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---> Die Fahrzeuge
VW Caddy
Rückruf von VW wegen gesetzeswidriger Motorsteuerung
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<blockquote data-quote="Caddyfahrer" data-source="post: 126315" data-attributes="member: 7419"><p>Im <a href="http://theicct.org/sites/default/files/press-factsheet-combo_EPA-CARB-VW_20150918.pdf" target="_blank">Bericht des ICCT</a> steht:</p><p></p><p>Zunächst wurden definierte Strecken abgefahren, allerdings ohne Vorgaben für Geschwindigkeiten und Beschleunigungswerte. Als die VW Diesel eine große Abweichung von den Prüfstands-Messungen zeigten, wurde eines der Fahrzeuge zusätzlich noch mehrere tausend km getestet, um den ungeheuerlichen Verdacht zu überprüfen. Der Ausgang dieser Überprüfung ist allgemein bekannt.</p><p>Bei Testfahrten in der realen Welt muss man sicherlich längere Strecken fahren als auf einem Prüfstand, um zufällige Schwankungen auszugleichen. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, aus einem umfangreichen Straßentest gezielt die Sequenzen herauszusuchen, die den Vorgaben entsprechen, um die Vergleichbarkeit zu erhöhen </p><p>Warum soll ausgerechnet der fragwürdigste Fahrzyklus der einzig relevante sein? Aus Fehlern sollte man lernen und sie nicht stumpf wiederholen. Immerhin ist die Umstellung auf Straßenmessungen wie beim ICCT bereits von der EU-Kommission vorgeschlagen, aber das EU-Parlament hat die Umstellung erstmal verhindert. Die Anpassung des NOx Grenzwertes auf 150% wollten die Parlametarier nicht akzeptiern. Die Messungen für Frontal 21 deuten allerdings sogar auf einen systematischen Unterschied von 1:3 zwischen Prüfstand und Straße, wenn man in der realen Welt versucht, stumpf die vorgegebenen Geschwindigkeiten und Beschleunigungen nachzufahren.</p><p></p><p>Das ist ein Widerspruch in sich. Wenn man einen definierten Prüfzyklus fährt, dann ist dessen Geschwindigkeits/Bescheunigungsmuster den Prüflingen bekannt und jederzeit erkennbar.</p><p></p><p>Das Video kenne ich. Die Tester haben den Verbrauch und die Beschleunigung nach Abklemmen der hinteren ABS-Sensoren gemessen, aber nicht die NOx Emission. Die könen immer noch erhöht gewesen sein. Es handelt sich also keineswegs um den Beleg, dass die Betrugs-Software nur die hinteren ABS-Sensoren auswertet</p><p>Das ICCT hat ein VW Fahzeug mit Speicherkat und eins mit SCR getestet. Beide haben den Prüfstand-Test bestanden und im realen Fahrbetrieb dann das zigfache des NOx-Grenzwertes emittiert. Aber Dein Hinweis auf die lascheren EU-Grenzwerte ist natürlich richtig. In der EU zählt die Gesundheit der Bevölkerung offensichtlich weniger als in den USA <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_sad.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":-(" title="sad :-(" data-shortname=":-(" /></p><p>Für uns als betrogene VW-Kunden ist das nur bedingt eine gute Nachricht, denn durch den dreisten Betrug hat VW vermutlich die Sperrung der Innenstädte für alle Diesel (außer Euro 6) mehrheitsfähig gemacht. Für diesen Dienst an der Umwelt sind einige Politiker VW sicherlich dankbar.</p><p></p><p>Eine allgeine Kritik an Vergleichsmessungen kann ich in diesem Thread nicht finden. Was genau ist gemeint? Etwa die Kritik am derzeitigen Standard der Vergleichsmessungen, wie sie unter anderem vom ADAC geäußert wird?</p><p></p><p>Eben. Warum wendet sich Frontal 21 ausgerechnet an das Institut, das schon mal einen Rückzieher machen musste? Weil die Berner sich als Lieferanten von Sensationsnachrichten bewährt haben?</p><p></p><p>In dieser Konsequenz sind wir uns vollkomen einig <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_wink.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=";-)" title="zwink ;-)" data-shortname=";-)" /> Wobei ich auch noch VW einbeziehe. Nicht wegen des Betruges, denn Betrüger gibt es auch in anderen Firmen. Aber die Reaktion von VW zeigt, dass dort kein Umdenken stattfindet. In einem <a href="http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/System-VW-neigt-zu-Illegalitaet-article16280476.html" target="_blank">n-tv Interview</a> hat Prof. Dudenhöffer bei VW einen Hang zur Illegalität diagnostiziert, weil es dort wegen des VW-Gesetzes keine ernsthafte Aufsichtsfunktion gibt. Vorstand, Politiker und Arbeitnehmervertreter bilden eine Einhet, in der man sich gegenseiig nicht weh tut. Bisher habe ich in den Nachrichten noch nichts davon gehört, dass das VW-Gesetz abgeschafft werden soll.