Start-Stop Automatik/Verbrauch

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Wolfgang

Wolfgang

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Hallo HDK-Fans, mir ist da was sehr positiv aufgefallen. Anfang dieses Jahres haben wir für meine Frau einen Citroen C3 Picasso mit einer Start-Stop-Automatik gekauft.
Um den Verbrauch zu kontollieren gibt es ja bekanntlich zwei Möglichkeiten: auf den BC zu schauen oder aber (wie früher nur üblich) den Verbrauch auszurechnen (wofür sonst hat man in der Schule den Dreisatz gelernt). Nun gehöre ich zu denen, die beides machen. Normalerweise ist das so, das bei einem Auto ohne "Start-Stop" der tatsächliche Verbrauch immer mindestens 0,5 L höher liegt als der im Bordcomputer angegebene. Bei unserem C3 mit "Start-Stop" liegt der Mehrverbrauch grundsätzlich nur noch bei 0,1 L. Beispiel: gestern haben wir nach 803 Kilometer getankt:
Verbrauch lt. BC: 5,3. Ausgerechnet habe ich : 5,43.
Neben dem Verbrauch sprechen ja auch noch Umweltschutzgründe für einen Start-Stop-Automatik. Mein nächster wird auf jeden Fall mit dieser Technik ausgerüstet.
Gruß Wolfgang
 
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IRE3208

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Servus,

naja, ich halt davon nix, weil z.B. auf meinem Arbeitsweg(und gut 85-90% der Jahresfahrleistung!) keine einzige Ampel habe, das Auto rollt durchweg, als Ersparnis = 0.

Den Bordcomputern trau ich sowieso nicht, mir reicht zu wissen, das ich mit einem Tank ~700km weit fahren kann.

Gruß
Torsten
 
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Beastie

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Die reduzierte Abweichungen bei aktiver Start-Stop-Automatik könnte an dem bekannten Problem liegen, Durchflußmesser mit hinreichender Genauigkeit sowohl preiswert als auch optimal für kleine und große Durchflußmengen hin zu konstruieren...

So ein Ding hat also einen 'Betriebsbereich' mit geringem Meßfehler und der liegt logischer Weise im Bereich des wahrscheinlichen Durchschnittsverbrauchs.. also irgendwo zwischen 5 und 10 l ... kleinere Menge wie im Leerlauf sind hingegen mit heftigen Fehlern behaftet.. Die Start-Stop-Automatik reduziert aber den Anteil dieser 'schlechten Meßwerte' im Stadtbetrieb deutlich... was der Gesamtgenauigkeit gut tut.

Die wirklich spannende Frage wäre aber: Wie viel spart die Start-Stop-Automatik denn nun wirklich bei Dir, Wolfgang?

Das mit der Umwelt ist immer so ne Sache.. meine mich erinnern zu können, das einige Systeme z.B. mit eigenen Startbatterien arbeiten, die zusätzlich mit an Bord sind.. da wäre dann schon die Frage im Raum, ob so ein extra Akku nicht ggf. die Gesamtökobilanz der Fahrzeugreihe wieder versaut.. erst recht, wenn man bedenkt, dass die zusätzliche Technik auch da mitfährt, wo sie nicht zum Einsatz kommt.

Zudem muss man natürlich auch anmerken, dass es einem zu denken gebe kann, wenn ein Fahrzeug in der Stadt mehr steht als fährt :) ..
 
Wolfgang

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Beastie schrieb:
Die reduzierte Abweichungen bei aktiver Start-Stop-Automatik könnte an dem bekannten Problem liegen, Durchflußmesser mit hinreichender Genauigkeit sowohl preiswert als auch optimal für kleine und große Durchflußmengen hin zu konstruieren...

Na, ich denke eher, dass es die Wirkung vom System ist. Übrigens, eine extra Batterie hat meiner nicht. Auch nicht der neue Kangoo (in der Start-Stop-Version).
Gruß Wolfgang
 
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rgruener

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die start-stopp automatik dient der augenwischerei, da man so flottenverbräuche künstlich nach unten rechnen kann.
technisch und oekologisch ein völliger unsinn, genauso wie der dieselpartikelfilter.
an den nutzen dieser unsinnigen teile mögen allenfalls bild-leser glauben.
 
Wolfgang

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rgruener schrieb:
die start-stopp automatik dient der augenwischerei, da man so flottenverbräuche künstlich nach unten rechnen kann.
technisch und oekologisch ein völliger unsinn, genauso wie der dieselpartikelfilter.
an den nutzen dieser unsinnigen teile mögen allenfalls bild-leser glauben.

