Neuer Wheelhome-Camper mit Klappdach auf Fiat Fiorino

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zooom

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Rolf1 schrieb:
Wieder ein neuer Ausbau, der aus England, dem Land der Minicamper (neben Japan...) kommt:
...ich kenn da noch Eines.

Klingt jedenfalls interessant, da kann man sich auf mehr Bilder freuen.
 
zooom

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Ich hab nur von Ländern gesprochen;-)
Jedenfalls bin ich gespannt, was sich da hinter dem Himmelbett verbirgt.
 
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Mutig , , ,

Mutig, wer dort oben in luftiger Höhe links und rechts nahezu freischwebend an seinem Fiorino schlafen will. Ich brauche da ehr Holz (Boden) unterm Po...
Auch mutig: kleiner Camper für kleinen Geldbeutel, höhre ich immer wieder so oder ähnlich. Im tristen Grau vor einer Küchenzeile mit angewinkelten Beinen für wievielzwanzigtausend Pfund sitzen?
Jemand, der einen Fiorino oder Nemo als Camper kauft, will möglichst weinig Geld ausgeben.
Und gebraucht wollen die Leute so einen (Berlingo-Erfahrung) fast geschenkt haben.
Für einen Fiorino / Nemo / Bipper schlage ich vor:
1. gemütlich (Holzdekor, bequem: Rückenlehne der Querbank Richtung Fahrgastzelle neigbar ähnl. wie bei Wheelhome; Dachfenster und Vorhänge)
2. günstig (L-Sitzgruppe und zum Tisch ausklappbarer Wandschrank, Küchenzeile aus Längstbank herausziehbar)
4. das war´s; maxim. 4000 Euro Aufpreis zum Basisfahrzeug, sonst kauft den keiner, auch wenn mit Extenso-Klappsitz zwei Erwachsene drin schlafen können ...
Kleinstcamper versus Vielzuteuer - das funktionierte noch nie so richtig. Da gewinnt nur der Show-Room ...

Gruß
Markus
 
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Hallo Markus,
warum immer gleich so negativ?
Man muss das Mobil ja nicht gleich kaufen, aber es ist doch toll, wenn Firmen heutzutage noch was innovatives auf den Markt bringen!! Guck Dich doch mal an, was es sonst so gibt...fast nur den Einheitsbrei, zu jeder Messe immer wieder das gleiche mit anderen Dekoren, aber den selben Grundrissen! Vorallem bei den großen Herstellern.
Wenn ich den "Standard-Camping-Grundriss" auf VW T5 und Vorgängern sehe, wird mir schlecht. Irgendwie scheint VW nach wie vor nicht gemerk zu haben, dass seit dem T4 kein Hecokmotor mehr im Innenraum stört und man daher auch sinnvolle Grundrisse planen kann...

Es gibt eben leider sehr wenige europäische Hersteller, die begeistert davon sind, etwas auszutüfteln und damit neue Wege gehen, wie Zooom, Romahome oder eben Wheelhouse Leisure.

Die Idee mit dem ausziehbaren Klappdach finde ich schon genial. (Dachzelte klappen ja auch z.T. seitlich über!!) Klar, ich selbst brauche so etwas nicht, aber man muss sich bewusst machen, daß diese Dinger für den Britischen Markt gebaut werden und dort ist der Markt für Minicamper - auch für etwas teurere - eben traditionell größer als bei uns. Das muss man respektieren.

Man muss den Küchenblock ja nicht toll finden, aber immerhin kann man im Trockenen und Warmen kochen (geht bei vielen HDK-Ausbauten ja nicht, da man draußen stehen muss, idealerweise in einem angebauten Vorzelt). Und diese Klappsitze sind sicher die weitaus unkompliziertere und kostengünstigere Alternative zu aufwändigen Drehsitzen.

Es gibt immer viele Möglichkeiten, jede hat seine Vorzüge oder Nachteile.

Jedenfalls finde ich es immer toll, wenn jemand etwas neues austüftelt. Und selbst dann - oder gerade dann - wenn es für eine "Nische" ist...

Viele Grüße

Rolf1
 
A

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´Hast vollkommen Recht.

Ich habe mich natürlich wirklich gefreut, dass Wheelhome einen Camper auf Nemo-Basis entwickelt hat. Interessant ist er allemal.
Damit ist Wheelhome der 3. gewerbliche Anbieter. Und ich freue mich auch auf hoffentlich künftige Anbieter. Aus DE wäre schön, aber hier ist ja, wie Du schon sagst, leider kaum ein Markt dafür. Schade.
Der "Heckmotor"-Grundriss eines VW-Transporters nervt mich auch gewaltig, schon seit Jahren, obwohl mein Hijet auch diesen Grundriß hat. Nur so ließ sich aber gewährleisten, dass man aufrecht und bequem im Daihatsu sitzen kann.
Zur Rückenlehne, die in den Fahrerraum gkurbelt werden, um eine Rückenlehne für den Wohnraum zu schaffen: finde ich wirklich genial und nicht verwerflich. Beim Nemo / Fiorino geht das kaum anders.
Zur "negativen" Kritik: ich will den Markt gerne "fordern", Impulse geben.
Ich wäre gern selbst Camping-Ausstatter und würde die Ausbauten in Serie produzieren. Die Relation am deutschen Markt wäre meine Herausforderung.
Interessant finde ich auch "vergessene" Mini-Camper, wie z.B. Renault Rapid "Vagabond" von Bavaria-Camp. Oder Suzuki Carry (aus DE !!!) mit Sitzgruppe und Kleiderschrank (wer kennt den ???). Auch für diese Minis von gestern gibt es kaum Interesse.

