NV200 Bettenmobil für 1,- Euro

Diskutiere NV200 Bettenmobil für 1,- Euro im Forum Camping/Umbauten und Tuning im Bereich ---> Auto / Verkehr - Hallo zusammen, ich möchte in meinem neu erworbenen, gebrauchten NV200 zwei Einzelbetten einbauen, aber hierfür nicht mehr als 1,- Euro...
Z1400R

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Hallo zusammen,

ich möchte in meinem neu erworbenen, gebrauchten NV200 zwei Einzelbetten einbauen, aber hierfür nicht mehr als 1,- Euro ausgeben.
Ich höre schon die Aufschrei, Quatsch, unmöglich, das geht nicht, usw.
Abwarten, wir werden sehen.
Nicht mitgerechnet habe ich die Auflagen, die jeder nach eigener Fasson nehmen kann, z.B. Luftmatratze, Schaumstoff, Isomatte, Klappmatratze, alte Sofaauflagen oder sonst was. Auch nicht mitrechnen werde ich ein paar Sachen, die ich in meiner Werkstatt finde. Diese werden sein: ein paar metrische Schrauben und Muttern, ein paar kleine Bleche aus Stahl oder Alu, evtl. kleinere Holz-Platten, -Klötze oder –Leisten. Für Alle die, die keinen solchen Fundus in Ihrer Hobbywerkstatt, Garage, Firma, Keller, oder sonst wo haben, kostet nur wenige Euro.

Zuerst ein paar Vorbemerkungen:
Außer einigen Übernachtungen im Zelt bei Motorradtreffen (und in meiner Jugend), haben meine Frau und ich, keine Camping Erfahrung. In den letzten ca. 10 Jahren haben wir Urlaub mit dem Motorrad gemacht und immer in Pensionen, Privatzimmer oder Hotel übernachtet. Letztes Jahr, das erste Mal mit Auto und Motorrad auf dem Anhänger für Tagestouren. Wir sind beide nicht mehr die Jüngsten und ob uns das übernachten/leben im Bettenmobil gefällt/genügt werden wir sehen. Deswegen, für den ersten Urlaub, auch erst mal nur eine Schlafmöglichkeit im NV200 und wenn es uns gefällt, weiteren Camping-Ausbau mit Drehsitzen für mehr Platz für Mini-Küche mit Wasser/Abwasser, Einflammen-Kocher, Toilette, Zweitbatterie/Solarmodul usw.
Den Testurlaub stellen wir uns folgendermaßen vor: 1 oder 2 Nächte im Bettenmobil, in der Nähe eines Campingplatzes oder Jachthafens zwecks Nutzung der sanitären Anlagen, oder auf einem Wohnmobil-Stellplatz. Dann 1 oder 2 Nächte in Pensionen oder Privatzimmer. Auf den Campingplatz wollen wir möglichst nicht, daß ist ja nicht viel billiger als ein Zimmer oder Appartment.
Anregungen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge sind sehr willkommen.

Als ersten Mal ein Lastenheft erstellen:
2 Einzelbetten mit Lattenrost.
Das zweite Bett muß zusammen geklappt unter (oder auf) das Erste passen.
An dieser Stelle soll ein kleines 50 PS Motorrad passen.
Das erste Bett (mit hochgeklapptem Kopfteil) soll auch als Sitzgelegenheit für Zwei genutzt werden können, ohne den Kopf einziehen zu müssen.
Davor soll ein Tisch (z.B. fürs Frühstück) passen.
Unter dem ersten Bett/Sofa muß Platz für das zweite Bett und/oder Eurokisten der Größe 400 x 600 x 270mm hoch sein.
Das Fußteil des ersten Bettes muß, wie das Kopfteil, hochklappbar sein, um hinten Platz zu schaffen und zwischen den hochgeklappten Teilen das zweite Bett, sowie die Schaumstoff-Matratzen nebst Kopfkissen und Zudecken/Schlafsäcke aufzunehmen.
Ausnutzung der vollen Innenbreite bis auf den letzten cm.
Länge des ersten Bettes 190 cm (bin 180cm groß).
Länge des zweiten Bettes 170 cm (meine Frau ist 156 cm klein). Möglichst mit Verlängerungsmöglichkeit.
Das Ganze leicht und leicht ausbaubar.
Die zweite Sitzreihe ist nicht nötig und wird für den Urlaub ausgebaut.

Jetzt hab ich mir den Wolf getippt und mach in den nächsten Tagen weiter.

