerst angenehmer Luftzug, bei dem ich gerade in meiner Hängematte schaukle und diesen Bericht ins Gerät hacke. Es gibt einen brauchbaren Kiosk, ein offenbar ordentliches, kleines Restaurant mit zivilen Preisen und richtig tolle Waschräume. Ich bin happy und beschäftige mich gleich erst einmal mit intensivstem Nichtstun! Und das mit absoluter Hingabe ... :mrgreen: [ATTACH=full]10230[/ATTACH] Na, das nenn ich dann doch mal ... [ATTACH=full]10231[/ATTACH] ... wieder einen Standplatz! [ATTACH=full]10232[/ATTACH] ... und so sehen diese Plätze aus anderer Perspektive aus. [/QUOTE]
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Trödeltour - Teil 4 Griechenland
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