BILD-Leser bin ich nicht. Aber auch kein "Feind neuer Techniken". Und ich gehöre auch nicht zu denen, die etwas verteufeln, was sie selber nicht haben.
Dazu ein Beispiel: ich würde mir gern Sonnenkollektoren auf das Dach meines Hauses montieren lassen. Das ist für mich moderne Technologie. Leider kann ich mir das nicht leisten. Ich würde nun aber nie sagen: das bringt sowieso nichts, das ist Blödsinn (oder ähnlich)
Gruß
 
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rgruener

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sonnekollektoren stehen nicht zu diskussion, davon abgesehen sind die sinnvoll.
start/stopp dagegen ist völlig sinnfrei, wie der partikelfilter auch. oekologisch 100% nutzlos.
 
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Beastie

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Wolfgang schrieb:
Na, ich denke eher, dass es die Wirkung vom System ist.

Wolfgang, da du ja zu denen gehörst, die den Verbrauch sowohl durch notieren der Tankrechnungen als auch durch Anzeige des BC kontrollieren, hatte ich Deinen Hinweis so verstanden, dass mit der Automatik nun die Anzeige des BC deutlich dichter an der von Dir tatsächlich verbrauchten Spritmenge liegt... hab's also so verstanden, dass die Differenz zwischen BC und wirklichem Verbrauch geringer geworden ist.

Da ich eigentlich von der 'Wasseruhr' in der Spritleitung erwartet, dass sie genau das misst, was durch fließt, dürfte im ersten Ansatz ja keinen Unterschied in der Genauigkeit (nicht absoluten Menge) machen, ob da ne Start-Stop werkelt oder nicht..daher mein Erklärungsversuch.

Die wirklich spannende Frage, was die Automatik in der Praxis bringt, kann man wohl nur mit wirklich langen Meßfahrten über ein Jahr beantworten.. aber das ein stehender Motor weniger verbraucht als ein laufender, erscheint klar...

Spannend eben nur, was vom gesparten muss der Motor wieder mehr aufwenden, um z.B. die Batterie wieder nachzuladen, den Startvorgang wieder zu kompensieren etc...

Denke, dass ist ein Aufwand, den man als 'Privatperson' nicht mehr wirklich leisten kann... wäre also immer vorsichtig damit, einer einzelnen Komponente alleine für den sicherlich beobachteten reduzierten Verbrauch verantwortlich zu machen.

Mich schüttelt allerdings grundsätzlich die Vorstellung, dass man versucht den Verbrauch und damit natürlich auch den Schadstoffausstoß eines 'Stehzeuges' zu reduzieren... das greift einfach viel zu kurz in der Summe gesehen, was aber natürlich nicht meint, dass es für DICH nichts bringt.

Denke, auf Dauer wird die Start/ Stop zum Standard bei allen Fahrzeugen werden.. wenn man mit der Serien Batterie klar kommt ( siehe dazu z.B. den ADAC Test...) und die anderen Massen-Komponenten angepasst sind, hat man dann den Knopf einfach so wie ESP oder ABS... ich hätte nichts dagegen, sehe es allerdings auch nicht als 'Durchbruch' an.

Vielleicht sind ja auch die Hybridlösungen schneller... schaun wir mal.. ich freu mich jedenfalls über alles, was Sprit spart und Dreck reduziert.
 
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rgruener

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die start/stopp automatik ist ja keine neuerung. das gabs vor 25 jahren schon. hat sich aber nicht durchgesetzt.
ich hab neulich mal kurz einen leihwagen gefahren in der stadt. dauernd dieses nervige stopp und wieder anlassen.
gottseidank konnte man es auschalten.
ich würde mich wirklich über vernünftige, technische lösungen zum spritsparen freuen. leider wird es diese vorerst nicht geben. es fehlt der politische wille und der lobbydruck ist zu gross. noch will man öl verkaufen, daher werden vernünftige konzepte unterdrückt die letzte VW entwicklung hat einen brauchbaren hybriden hervor gebacht, so wie man es sich vorstellt. kaum vorgestellt auch schon wieder praktisch in der versenkung verschwunden.
ein kleiner 2-zlinder diesel zum laden der akkus und ansonsten ein reines elektro auto. damit wären in kleinwagen wie polo, up und vergleichbaren verbräuche von 2L/100km zu erbringen und in der stadt könnte man vermutlich 20-30km rein elektrisch fahren. aber so lange es noch 1 tropfen öl gibt, so lange wird sowas nie wirklich auf den markt kommen.
 
Wolfgang

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Beastie schrieb:
Wolfgang schrieb:
Na, ich denke eher, dass es die Wirkung vom System ist.

Wolfgang, da du ja zu denen gehörst, die den Verbrauch sowohl durch notieren der Tankrechnungen als auch durch Anzeige des BC kontrollieren, hatte ich Deinen Hinweis so verstanden, dass mit der Automatik nun die Anzeige des BC deutlich dichter an der von Dir tatsächlich verbrauchten Spritmenge liegt... hab's also so verstanden, dass die Differenz zwischen BC und wirklichem Verbrauch geringer geworden ist........