Gruß Walter
 
S

skip

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Z1400R schrieb:
aber hierfür nicht mehr als 1,- Euro ausgeben.
...
Ich höre schon die Aufschrei, Quatsch, unmöglich, das geht nicht, usw.
...
Nicht mitgerechnet habe ich die Auflagen,
...
Auch nicht mitrechnen werde ich ein paar Sachen, die ich in meiner Werkstatt finde. Diese werden sein:
...
kostet nur wenige Euro.
Die Besitzerin meines Stammcafé zahlt den selbst getrunkenen Kaffee in ihre eigene Kasse und ist mit sich selber wesentlich ehrlicher als Du.
Nichts für ungut, ich bin sehr gespannt auf Deine weiteren Artikel und finde Deinen Stil ganz angenehm. Aber kostenlos gilt nur für Sachen vom Sperrgut/Müll.

skip
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Re: NV200 Bettenmobil

Hallo,
die volle Innenbreite ausnutzen ist zum Schlafen gut, wobei die letzten 5 bis 10 cm seitlich kein Bettgestell drunter sein muss, nur Matraze reicht, da faellt kein Arm durch den Spalt. Umgekehrt, wer zur Schiebetuer in das Bett will, braucht evtl etwas Platz im Wagen um sich dort hinzustellen. Probier aus. Die Schultern sollten zu den Schiebetueren, weil es dort mehr Liegebreite gibt.
Hast Du an ein ausziehbares Lattenrost gedacht, diese Grundidee?
http://www.talkingcreek.com/3.0/sites/d ... review.jpg
Es schafft die Verwandlung vom Einzelbett zum Zweierbett, sogar ohne die Hoehe zu aendern. Man kann auch einige Zentimeter weniger ausziehen fuer den oben erwaehnten Seiteneinstieg, je nach gusto nachtraeglich. Die 190cm koennen im NV200 fest eingebaut werden, reicht hinter den Vordersitzen bei der Fahrt.
Dieses Lattenrost federt nicht besonders. Immerhin bringt es Unterlueftung gegen Kondenswasser unten an der Matraze. Wenn die Latten federn sollen, machen sie eine Laengenaenderung, angeschraubt also eine Breitenaenderung des Bettrahmens.
Bei geeigneter Konstruktion kann man beide Teile zusammen auch ankippen um von oben an das Gepaeck darunter zu gelangen. Das verkuerzende Klappen an einem Ende duerfte erforderlich machen, dort keine Latten sondern wirklich doch eine Brettplatte hinzukonstruieren, unter den Beinen zum Beispiel fuer 40cm am Bettende hinten im Wagen. Die Vorderkante des Auszugs muss nicht gerade und laengs durch die Wagenmitte laufen. Die Vorderkante kann auch etwas verrundet besser an die Schiebetuer gegenueber angepasst sein.
Im NV200 muss man bei der Sitzhoehe nicht mit jedem Zentimeter geizen, jedoch denke gut ueber die Sitzhoehe nach. Der Maximalwert berechnet sich vom Wagendach ueber die Haare den laengsten Ruecken entlang zum Hintern im eingedrueckten Polster. Eher nicht von unten ueber Boxen, Latten und WC. Die flachsten WC fangen ab 300mm an, die etwas hoeheren bieten mehr Volumen im Faekalientank.
Lattenrost
Es bleibt spannend, bitte berichte.
Gruss Helmut
 
Kat200

Kat200

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Deswegen, für den ersten Urlaub, auch erst mal nur eine Schlafmöglichkeit im NV200

So richtig versteh ichs nicht.....
Wenn Du erstmal nur ausprobieren willst, ob das Schlafen im Auto euer Ding ist, brauchst Du doch nur eine Schlafunterlage hinten rein schmeissen und im Auto übernachten....dann kannst Du doch das nehmen, was Du zuhause hast...Luftmatratze etc...so, we Du es schon geschrieben hast....
Wieso willst Du Dir solch Mühe geben, etwas zu basteln, wenn Du hinterher feststellst, dass es euch zwei nicht gefällt...?

Das ist nicht bös gemeint.....also bitte keine Untertöne reininterpretieren... :)
Bin nur neugierig....

LG Kathie :twisted:
 
Z1400R

Z1400R

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Hallo,

skip hat natürlich (im Prinzip) recht. :roll: Was man aus seinem eigenen Fundus verbaut, müsste man zu den Investitionskosten auch mit rechnen.
Zu meiner Entschuldigung muß ich was weiter ausholen.
Ich betreibe seit über 30 Jahren ein Motorradgeschäft mit Verkauf und Werkstatt. Im laufe der Jahre haben wir viele Motorräder zerlegt, bei denen die Reparatur unwirtschaftlich wäre. Die intakten Teile gehen in den Verkauf. Die übrig gebliebenen Kleinteile in die Grabbelkisten (ich kann nun mal nichts wegwerfen), falls wir es doch mal brauchen könnten. So haben sich z. B. ein paar Kisten Schrauben angesammelt, die nicht mehr zu verkaufen sind:

http://www.1wert.de/img/12011644P1060425.JPG

oder Alu-Reste, aus der Zeit wo wir Umbauten (bis zum eigenen Motorrad in Kleinserie) gemacht haben:

http://www.1wert.de/img/12011644P1060426.JPG

Richtig ist natürlich, dass derjenigen, die nicht auf solche Ressourcen zurückgreifen kann, ein paar Euronen für Kleinteile ausgeben muß. :cry: Aber lass mir doch meine Illusion mit den 1,- Euro-Kosten.

