NV 200 Es ist ein Kombi geworden ...

Diskutiere NV 200 Es ist ein Kombi geworden ... im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Liebe Community, als wegen Familienzuwachs ein Nachfolger für meinen selbst ausgebauten Suzuki Carry (ein geniales Fahrzeug, leider nur zwei...
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Steindi

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Ausgenommen ist übrigens normaler Verschleiß. Die Bedingungen würde ich zu gerne mal schriftlich ausformuliert sehen, finde die nirgendswo, nur das was auf der Website steht.

Zum vollständigen Lesen der ausformulierten Bedingungen braucht man wahrscheinlich die besagten 5 Jahre ;-)

Schöne Grüße
Thomas
 
univok

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Meinen ersten NV200 habe ich bisher noch nicht gesehen, aber ich melde mich wenn es passiert, in Berlin fahren eine ganze Menge Autos an einem vorbei....

So, heute war es soweit: "Straße am Juliusturm" Fahrtrichtung Spandau parkte ein Evalia in Schwarz, mit Edelstahlschwellerrohren und Frontbügel (Kuhfänger?) sowie Ralley-Sportreifen auf den Original Leichtmetallfelgen. Ich habe mich richtig gefreut und ihn von oben bis unten gemustert. Schön mal einen NV200 zu sehen!

Evie sollte dann wahrscheinlich den zweiten NV200 in Berlin besitzen?
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Hast Du einen NV200 auch mal neben einem VW Bus gesehen?
http://file2.npage.de/013468/41/bilder/nv_vs_t5_02.jpg
(Dank an den User, der dies fotografierte)
Viele wollen keinen grossen NV200-Bus, da koennen sie gleich einen VW Bus nehmen. Sie wollen ein kleineres Auto, hoechstens sowas wie Passat vielleicht, mit 1.90 Breite und 4.60 Laenge, und uebersichtlich, haha, welche Fehleinschaetzungen.
 
univok

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Ja, danke, das Bild habe ich schon in einem deiner anderen Postings gefunden und mir gleich gesichert! Der NV200 sieht eben wie ein Bus aus, ist aber garkeiner! Neben einen VW-Bus gestellt sieht er dann im Profil einfach nur so groß aus wie andere HDKs. Nur im Innenraum, da ist etwas mehr Platz.
 
Biki

Biki

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Ein wenig beunruhigend finde ich dabei lediglich, dass - falls auf Reisen durch z.B. Nordeuropa mal etwas ernsthaft kaputt gehen sollte - kaum jemand Ersatzteile für den Wagen im Regal haben dürfte.

Ich habe diesen Sommer in Skandinavien nicht weniger NV gesehen als zuvor in D. Der wird auch dort gerne als Handwerkerwagen genutzt. Bei Nissanhändlern standen immer welche im Hof. Die Versorgung sollte also nicht schlechter sein als bei uns. Zumal ich mit dem Service an sich im Norden eher bessere Erfahrungen gemacht habe.
 
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Flügeltürchen

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Lieber Univok,

in meiner Straße in Berlin stehen gleich zwei NV200 – mein Kombi und 300 Meter weiter ein »Kleiner Stadtindianer« in Silber und eine Straße weiter ein niegelnagelneuer Evalia in Metallic Grau. Zur Zeit bin ich arbeitsmäßig unterwegs und sehe jeden Tag einen Kombi mit getönten Scheiben, was für mich die perfekte Variante wäre. Ich bin am selben Tag den Evalia und den Kombi probegefahren und habe mich dann für den Kombi entschieden. Meine Entscheidungsgründe waren vor allem:

- subjektiv größeres Raumgefühl durch das Fehlen der Verkleidung hinten
- der umklappbare Beifahrersitz (mein ganzes Ausbaukonzept beruht darauf ..)
- werkmäßig von innen zu öffnende »Flügeltür« hinten
- Zurrösen im Laderaum, die ich sehr vermissen würde

Was ich ein wenig vermisse:

- getönte Scheiben
- Rückfahrkamera zum Einparken

Dafür habe ich den Segen von starken Magneten auf unverkleidetem Blech entdeckt. Diese Möglichkeiten!

Ich habe gebraucht mit ca. 60.000 km auf der Uhr gekauft und bin jetzt im ersten Jahr ca. 20.000 km ohne Probleme gefahren, würde mich jederzeit wieder so entscheiden.

Hoffe das hilft ein wenig!

Es grüßt,

Flügeltürchen
 
univok

univok

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Danke Flügeltürchen,

in meinem Post #15 war ja auch schon zu lesen, dass ich mehr ein Freund des Kombis bin. Einzig bei der Heckklappe vs. Flügeltüren hadere ich noch.