Gruß
Markus
 
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Hallo Markus,
dann sind wir ja doch einigermaßen auf einer Linie :)

Auch ich habe schon mehrfach davon geträumt, selbst Fahrzeuge (Kleinstcamper bis zu mittelgroßen Campern) in Kleinserie zu entwerfen und herzustellen oder herstellen zu lassen. Es ist einfach eine tolle Herausforderung, viel auf kelinem Platz unterzubringen.
Aber bei dem Traum ist es geblieben.

Es ist toll, was es auch in Japan für eine Unzahl an Ausbauten für Kleinstwagen, Kleinsttransporter und Großraumlimousinen gibt.

Ich selbst hatte früher einen Toyota LiteAce (Bj. 82). Zugegebenermaßen gehört der nicht zu den "Microvans" wie der Carry, HiJet oder Libero (E10/E12), aber wenn man die Aupenmaße mit denen der heutigen HDK's vergleicht, war selbst das ein Kleinwagen!!

Bei einer Außenlänge von 3,98 mtr. und eine Wendekreis von echten 9,60 mtr (nicht Spurkreis!) war das sowohl das perfekte Stadtauto als auch ein gutes Langstreckenfahrzeug. Der Fahrkomfort war dann doch um einiges besser als beim Hijet, damals sogar besser als von manchem PKW.
Das Tolle daran war die Laderaumlänge von trotzdem ca. 2,30 mtr., so ließen sich neben 7 Sitzen (5 davon waren zugelassen, 2 nicht - mangels Guten in Fahrtrichtung) ein echter Küchenblock, ein echter Hochschrank und ein echtes Bett für 2-3 Personen unterbringen!! Und das bei guter Innenhöhe (Auto war 1,98 mtr. hoch).

Ne Zeitlang habe ich auch über einen Subaru Libero E12 nachgedacht, welcher zwar einen Heckmotor hatte, aber vom Fahrverhalten her meiner Meinung nach besser als der HiJet oder Carry war. Aber auch den Hijet hatte ich mir angeschaut.

Ich hatte auch als Zwitwagen einen Daihatsu Move (3,30 kurz), in dem man ja schon in der Serienausstattung schlafen kann - die Sitze lassen sich als Liegefläche umklappen. Auch da hatte ich schon daran gedacht, einen kleinen Küchenblock hinten reinzustellen und das Fahrzeug als Ein-Personencamper zu nutzen. Vom Platz her wäre das kein Problem gewesen.

Jedenfalls stört mich generell eher die Außenlänge als die Außenhöhe. Leider gibt es in der EU kaum noch Frontlenker-Fahrzeuge zu kaufen und somit wir immer viel Platz mit der Motorhaube verschenkt...

Meine Auffassung / Anforderung(für mich persönlich) ist: Ein Kleinstcamper (nur Küche und Bett, ohne Bad) darf nicht erheblich länger als 4 mtr. sein. Man muss aber bei Bedarf alles von innen bedienen können. Wenn er länger ist, kann ich gleich mehr Kmfort haben (Bad).

Ein richtiger Campingbus muss ein Bad haben und darf nicht mehr als 5 mtr messen.

Beides ist (eigentlich) problemlos möglich...

Ich denke, dass nicht nur der Markt nicht so da ist, sondern auch die vielen extremen zulassungsvorschriften es immer uninteressanter für kleine Firmen machen, etwas zu entwickeln...bzw. es immer uninteressanter ist, überhaupt ne kleine Firma zu gründen...

Viele Grüße
Rolf1
 
zooom

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Nun, ich könnte Dir da ein paar Geschichten erzählen, wie das so ist mit einer kleinen Firma mit anderen Ideen, aber wenn dann plötzlich Hymer oder VW draufsteht, isses plötzlich wurscht, ob praxisgerecht oder innovativ, die Presse röhrt, der Kunde kauft.
Die Welt ist ungerecht. Ich kann nur Jedem raten: Idee allein reicht nicht!
Das Fiorino Dach ist sicherlich sehr innovativ und eine gute Idee, abgesehen davon isses aber leider ziemlich häßlich.
 
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Hallo Zooom, Deine Fahrzeuge bewundere ich eh jedesmal, wenn ich eines sehe - Ausstattungen von "gering" bis "voll" mit allem drum und dran und sehr hochwertig. In Ennepetal sehe ich öfter einen parken und nerve meine Freundin damit, wenn ich immer diesen langen Hals bekomme...
Tja und zum LiteAce Rolf: ich stand wirklich als 12-jähriger beim Tojota-Händler vor genau diesem vollausgebautem Mini-Bus LiteAce. Ausbauer weiß ich nicht mehr; aber viel Braun-Töne, Kunststoff-Fenster, Küche, Schränke, also so ähnlich, wie Du ihn beschreibst.
Mein Hijet? Ist wirklich der vielleicht unkomfortabelste Mini-Bus der Welt.
Meine Abhilfe: Kasten komplett gedämmt (leiser) und Schaumstoff unter´m Sitz; dann gewöhnt man sich dran. Einen Move (1.Gereration) hatte ich auch, und der fuhr sich sogar komfortabler als der Hijet...
Gruß
Markus
 
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