An eine klappbare Lösung und an ausziehbarem Lattenrost, wie von Helmut gezeigt, hatte ich auch gedacht und mit Skizzen durchgespielt. Allerdings nicht an eine Kombination von Beiden gedacht. Mein ausziehbares Lattenrost hätte nur aus 3 Längsträgern bestanden, wobei die Federlatten nur auf den äußeren Längsträgern, mit je 2 Schrauben befestigt werden. Auf dem mittleren Träger liegen sie nur auf, so dass sie auch federn können (wegen der Längenänderung). Ich hatte allerdings Bedenken, dass die Geschichte, wegen dem größeren Abstand der einzelnen Federlatten, zu weich wird und evtl. brechen könnte. Auf der anderen Seite, macht der kleinere Abstand der Längsträger (als in einem 90 oder 100 cm breitem Bett), die Sache wieder härter und auch stabiler.
Klappbares Lattenrost hätte den Nachteil, dass die, oder beide Schiebetüren zugebaut sind. Bei der ausziehbaren Lösung wäre immer 1 ganzes Bett und zwar ganz hinten im Laderaum.

Kathie, Deine Lösung ist nett gemeint, ich find sie allerdings nicht sehr praktikabel. Wo soll ich die ganzen Plörren über Nacht hintun? Wenn wir schon mit Auto (und Motorrad) in Urlaub fahren, will ich außer dem normalen Kram auch Motorrad-Helm, -Jacke und -Hose, Schnorchel Utensilien, 2 Klappsessel, Klapptisch, evtl. Grill, Kartuschen-Kocher, Frischwasser und vielleicht Kühlbox mitnehmen. Und auch wenn sich die Übernachtung im NV200 nicht so als unser Ding herausstellt, werden wir die Übernachtungsmöglichkeit z.B. als Notlösung oder auf dem Weg in den Urlaubsort nutzen wollen.

Aber jetzt weiter zum Bettenmobil.

Hier erst mal die Auflösung, wofür ich die ganze Kohle auf einmal verbraten habe. Ist meine erste und (hoffentlich) einzige Investition.

http://www.1wert.de/img/12011602P1060394b.JPG

Zum Glück war ich der einzige Bieter, ich hatte sogar das Fünffache geboten. Das weitere Glück, sie standen nur 2,5 km von mir entfernt.
Abholtermin ausgemacht und nichts wie hin mit der Evalia. Sollte ja kein Problem sein die beiden 2 m langen Dinger, bei gewickelten Rücksitzen, etwas schräg nach oben, auf der 2,04 m langen Ladefläche, einzuladen. Ja denkste, ich musste die Vordersitze so weit nach vorne machen, dass das Lenkrad, an meinem eingezogenen Bauch kratzte.
Merke: trau keiner Prospektangabe, die Du nicht selber überprüft hast.

Und so sah jetzt ein einzelnes Lattenrost aus. Zum Glück mit hochklappbaren Fuß und Kopf-Teil (wird sich noch als sehr hilfreich herausstellen).

http://www.1wert.de/img/12011605P1060394x.JPG

Auf Grund der schlechten Erfahrung mit der Laderaumlänge (ich weiß inzwischen, wird am Boden bis zum Sitzgestell gemessen) hab ich am nächsten Tag die Ladefläche und Höhe erst mal genau und an verschiedenen Stellen vermessen.

Eine entsprechende Liste kommt im nächsten Post.

Gruß Walter
 
Rudi Mentär

Rudi Mentär

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1 Euro Sachen gibt es im 1 Euro Laden. :D

Alles andere was da so in Kellern oder Garagen rumliegt, mag ja jetzt kostenlos sein, hat aber früher mal Geld gekostet, und ist daher nicht umsonst. Und selbst wenn Du dich auf die Suche begibst und irgendwas von irgendwoher für umme besorgen kannst, mindestens die Fahrt oder z.b. der Strom für den Betrieb deines PC zwecks Recherche kosten Geld. Also rein Betriebswirtschaftlich gesehen, unter einbezug aller Fakten, wird das für 1 Euro nicht gehen. 8)
 
rapidicus

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saugut, schrott wird flott :top:

finde das super, aus vorhandenem zeuch was zu bauen, die reste unseres wohlstands günstig umzutransformieren, und ich vermute, das ergebniss wird verblüffen und überzeugen.

"ist beim machen so geworden" sagen wohl die österreicher.

bin gespannt.

gruß, stefan
 
Kat200

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:D
Ich dachte nicht, dass Du so "komfortabel" Deinen Uraub im NV testen willst... :lol:
Aber 1 Euro-Ausbau würd ich es auch nicht nennen...das hört sich billig an...
Wie wäre es mit: NV200 Upcycling-Bettausbau
Damit liegst Du nicht nur im Trend, sondern es umschreibt Dein Vorhaben und es wird
schon fast kultig... :zwink:
Ja, ich bin auch gespannt, was Du so basteln wirst!