Genau. Und als technischer Laie habe daraus gefolgert, dass wenn die beiden Verbrauchswerte sich näher kommen, die neue Technologie Sprit einspart. Weil "alte" Technologie die Ampel- und Staustops nicht im BC-Verbrauch mit "berücksichtigt".
Außerdem zeigen doch auch die Verbrauchsangaben der Autohersteller Unterschiede ob mit oder ohne Stop-Start.

Da kann man sich doch nicht hinstellen und behaupten, die neue Technologie bringt sowieso gar nichts (weil man selber ein Auto mit "alter Technik" fährt).
Gruß Wolfgang
 
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rgruener

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also erstens ist das ein ganz doofes argument mir zu unterstellen ich bin gegen start/stopp weil mein aktuelles fahrzeug keins hat. das ist quatsch, dazu bin ich zu sehr techniker. trotzdem muss man nicht alles befürworten.
die verbrauchsangaben der hersteller sind bekanntlich sowieso fantasiezahlen und sagen rein gar nichts aus.
bezogen auf den start/stopp sind das rechenwerte, die mit der realität 0,0 zu tun haben. mag ja sein, daß man bei berechnung der stillstandszeiten multipliziert mit dem leerlaufverbrauch eine spritmenge bekommt, die man vom verbrauch abziehen kann. so eine rechnung kann jeder von uns aufstellen, dazu genügt die 3. klasse.
aber diese werte sind doch überhaupt nicht belegt und ausserdem ist das eine reine milchmädchenrechnung.
dazu müsste man wissen wie sich die randparameter verhalten.
also z.b. welche abgaswerte ergeben ich beim anlassen, wie ist der spritverbrauch während des anlassvorgangs, wieviel mehr wir der anlasse belastet und geht früher kaputt, wieviel früher muss der akku ersetzt werden, usw. .
vermutlich lassen sich da noch ein paar fragen finden. der akku z.b. ist hochgiftiger sondermüll, hat mal jemand berechnet, wie die ökobilanz aussieht, wenn 1000ende akkus auch nur 1 monat früher ersetzt werden müssen?
einfach den herstellern glauben ist einfach, zeugt aber kaum von realitätsnähe.
das ziel der hersteller ist es, möglichst ohen aufwand gesetzliche vorgaben zu erreichen. dazu ist denen jedes mittel recht.
grade erst wurde endgältog bewiesen, daß die verbrauchsangaben sowieso 10-20% daneben liegen (nämlich zu niedrig) und dann soll man an solche spassmodelle glauben? nein danke, so leicht lasse ich mich nicht verarschen. es hätte schon immer in den letzten 30 jahren möglichkeiten gegeben den spritverbrauch min. 30% zu senken. hat man aber nie getan und wird man auch nicht tun , solange es öl gibt.
eins kann ich dir garantieren: wenn du morgen eine möglichkeit findest, um 30 % sprit zu sparen, dann hast du übermorgen ein angebot und bei ablehnung desselben einen tag drauf morddrohungen.
herstellerangaben - lol.

ps: ich kenne einige leute, die bereits start/stopp modelle haben. kein einziger dabei, der es nicht sofort dauerhaft abgeschaltet hat.
 
Wolfgang

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rgruener schrieb:
also erstens ist das ein ganz doofes argument mir zu unterstellen ich bin gegen start/stopp weil mein aktuelles fahrzeug keins hat.

Zumindest liegt der Verdacht sehr nahe.
Schönes Wochenende, Wolfgang
 
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rgruener

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findest du? also ich finde diesen "verdacht" völlig abartig. ich frage mich, wie man auf sowas kommt :confused:
aber meinungen sind ja frei.
bei mir lassen ablösefahrzeuge ja wegen der kilometerleistung nicht so lange auf sich warten.
ich konfiguriere immer wieder mal einen. der combo/doblo gefällt mir in der 135ps variante eigentlich ganz gut. schade, dasss es keine richtige automatik in der leistungsklasse gibt. könnte sein, dass deshalb die entscheidung für einen tourer fällt. aber noch hat der aktuelle erst knapp 66.000km drauf und noch werksgarantie.
aber ich habe erfreut festgestellt, dass man immer noch ohne S/S bestellen kann und aktuell würde ich das auch ganz sicher tun.
 
T

thehahn

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Hallo,

Da ich eigentlich von der 'Wasseruhr' in der Spritleitung erwartet, dass sie genau das misst, was durch fließt, dürfte im ersten Ansatz ja keinen Unterschied in der Genauigkeit (nicht absoluten Menge) machen,

die Verbrauchswerte werden nicht mit einem Durchflussmesser gemessen, elektronisch/elektromechanische Bauteile dieser Art sind sehr teuer! Da es ja auch eine Rücklaufleitung gibt, bräuchte man zwei von den Dingern.