Die beim Kombi nicht vorhandene Ausstattung möchte ich dann aber auch irgendwie abgepreist sehen, um das Gefühl zu haben: ja, ich will den ganzen Kram nicht, dafür bezahle ich jetzt aber deutlich weniger, das passt! Leider wurschtelt Nissan dazwischen, weil bestimmte Ausstattungen nicht wählbar sind (z.B. keine Heckklappe oder Schiebefenster), als auch der Markt an Fahrzeugen, die Kombis sind dünn gesät, haben teilweise noch den murksigen Ladeluftschlauch vom Diesel, der einem ja den ganzen Urlaub versauen kann, und irgendwie möchte ich auch ganz gern die 5 Jahre Herstellergarantie ab 1.9.15 mitnehmen, weil man ja nie weiß.

Und leider finde ich aber bei Tageszulassungen des Kombis immer den gleichen oder sogar höheren Preis, als der Evalia bei Rastetter herumsteht - und zwar in Vollaustattung mit Schiebefenster, Connect und als 7-Sitzer!

Es gibt auch Leute, die rupfen die ganze Innenverkleidung im Evalia ab, schrauben Zurrösen dort an wo die Sitze befestigt waren und bauen sich einen Laderaumboden und was weiß ich noch alles. Vielleicht wird es auch eher sowas bei mir, aber mit einem Neuwagen traue ich mich das dann auch wieder nicht.
 
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rg-form

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Es gibt gerade gebrauchte Evalias bei Rastetter - wie neu, vielleicht traust Du Dir da mehr zu umzubauen [emoji6] Verkleidung hebst du auf Zurrösen kannste wieder entfernen. So kannst Du alles wieder in den Urzustand bringen. Sehe ich also nicht die Probleme. Ein Nissan NV200 ist eh keine Wertanlage [emoji1] denn kauft man nicht um ihn wieder zu verkaufen [emoji6]

Gruß Richard
 
hw_h

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... Was ich ein wenig vermisse:

- getönte Scheiben
- Rückfahrkamera zum Einparken...
Hallo,

beides lässt sich aber recht problemlos nachrüsten. Die Kamera bedarf natürlich eines Monitores, aber wenn man bspw. ein Smartphone als Navi nutzt, ließe sich das auch als Rückfahrbildschirm einsetzen.
 
univok

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Hallo Werner, natürlich, eine Kamera lässt sich nachrüsten, vielleicht ja sogar das Bild ins Smartphone holen. Ultimativ wäre eine App, die merkt wenn ich den Rückwärtsgang einlege und sich dann einblendet - alles kein Ding der Unmöglichkeit.

Noch eher würde ich beim Kombi aber die normale Einparkhilfe hinten einbauen, also Sensoren und den Warnpiepser. Eine Kamera ist natürlich auch gut, sogar zusätzlich, schließlich fährt bei mir ein Smartphone mit, und auf Reisen auch noch ein iPad mini (quer auf dem Armaturenbrett per Saughalter), auf dem natürlich mein Lieblings-Offline-Navigationsprogramm läuft, und so manches mehr. Da hätte man genug Bildschirm um nach hinten zu schauen.
 
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m.h.

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Hallo Sven,
daß der NV 200 relativ selten zu sehen ist, liegt meiner Meinung nach daran, daß viele Menschen machen, was alle machen. Individualisten sind eher selten. Manche davon geben seeehr viel Geld aus, um z.B. ein Auto zu fahren, das ganz wenige haben. Wir NV 200-Fahrer bekommen "Individualität" sozusagen zum kleinen Preis !!!

Also hier in Wien sieht man einen NV200, in welcher Version auch immer, an jeder Ecke. Als Lieferwagen sowieso und als PKW ist er auch nicht mehr selten

Als ebenfalls Fahrer eines 90 PS, 5Sitzer Kombis muss ich sagen:
Alles was ihr über den Innenraum so geschrieben habt ist schon wahr aber ich würde meinen jederzeit hergeben für einen mit Heckklappe. Jedes mal wenns es mir bei Regen die Matratze vollregnet nur weil ich etwas aus dem Kofferraum brauche ärgere ich mich über die Türen. Würde ich nochmal vor dem Kauf stehen würde ich mir ausserdem auf jeden Fall den 110PS NV zulegen wegen dem 6 Fach Getriebe. Der realistische Autobahnverbrauch bei Tempo 100 - 120 mit 7-8l/100km bei 5 Gängen ist einfach zu hoch. Das ist mein erstes Auto das innerstädtisch weniger Verbraucht als auf der Autobahn.
 
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univok

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Hallo m.h.

deinen Hinweis mit der vollgeregneten Matratze finde ich wertvoll. Der 110PS ist auch mein Favorit, nicht nur wegen des sechsten Ganges.