LG Kathie :twisted:
 
helmut_taunus

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Z1400R schrieb:
Hallo,

skip hat natürlich (im Prinzip) recht. :roll: Was man aus seinem eigenen Fundus verbaut, müsste man zu den Investitionskosten auch mit rechnen.
Zu meiner Entschuldigung muß ich was weiter ausholen.
Ich betreibe seit über 30 Jahren ein Motorradgeschäft mit Verkauf und Werkstatt. Im laufe der Jahre haben wir viele Motorräder zerlegt, bei denen die Reparatur unwirtschaftlich wäre. Die intakten Teile gehen in den Verkauf. Die übrig gebliebenen Kleinteile in die Grabbelkisten (ich kann nun mal nichts wegwerfen), falls wir es doch mal brauchen könnten. So haben sich z. B. ein paar Kisten Schrauben angesammelt, die nicht mehr zu verkaufen sind:

http://www.1wert.de/img/12011644P1060425.JPG

oder Alu-Reste, aus der Zeit wo wir Umbauten (bis zum eigenen Motorrad in Kleinserie) gemacht haben:

http://www.1wert.de/img/12011644P1060426.JPG

Richtig ist natürlich, dass derjenigen, die nicht auf solche Ressourcen zurückgreifen kann, ein paar Euronen für Kleinteile ausgeben muß. :cry: Aber lass mir doch meine Illusion mit den 1,- Euro-Kosten.

An eine klappbare Lösung und an ausziehbarem Lattenrost, wie von Helmut gezeigt, hatte ich auch gedacht und mit Skizzen durchgespielt. Allerdings nicht an eine Kombination von Beiden gedacht. Mein ausziehbares Lattenrost hätte nur aus 3 Längsträgern bestanden, wobei die Federlatten nur auf den äußeren Längsträgern, mit je 2 Schrauben befestigt werden. Auf dem mittleren Träger liegen sie nur auf, so dass sie auch federn können (wegen der Längenänderung). Ich hatte allerdings Bedenken, dass die Geschichte, wegen dem größeren Abstand der einzelnen Federlatten, zu weich wird und evtl. brechen könnte. Auf der anderen Seite, macht der kleinere Abstand der Längsträger (als in einem 90 oder 100 cm breitem Bett), die Sache wieder härter und auch stabiler.
Klappbares Lattenrost hätte den Nachteil, dass die, oder beide Schiebetüren zugebaut sind. Bei der ausziehbaren Lösung wäre immer 1 ganzes Bett und zwar ganz hinten im Laderaum.

Kathie, Deine Lösung ist nett gemeint, ich find sie allerdings nicht sehr praktikabel. Wo soll ich die ganzen Plörren über Nacht hintun? Wenn wir schon mit Auto (und Motorrad) in Urlaub fahren, will ich außer dem normalen Kram auch Motorrad-Helm, -Jacke und -Hose, Schnorchel Utensilien, 2 Klappsessel, Klapptisch, evtl. Grill, Kartuschen-Kocher, Frischwasser und vielleicht Kühlbox mitnehmen. Und auch wenn sich die Übernachtung im NV200 nicht so als unser Ding herausstellt, werden wir die Übernachtungsmöglichkeit z.B. als Notlösung oder auf dem Weg in den Urlaubsort nutzen wollen.

Aber jetzt weiter zum Bettenmobil.

Hier erst mal die Auflösung, wofür ich die ganze Kohle auf einmal verbraten habe. Ist meine erste und (hoffentlich) einzige Investition.

http://www.1wert.de/img/12011602P1060394b.JPG

Zum Glück war ich der einzige Bieter, ich hatte sogar das Fünffache geboten. Das weitere Glück, sie standen nur 2,5 km von mir entfernt.
Abholtermin ausgemacht und nichts wie hin mit der Evalia. Sollte ja kein Problem sein die beiden 2 m langen Dinger, bei gewickelten Rücksitzen, etwas schräg nach oben, auf der 2,04 m langen Ladefläche, einzuladen. Ja denkste, ich musste die Vordersitze so weit nach vorne machen, dass das Lenkrad, an meinem eingezogenen Bauch kratzte.
Merke: trau keiner Prospektangabe, die Du nicht selber überprüft hast.

Und so sah jetzt ein einzelnes Lattenrost aus. Zum Glück mit hochklappbaren Fuß und Kopf-Teil (wird sich noch als sehr hilfreich herausstellen).

http://www.1wert.de/img/12011605P1060394x.JPG

Auf Grund der schlechten Erfahrung mit der Laderaumlänge (ich weiß inzwischen, wird am Boden bis zum Sitzgestell gemessen) hab ich am nächsten Tag die Ladefläche und Höhe erst mal genau und an verschiedenen Stellen vermessen.

Eine entsprechende Liste kommt im nächsten Post.