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Caddyfahrer, post: 126315, member: 7419"] Im [url=http://theicct.org/sites/default/files/press-factsheet-combo_EPA-CARB-VW_20150918.pdf]Bericht des ICCT[/url] steht: Zunächst wurden definierte Strecken abgefahren, allerdings ohne Vorgaben für Geschwindigkeiten und Beschleunigungswerte. Als die VW Diesel eine große Abweichung von den Prüfstands-Messungen zeigten, wurde eines der Fahrzeuge zusätzlich noch mehrere tausend km getestet, um den ungeheuerlichen Verdacht zu überprüfen. Der Ausgang dieser Überprüfung ist allgemein bekannt. Bei Testfahrten in der realen Welt muss man sicherlich längere Strecken fahren als auf einem Prüfstand, um zufällige Schwankungen auszugleichen. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, aus einem umfangreichen Straßentest gezielt die Sequenzen herauszusuchen, die den Vorgaben entsprechen, um die Vergleichbarkeit zu erhöhen Warum soll ausgerechnet der fragwürdigste Fahrzyklus der einzig relevante sein? Aus Fehlern sollte man lernen und sie nicht stumpf wiederholen. Immerhin ist die Umstellung auf Straßenmessungen wie beim ICCT bereits von der EU-Kommission vorgeschlagen, aber das EU-Parlament hat die Umstellung erstmal verhindert. Die Anpassung des NOx Grenzwertes auf 150% wollten die Parlametarier nicht akzeptiern. Die Messungen für Frontal 21 deuten allerdings sogar auf einen systematischen Unterschied von 1:3 zwischen Prüfstand und Straße, wenn man in der realen Welt versucht, stumpf die vorgegebenen Geschwindigkeiten und Beschleunigungen nachzufahren. Das ist ein Widerspruch in sich. Wenn man einen definierten Prüfzyklus fährt, dann ist dessen Geschwindigkeits/Bescheunigungsmuster den Prüflingen bekannt und jederzeit erkennbar. Das Video kenne ich. Die Tester haben den Verbrauch und die Beschleunigung nach Abklemmen der hinteren ABS-Sensoren gemessen, aber nicht die NOx Emission. Die könen immer noch erhöht gewesen sein. Es handelt sich also keineswegs um den Beleg, dass die Betrugs-Software nur die hinteren ABS-Sensoren auswertet Das ICCT hat ein VW Fahzeug mit Speicherkat und eins mit SCR getestet. Beide haben den Prüfstand-Test bestanden und im realen Fahrbetrieb dann das zigfache des NOx-Grenzwertes emittiert. Aber Dein Hinweis auf die lascheren EU-Grenzwerte ist natürlich richtig. In der EU zählt die Gesundheit der Bevölkerung offensichtlich weniger als in den USA :-( Für uns als betrogene VW-Kunden ist das nur bedingt eine gute Nachricht, denn durch den dreisten Betrug hat VW vermutlich die Sperrung der Innenstädte für alle Diesel (außer Euro 6) mehrheitsfähig gemacht. Für diesen Dienst an der Umwelt sind einige Politiker VW sicherlich dankbar. Eine allgeine Kritik an Vergleichsmessungen kann ich in diesem Thread nicht finden. Was genau ist gemeint? Etwa die Kritik am derzeitigen Standard der Vergleichsmessungen, wie sie unter anderem vom ADAC geäußert wird? Eben. Warum wendet sich Frontal 21 ausgerechnet an das Institut, das schon mal einen Rückzieher machen musste? Weil die Berner sich als Lieferanten von Sensationsnachrichten bewährt haben? In dieser Konsequenz sind wir uns vollkomen einig ;-) Wobei ich auch noch VW einbeziehe. Nicht wegen des Betruges, denn Betrüger gibt es auch in anderen Firmen. Aber die Reaktion von VW zeigt, dass dort kein Umdenken stattfindet. In einem [url=http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/System-VW-neigt-zu-Illegalitaet-article16280476.html]n-tv Interview[/url] hat Prof. Dudenhöffer bei VW einen Hang zur Illegalität diagnostiziert, weil es dort wegen des VW-Gesetzes keine ernsthafte Aufsichtsfunktion gibt. Vorstand, Politiker und Arbeitnehmervertreter bilden eine Einhet, in der man sich gegenseiig nicht weh tut. Bisher habe ich in den Nachrichten noch nichts davon gehört, dass das VW-Gesetz abgeschafft werden soll. [/QUOTE]
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