Viel einfacher wird die von der Motorelektronik vorgegebene Öffnungszeit der Einspritzventile (Bohrung und Druck ist entweder konstant oder wird ebenfalls von der Elektronik vorgegeben, also eingerechnet) gezählt und mit der gefahrenen Wegstrecke hochgerechnet. Ohne ein einziges zusätzliches Bauteil!

HDKs entstamen eher dem Nutzfahrzeugbereich, dort ist Effizienz wichtiger als Komfort. Eine Wandlerautomatik hat immer noch einen gewissen Mehrverbrauch (wenn auch nicht mehr so drastisch wie früher), zudem sind die kompakten Wandlerautomaten für den Quereinbau mit den hohen Drehmomenten der Turbodieseldirekteinspritzer eher überfordert. Da bietet sich eben ein automatisiertes Schaltgetriebe an, welches auch billiger ist.
Ich bin ein großer Fan von Wandlerautomatiken, dann allerdings bitte an großvolumigen, vielzylindrigen Benzinmotoren. Über Verbrauch muss man da allerdings nicht streiten.
Da kann man dann aber auch von "fahren" als Genussform und nicht nur von erzwungener Ortsveränderung reden.

Gruß Norbert
 
helmut_taunus

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Wolfgang schrieb:
. Verbrauch zu kontollieren ... oder aber (wie früher nur üblich) den Verbrauch auszurechnen...gestern haben wir nach 803 Kilometer getankt: Verbrauch lt. BC: 5,3. Ausgerechnet habe ich : 5,43..
Hallo,
als Anmerkung, bei dieser Art der Berechnung muss beim Tanken wieder dieselbe Fuellhoehe erreicht werden.
Ich rechne noch anders -weitergehend- nach.
Ganz schief geht die von Dir beschriebene Rechnung, wenn man nur halb nachtankt, weils jetzt grad so billig ist und man noch gar nicht tanken musste, oder wegen Hitze oder hochpreisiger Tanke nicht volltanken wollte. So kommen auch Verbraeuche von 12 und 3 Liter auf 100km raus, oder noch extremer. Deshalb hat meine Liste eine weitere Spalte Verbrauch ueber die letzten 5 Tankvorgaenge. Das schwankt dann um 0,2 Liter auch bei Nicht-voll-Tanken und verschiedenen Tankstellen.
 
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rgruener

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ich schreibe jede betankung bei spritmonitor auf.
nach etwa 20.000km gibt es kaum noch schwankungen. da alle 3 registrierten fahrzeuge über dieser fahrleistung liegen, sind die verbrauchsdaten als realistisch und genau anzusehen. ausserdem kann man bis zur 1. betankung alles zurück verfolgen und, das wichtigste, man hat keine arbeit. das ganze gibts am PC, aber auch als APP.
wie ich schon hundertmal in foren erwähnt habe - tanken, fahren, rechnen sagt bei 1 oder 2 mal über den verbrauch absolut gar nichts aus.
 
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welfen2002

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Start-Stop Automatik, als auch Hybrid Fahrzeuge sparen rein theoretisch Sprit. Tatsächlich müssen die Mehrkosten dieser Fahrzeuge erst einmal "reingefahren" werden und da kommt man schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen.
Wenn die Klimaanlage läuft, geht weder die Start-Stop Automatik auf aus, noch können die Akkus diesen Mehrbedarf an Leistung liefern. Genauso sieht es im Winter beim Heizen aus.
Wenn man komfortabel sowohl im Winter als auch im Sommer in einem gutklimatisierten Auto sitzen will, helfen einem weder Start-Stop noch Elektroautos (bzw. Hybrid) weiter. (Waren erst einmal nur in der Anschaffung teurer)
Unter Strich würde ich beim Autokauf immer auf Mainstream setzten, denn nur diese Motorkonzepte sind preisleistungsmäßig billig zu bekommen.
Wenn ich hören, wie mit hohem technischen Aufwand ein Auto angeboten wird, deren Verbrauch im Centiliterbereich geringer ist, dann würde ich lieber auf einen Tag im Jahr aufs Motorbootfahren verzichten. (Einmal Volltanken kostet 1000Euro, für einen Tag Fahrspaß) Ähnliches gilt auch für andere Motorsport bezogene Hobbys, wie Fliegen, oder Autorennen, oder die, die 5 mal im Jahr Ihren Straßenkreuzer aus der Garage holen um nur einmal um den Häuserblock zu cruisen)
Fazit zu Start-Stop und ähnlichen Stritsparversuchen: Immer schön auf dem Teppich bleiben, letztendlich hebt die Start-Stop Automatik in keiner Weise die eigene Lebensqualität und sparen lässt sich an anderer Stelle viel einfacher.
 
Thema: Start-Stop Automatik/Verbrauch
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