Gruß Walter
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Hallo,
aus den Bett-Lattenrosten laesst sich sicher etwas machen. Zu dem Preis kann man wild saegen und notfalls wegwerfen.
.
Bei der Konstruktion bitte ich zu beachten, dass es moeglichst keine durchgehende Rahmenkonstruktion von der Heckklappe bis in den Ruecken der vorne Sitzenden in Fahrposition gibt. Keine Pflicht aber einfach gesuender, falls mal die Heckklappe 30cm nach innen geschoben wird beim Heckaufprall. Mit der Idee, einen Teil hoch zu klappen, ist der erste Ansatz gemacht, es sollte allerdings vollstaendig klappen, anders als zu Hause im Bett, dort bleibt beim Klappen der aeussere Rahmen bestehen.
.
Die seitliche Verbreiterung kann generell geschehen (brainstorming) mit
Latten auf gkeicher Hoehe und ineinander versetzt und seitlich ausziehen (wie oben im Bild)
Lattenroste uebereinander und oberen umklappen, mittig im Wagen laengs die Drehachse
Wie ein Einzelbett unabhaengig den unteren Lattenrost auf eigenen Fuessen unter den oberen stellen, zwei Liegehoehen
.
Unabhaengig den oberen oder beide Lattenroste mit Drehachse an Fahrzeug-Seitenwand hochklappbar gestalten, um an Gepaeck darunter zu gelangen oder um Platz im Wohnraum zu schaffen. Dann kann man auch auf dem unteren Lattenrost als Sofa(ersatz) sitzen, wenn nur dieses aus der Senkrechten zum Boden geklappt wird. Mit der Hoehe muss meist gespart werden.
.
Guenstig ist die Idee, einen Teil (Fuss-oder Kopfteil) ausserdem zu klappen. Das geht nur, wenn beide nicht an derselben Laenge des Bettes klappen sondern etwas versetzt. Besser, die Betten haben auch noch unterschiedliche Laengen.
.
Ich seh das alles auch noch nicht vor mir, es bleibt spannend.
Gruss Helmut
 
Z1400R

Z1400R

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Hallo,

ich möchte hier keine Diskussion lostreten, ob ich die Betten für 1,- Euro oder für ein bisschen mehr bauen kann, sondern aufzeichnen, dass mit sehr wenig Geld auch eine sehr leichte und variable Lösung möglich ist.
Übrigens Rudi, rein Betriebswirtschaftlich gesehen sind die Teile aus meinen Kroskisten abgeschrieben und somit nichts wert.
O.K., da ich bisher noch nicht viel gezeigt habe, wie meine Konstruktion aussehen soll, gibt’s hierüber auch nichts zu schreiben. Aber es geht langsam weiter.

Erst mal die versprochenen Maße (ohne Gewährleistung) mit +/- 10 mm.
Denn wer misst, der weiß wie`s ist.

Max. Höhe (im Bereich Innenraumbeleuchtung) ……………….. 1310 mm
Min. Höhe ( bei Gurtaufroller Mitte) ……………………....………..1200 mm
Höhe Getränkehalter zwischen Vordersitze ……………..…………..300 mm
Höhe Radkästen ………………………………………………...........…….280 mm

Die Breitenmaße sind in eine Höhe von 360 mm über dem Boden gemessen. Dies entspricht der geplanten Oberkante meines 70 mm hohen Lattenrostes. Bei geplanten 80 mm Schaumstoffauflagen bleiben für mich 870 mm (minus eingedrücktes Polster und Federlatten) als Sitzhöhe übrig. Reicht für mich. Meine (kleine) Frau sitzt unter der niedrigen Deckenhöhe. Unter dem Lattenrost hab ich 290 mm, somit genügend Luft für 270 mm hohen Eurokisten.

Zwischen den B-Säulen ……………………………………..........……….1310 mm
Zwischen Becherhaltern in den Schiebetüren …………...………….1305 mm
C-Säule zwischen Gurtaufrollern …………………….....……………...1255 mm
C-Säule mit ausgebauten Gurtaufrollern …………………...…………1380 mm
Breite über den Radkästen (Achtung wird hinten weniger) .… 1415 mm
Am Boden zwischen den Radkästen ……………………………….......1215 mm

Zwischen den Gurtaufrollern ist die schmalste Stelle und genau da sollen meine Hauptträger hin. Also raus mit dem kompletten Gurtsystem. Wir sind eh nur zu zweit.

Durch anklicken der Bilder werden sie ganz groß!

http://www.1wert.de/img/12031812P1060434.JPG

Ist die rechte Seite, die Linke hab ich vergessen zu fotografieren.

http://www.1wert.de/img/12031813P1060435.JPG

Es wird zuerst das linke Bett (für mich in 1900 mm Länge gebaut).
Zuerst hab ich mal das erste Lattenrost zerlegt.
Das Bett soll dreiteilig werden. Der Hauptteil (in der Mitte) bestehend aus den Äußeren 50 x 20 mm Latten die aber vorne und hinten gekürzt werden. Das klappbare Vorderteil aus den nach innen versetzten 25 x 25 mm Latten und das klappbare hintere Teil aus denselben, auch nach innen versetzten Latten.
Zur Veranschaulichung hier mal ein paar Bilder von den provisorisch aufgebauten äußeren Trägern des ersten Bettes.

http://www.1wert.de/img/12031832P1060396.JPG

http://www.1wert.de/img/12031833P1060395.JPG

http://www.1wert.de/img/12031833P1060397.JPG

http://www.1wert.de/img/12031833P1060398.JPG

Dadurch, dass die klappbaren Latten nach innen versetzt werden, brauche ich keine Scharniere, sondern benutze dieselben Bolzen wie beim Original Lattenrost und ich kann durch entsprechend breite Distanzhülsen die Gesamtbreite des Vorder- und Hinterteils gemäß der Fahrzeuginnenbreite anpassen.