Das mit der Klappe wird bei mir ein Grund für eine Entscheidung pro Evalia werden. Dann gibt es auch das Schiebefenster, als Belüftungsmöglichlichkeit beim Campen. Hier eine Zusammenfassung pro/contra:

pro Flügeltüren:
  • man muss nichts basteln, um sie von innen öffnen zu können
  • ich stelle mir das Aussteigen nachts einfacher und leiser vor, ohne eine große Heckklappe von innen anheben zu müssen.
  • Laden einer Europalette mit einem Gabelstapler möglich
  • auch in engen Parksituationen kann man die Türen noch öffnen
  • <hinzugefügt> man sitzt nicht so auf dem Präsentierteller nach dem Öffnen, weil es auch möglich ist nur eine Flügeltür zu öffnen, gerade bei schönem Wetter ist das von Vorteil, wenn man mal etwas Luft hineinlassen möchte </hinzugefügt>
contra Flügeltüren:
  • kleinere Fensterfläche wegen Unterbrechung durch Mittelsteg
  • kleinerer Bereich des Heckwischers (nur die linke Tür hat einen Wischer)
  • Montage eines Heckzeltes ist aufwändiger
  • keine Funktion als Regendach, beim Öffnen regnet es hinten rein
pro Heckklappe:
  • größere Fensterfläche hinten ohne Mittelsteg
  • größerer Bereich des Heckwischers
  • das Heck hat immer ein Regendach dabei
  • Montage eines Heckzeltes ist einfacher
contra Heckklappe:
  • Laden einer Europalette mit einem Gabelstapler nur mit Tricks oder garnicht möglich
  • für das Öffnen von innen muss man einen Taster basteln
  • ich stelle mir das Aussteigen nachts etwas schwieriger vor, weil man die große Heckklappe von innen anheben muss
  • in engen Parksituationen ist manchmal zu wenig Platz um die Klappe öffnen zu können
  • <hinzugefügt> man bietet Anderen nach dem Öffnen der Heckklappe sofort einen kompletten Einblick in den Innenraum </hinzugefügt>
 
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hw_h

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Hallo, da ich ja beide Versionen (Klappe und Türen) kenne... die Praxis zeigt eben, eine Heckklappe verhindert das Nassregnen der Polster auch nicht immer. Etwas Wind und meine Sitzbank am Ende des Wohnraumes ist auch durchnässt. Vermutlich kann man das mit Flügeltüren und eine kleinen Plane besser verhindern, als bei der Heckklappe.

Ich weiß jedenfalls noch keine Lösung, den Regen wirksam abzuhalten...
Nasse Polster am ersten Urlaubstag, sind kein wirklich schöner Start.
 
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Steindi

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[...]pro Flügeltüren:
auch in engen Parksituationen kann man die Türen noch öffnen
[...]
contra Heckklappe:
in engen Parksituationen ist manchmal zu wenig Platz um die Klappe öffnen zu können

Servus,
Meines Erachtens, zumindest mit verschiedenen Caddies privat und in der Firma, ist das genau umgekehrt.

Wenn man nicht gerade Heck an Heck mit einem anderen Transporter steht, ist die Klappe immer im Vorteil.
Bei der Flügeltüre braucht man auf Kniehöhe mehr Platz und muss ja selbst noch dahinter vorbeikönnen.

Schöne Grüße
Thomas
 
Reisebig

Reisebig

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Bei der Flügeltüre braucht man auf Kniehöhe mehr Platz und muss ja selbst noch dahinter vorbeikönnen.

Wenn man beide Türen auf macht. Man kann aber auch nur ein Flügel aufmachen und von der anderen Seite aus dran gehen, dann langt Türenabstand zum Hintermann.
 
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Steindi

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Auch wieder wahr

Pro Klappe kann man noch anführen, dass sich diese, wenn man das Stützrad absenkt, auch mit Anhänger öffnen lässt.
Wird für die meisten Evalisten aber nicht so wichtig sein.
 
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Steindi

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Ich ziehe mein Argument zurück und behaupte das Gegenteil :)
 
univok

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Etwas Wind und meine Sitzbank am Ende des Wohnraumes ist auch durchnässt.
Mein bisheriger Plan sieht vor, die Sitz/Liegefläche nicht ganz bis hinten durchgehen zu lassen, sondern mit den Drehkonsolen zu arbeiten, und hinten noch zwei Fußlängen Platz zu haben für Schuhe, Porta Potti und als Trittfläche zum Einsteigen. D.h. bei diesem Konzept darf dann ruhig mal ein wenig Regen an der Heckklappe vorbei auf die Bodenplatte gelangen, das wird abgewischt. Wäre übrigens auch bei den Flügeltüren unkritisch.
 
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