Als nächstes muß ich mal messen und planen und rechnen, wie breit die Querträger und Federlatten werden müssen.

Ich freu mich auf konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge, Anregungen und Meinungen. Aber bitte nicht weiter auf der 1,- Euro Überschrift rumreiten.

Gruß Walter

Ps. sehe gerade erst, daß Helmut während meines Entwurfs geschrieben hat.
 
Z1400R

Z1400R

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Hallo zusammen,

da bisher keine Anregungen oder Vorschläge gekommen sind, mach ich mal mit meinen eigenen Ideen weiter.
Beim letzten Beitrag hab ich vergessen zu beschreiben, dass ich die äußeren 50 x 20 mm starken Hauptträger gekürzt habe und zwar auf 930 mm, so das sich von Mitte Drehpunkt bis Mitte Drehpunkt ein Maß von 900 mm ergibt. Das Kopfteil hab ich so gelassen mit 475 mm vom Drehpunkt bis nach ganz vorne. Das Fußteil gekürzt auf 525 mm vom Drehpunkt bis ganz hinten. Damit ergibt sich eine Länge von 1900 mm.
Für die Breitenberechnung des Mittelteils, hab ich folgende Überlegung angestellt: Die schmalste Stelle im Bereich des Mittelteils ist das Maß von 1380 mm an der C-Säule (mit ausgebauten Gurtaufrollern). Also bis Mitte Evalia 690 mm. Ich mach das Mittelteil des ersten Bettes aber 10 mm schmaler, auf 680 mm, mit dem Gedanken, das zweite Mittelteil mit angeschraubten Füßen über das Erste platzieren zu können. Hieraus ergibt sich dann das neue Längen-Maß der Querträger und der Federlatten.
Die B-Säule ragt 35 mm weiter in den Innenraum herein. Somit werden Querträger und Federlatten des Kopfteils (und der Einfachheit halber auch des Fußteils) um 55 mm kürzer.
Danach muß gesägt werden und gesägt und gesägt.

Zusammen geschraubt und provisorisch ins Auto gelegt sieht es dann so aus:

Durch anklicken der Bilder werden sie ganz groß!
http://www.1wert.de/img/12051705P1060419.JPG

und nicht vergessen, die Enden der Latten schön rund zu schleifen, sonst macht’s beim hochklappen knacks.

http://www.1wert.de/img/12051706P1060418.JPG

liegt sauber an C- und B-Säule an

http://www.1wert.de/img/12051706P1060420.JPG

http://www.1wert.de/img/12051706P1060421.JPG

Bloß wenn man die Fahrertür zu macht, verrutscht das Lattenrost, weil sie dicker als die B-Säule ist (hab ich vorher nie drauf geachtet). Das graue ist die B-Säule, das schwarze die Fahrertür.

http://www.1wert.de/img/12051707P1060422.JPG

Also vorne was von der Holzlatte des Kopfteils abschleifen (vorher die Schrauben tiefer setzen).

http://www.1wert.de/img/12051708P1060430.JPG

dasselbe gilt fürs Fußteil, da wird die Verkleidung hinten auch dicker.

http://www.1wert.de/img/12051708P1060429.JPG

Eine böse Falle sind auch die Becherhalter in den Schiebetüren. Wer denkt schon daran, da die Türen beim planen, messen und bauen immer offen stehen. Da bin ich, im wahrsten Sinne des Wortes, gerade dran vorbei gekommen (konnte ich selber nichts für). Wenn das Kopfteil nur ein paar cm kürzer gewesen wäre, wären die Becherhalter, beim schließen der Schiebetür, voll gegen das Mittelteil geknallt.

http://www.1wert.de/img/12051707P1060423.JPG

So, dass war`s für heute. Ich hoffe man kann jetzt endlich sehen, wohin die Reise geht.
Als nächstes kommen die Füße dran und die Fixierung des Mittelteils, damit das Ganze nicht verrutscht, oder sich verschiebt.

Konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge, Anregungen und Meinungen dürfen immer noch geäußert werden. Vielleicht hat auch jemand eine bessere Idee (wie ich im Hinterkopf), wie man die Fixierung des Mittelteils bewerkstellen kann.

Gruß Walter
 
K

KanuCamp

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Hallo Walter!
Sieht toll aus!! :)
Bin schon gespannt wenn es fertig ist!
Besonders interessiert es mich wie es mit den Matratzen funktioniert.
LG Mario
 
S

skip

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Z1400R schrieb:
Eine böse Falle sind auch die Becherhalter in den Schiebetüren.
Es sind die Kleinigkeiten in den Berichten, die einem weiterhelfen. Mein spartanischer Ausbau (das Wort gilt dafür eigentlich nicht) geht im Frühjahr weiter. Da hilft mir genau dieser Satz bestimmt, Fehler zu vermeiden.

skip
 
Z1400R

Z1400R

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Hallo zusammen,

es hat leider was gedauert, bis ich weiter berichten konnte. Ich musste erst mal die ganzen Anregungen und Verbesserungsvorschläge durcharbeiten. Ach, ich seh gerade, es sind ja gar keine konstruktiven Vorschläge gekommen.

Um das Mittelteil auf die richtige Höhe zu bekommen, bedarf es 3 Füße an den entsprechenden Ecken. Die vierte Ecke liegt auf dem Radkasten auf. Der vordere rechte Fuß ist in der Nähe eines Gewindelochs für die Sitzbefestigung. Da lässt sich leicht eine Verbindung herstellen.

Durch anklicken der Bilder werden sie groß!
http://www.1wert.de/img/12111228P1060432a.jpg


So sieht der vordere Rechte Fuß aus:

http://www.1wert.de/img/12111609P1060424.JPG


Eine zweite, feste Verbindung zum Fahrzeug lässt sich einfach an der Gurtrollenbefestigung realisieren, die sich genau in der Höhe des Längsträgers des Mittelteils befindet. Hierfür hab ich eine passende Schraube in meiner Kroskiste, mit dem seltsamen Gewinde M11 x 1,25 gesucht und gefunden (man kann auch die Originale verwenden), mit einem 5 mm Bohrer längs durchbohrt und ein M6 Gewinde geschnitten. Ein passendes Loch in den Längsträger gebohrt und mit einer M6 Schraube verschraubt. Das erste Mittelteil steht jetzt Bombenfest, so das hieran nicht nur die klappbaren Kopf- und Fußteile befestigt werden können, sondern auch noch das zweite Bett. Und ist trotzdem, schnell mit 2 Schrauben montierbar oder demontierbar.
Der größere Sechskant an der Seitenwand dient nur als Abstandshalter, wie eine Hülse. Der kleinere Sechskant ist die durchgebohrte Schraube M11 x 1,25, davor der Alu-Ring ist wieder ein Abstandshalter:

http://www.1wert.de/img/12111610P1060446.JPG


So sieht das Mittelteil von oben und unten aus:

http://www.1wert.de/img/12111611P1060487.JPG

http://www.1wert.de/img/12111611P1060486.JPG


Hier das Kopf- und Fußteil. Die aufgeschraubte Holzleiste am Fußteil (gegenüber des Fußes) liegt auf dem Radkasten auf.

http://www.1wert.de/img/12111611P1060488.JPG


Hier das erste Bett eingebaut, Fahrersitz ist ganz nach hinten geschoben:

http://www.1wert.de/img/12111612P1060432.JPG


Das Kopfteil lässt sich nur bei vorgeschobenem Sitz herunterklappen. Ich überlege noch, wie ich die Höhe fixiere. Entweder auf der linke Seite ein Gurt am Haltegriff und auf die Mittelkonsole eine kleine 20 bis 30 mm hohe Holzkonstruktion mit Fixierung in den Becherhaltern. Oder mittig ein Gurt nach oben zu der Kopfstütze (am einfachsten aber vielleicht wackelig), oder hinten in den Sitzschienen eine abnehmbare Holz- oder Stahl-Konstruktion.

http://www.1wert.de/img/12111612P1060431.JPG


Nachdem das erste Bett jetzt ein paar Tage steht und ich so darüber nachdachte, was hätte ich anders oder besser machen könnte, die Einstieg-, Sitz- und Verstaumöglichkeiten im Geiste durchgespielt habe, ist mir was eingefallen was entscheidend zur besseren Raumausnutzung beitragen würde. Die besten Ideen hat man erst wenn man fertig ist. Lange Rede, kurzer Sinn: das Ganze wird wieder rausgerissen und umkonstruiert.

Konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge, Anregungen und Meinungen sind immer noch erwünscht.

Gruß Walter
 
K

KanuCamp

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Hallo Walter,
ich für mich würde als Grundkonstruktion eine Bodenplatte aus Birkensperrholz verwenden um Halterungen bzw. Laufschienen für den Stauraum unter dem Bett besser realisieren zu können.
Lade zum seitlichen ausziehen bei den Schiebetüren (Deckel auf der Lade) die man als Tisch nutzen kann. Eine große Lade im hinteren Bereich um schwerere Beladungsstücke nicht auf dem Teppich ziehen zu müssen.

LG Mario
 
helmut_taunus

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Z1400R schrieb:
..Kopfteil... die Höhe fixiere. ..
Hallo,
das Kopfteil koennte ein Stuetzbrett oder einen Stuetzrahmen bekommen, gegenueber zu den Latten, hochgeklappt zwischen Lattenrost und Fahrersitz. Beim Vorschwenken kippt das Stuetzbrett in die Senkrechte und stuetzt. Im Bild links gegen die Kopfstuetze, klappt in Liegeposition auch zum Boden.
https://i.ytimg.com/vi/4TIuUfylVRI/maxresdefault.jpg
Je nach Sitz / Drehsitz auch auf die Sitzflaeche.
Z1400R schrieb:
Das Kopfteil lässt sich nur bei vorgeschobenem Sitz herunterklappen. ..die Einstieg-, Sitz- und Verstaumöglichkeiten
Das Kopfteil kann auch auf die mittlere Liegeflaeche drauf-geklappt werden mit Leiterscharnieren die seitlich angeschraubt werden. https://www.baubeschlagshop.de/images/l ... 32_380.gif
Der Drehpunkt kommt zwischen die aufliegenden Latten, damit allerdings in der Hoehe in den Matrazenbereich wo man es im Liegen mal spueren koennte. Zum "Sitzen mit Kopfteil senkrecht" sitzt man immer ohne Probleme neben dem Scharnier.
Gruss Helmut
 
Z1400R

Z1400R

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Hallo,

erst mal danke für die Tips.

@Mario,
auf Laufschienen und Bodenplatte werde ich verzichten. Ist mir zu aufwändig, zu teuer und nimmt nochmal ein paar mm Höhe weg. Schweren Gegenstände (außer dem Motorrad und das rollt) hab ich wohl keine. Ich will mit Stapelboxen der Größe 600 x 400 x 270 mm arbeiten. Die passen unter das/die Bett/Betten und lassen sich stapeln um mehr Raum zu haben, wenn das zweite Bett abgebaut ist und das Motorrad draußen.
Als Boden hab ich an dicke Kunststoffplane oder dünnes PVC gedacht, welches auf oder anstatt des Teppichs kommt.

@Helmut,
das mit dem Stütz-Brett oder -Rahmen ist auch eine gute Idee. Hab ich, in abgewandelter Form für schon für das Fußteil gebaut. Warum ich diese Lösung nicht auch für das Kopfteil mit in Erwägung gezogen habe weiß ich auch nicht, nennt sich wohl betriebsblind.

Die Stütze ist mit 2 Schrauben am Fußteil befestigt (die hintere mit Flügelmutter).

http://www.1wert.de/img/12131244P1060620.JPG


Fußteil hochgeklappt, ragt die Stütze in den (Rest) Laderaum und stört.

http://www.1wert.de/img/12131245P1060621.JPG


Die hintere Schraube (jetzt oberen) mit der Flügelmutter rausgenommen und vorne (jetzt unten) in die vorher gebohrten Löcher eingesetzt.

http://www.1wert.de/img/12131245P1060622.JPG


Das Kopfteil auf die Liegefläche klappen ist nicht nötig, weil senkrecht stört es nicht, wohl aber wenn man das Bett als Sofa nutzt (wenn das Zweite abgebaut ist).

Und gerne weitere Ideen.

Gruß Walter
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Hallo,
immer wieder interessant, wie es weitergeht.
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hinten
Wir sind uns einig, das Fussteil ist bei den Hinterraedern und das Kopfteil beim Fahrersitz. Einfach schon weil zwischen den Schiebetueren mehr Schulterbreite vorhanden ist. Ausserdem ist vom Fussteil die hintere Schraube der Fuss-Stuetze die Schraube Richtung hinten gleich Heckklappe. Begriffe, hinten am Auto ist die Heckklappe und hinter der Heckklappe kein Kofferraum sondern Luft bis zum Himmel.
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Den Fuss am Fussteil koennte man mit einem Scharnier einfacher drehbar gestalten, dann klappt er aber bei Benutzung eventuell nachts um. Es gibt Scharniere, die aufgeklappt feststellbar sind, das waere dann zum Klappen jeweils nur ein besserer Handgriff. Unter der Bezeichnung Klappkonsole meist fuer aufklappbare Tische verwendet. Ein Leichtgewicht als Beispiel Wichtig, wenn man am Bein in Drehrichtung ruettelt, klappt es nicht um, sondern erst wenn die Verstrebung gegen die Schwerkraft entlastet und von Hand entriegelt wird. Senkrecht bliebe der Fuss haengen parallel zum Rahmen, ein Magnetschnaepper koennte dies unterstuetzen.
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Am Mittelrahmen sehe ich eine Verbindung zum zweiten Rahmen angedacht, diese Latte auf Metallwinkeln, am Fussteil nicht. Wenn die beiden Fussteile in Schlafposition dann einzeln nacheinander hochklappbar waeren, koennte man nachts im Auto nach hinten gehen. Ein Fussteil hoch, ueber das andere in den freigewordenen Raum mit den Fuessen auf den Boden, von dort an Gepaeck, an die Toilette gelangen, morgens die Heckklappe oeffnen oder evtl zweites Fussteil hoch. Umgekehrte Reihenfolge als letzten Einstieg abends. Das hast Du vermutlich auch so vor-gedacht. Dann waere ein schnelles Ausklappen der Bettteil-Fuesse noch interessanter.
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Gruss Helmut
 
Thema: NV200 Bettenmobil für 1,- Euro

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