Mal was Persönliches: Neue Fahrzeugentwicklungen

Diskutiere Mal was Persönliches: Neue Fahrzeugentwicklungen im Forum ZOOOM im Bereich ---> Auto / Verkehr - Ich hatte es ja schon mal gepostet, was die Entwicklung eines Aufstelldaches so kostet. Derzeit bin ich zwar auf der Suche nach einer Alternative...
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rgruener

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zooom schrieb:
Also das mit dem Schrott kann ich aus eigener Erfahrung keinesfalls bestätigen.

dann hast du glück gehabt. meiner hatte so gut wie alle serienmässigen fehler, war aber immer sauber gewaschen (weil dauernd in der werkstatt).
letztlich war ich froh, daß ich den nach 3 jahren in zahlung geben konnte.
einer meiner freunde hatte einen vom gleichen baujahr. dank weniger kilometerleistung konnte ich ihm die fehler zuverlässig voraussagen.
konzeptionell war der vaneo sehr gut. von der umsetzung und ausführung aber eine katastrophe. konstrukteure, die nicht einmal eine einfache schublade unter dem sitz konstruktiv richtig ausführen können, sollte lieber auf bäcker wechseln. so gesehen kein wunder, daß von dem vaneo keine stückzahlen auf den markt kamen.

was dacia und co angeht, so wird sich da in den nächsten jahren sicher einiges tun. stimmt schon, daß preis nicht alles ist, aber vor 2 jahren hat man dem dacia hier noch keine zukunft voraus gesagt. dafür verkaufen sich die modelle derzeit aber verdammt gut.
 
zooom

zooom

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Ja das sind alles nette und sehr originelle Autos, aber eigentlich will ich ja raus aus der Nische, endlich reich werden, Geld scheffeln, Kohle machen, Zaster zum Fenster rauswerfen, die Hälfte für Mädels und Autos, die andere Hälfte einfach verprassen (in Anlehnung an das Zitat des englischen Fußballers G. Best ;-) )

Es muß schon ein Mainstream Auto sein, so gesehen war der Vaneo schon Exote genug, was man aber vorher nicht wissen konnte.
 
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folkert

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Hallo Thomas,

der auf dem Genfer Salon vorgestellte Nissan NV200 könnte eine gute Basis sein. Maße 4400x1690x1840 (LxBxH in mm). Konstruiert in London, produziert in Barcelona. Verfügbar ab 2.H.2009.

Gruß Folkert.
 
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Hallo,

ich denke schon, daß der Transit Connect in beiden Varianten, vorallem aber der langen/hohen eine perfekte Basis wäre.

Nur: Der ist so teuer, daß den eben niemand kauft, außerdem möchte den Ford ja gar nicht richtig verkaufen - er wird ja (fast) gar nicht beworben!

Daher scheidet er für einen kommerziellen Ausbau tatsächlich fast aus (außer man hat gute CONNECTions zu Ford bzw. Werbung und Preisen).
Wirklich schade.

Die Sache ist doch die:
Wer so einen Minicamper kauft, hat meist nicht das Budget für einen größeren.
Klar spielen auch noch andere Faktoren ne Rolle (Wendigkeit etc.), aber letztendlich ist der Preis ein sehr wichtiges Argument.

Somit käme eben die (nicht der) Dacia ins Spiel.

Ich denke, ein Camper auf der Basis des Van und auch ein Pickup-Camper füllen echte Marktlücken!

Camper auf den Hochdachkombis gibt es ja von verschiedenen Herstellern, wenn auch meist ohne Klappdach. Auf Dacia gibts noch nichts, oder?
Wenn man der erste ist, kann man oft auch am meisten verkaufen.

Man muß auch bedenken, daß in den Ostländern so langsam Campingfahrzeuge im Kommen sind...die dürfen aber nicht teuer sein! Die Akzeptanz von Dacia ist dort riesig! Wichtig sind natürlich die Vertriebswege in In- und Ausland. Kann man die Ausbauten nicht über die Dacia-Niederlassungen bzw. die Importeure vertreiben?

Setzt man auf die Dacia ein Klappdach, welches noch ein paar mehr cm als nötig aufträgt, bekommt man schon eine respektable Innen- (und Außen)-höhe hin. (Ich hatte auch schon über ein festes Hochdach nachgedacht).
Damit wird er sicher recht geräumig.
Wenn Du Deine "hochdachähnliche hochklappbare Dachschale" dann auch noch für den industriellen Bedarf anbietest (also nur als Hochdach, ohne Klappmechanismus), hast Du 2 Fliegen mit einer Klappte geschlagen und Du könntest auch daran noch verdienen! Ich denke nämlich, daß vielen Handwerkern die Dacia ebenfalls zu flach ist!!! Da käme eine Dacherhöhung gerade Recht.

Was an den hinteren Klapptüren immer auszusetzen ist, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn es um einen fehlenden Regenschutz geht kann man doch etwas konstruieren, was oberhalb der Türen ausgeklappt werden kann, quasi als Dach.
Ansonsten sind Klapptüren hinten doch viel praktischer.

Klar, leider hat die Dacia seitlich keine Schiebetüren und ist eher lang als hoch - damit ist er kein Hochdachkombi.

Tortzdem würde der Preis sicher einiges wettmachen und auch Käufer aus der Hochdachkombifraktion anlocken.

Letztendlich ist eine Dacia doch auch ein Renault, nur eben etwas robuster für den Schlaglocheinsatz im Osten...viel schlechter als die Franzosen ist Dacia sicher nicht...

(ich persönlich bin aber ein Fan der Japaner, leider bieten die hier die interessanten Fahrzeuge wie Daihatus Tanto etc. nicht an)

Viele Grüße

Rolf
 
vielhilftviel

vielhilftviel

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zooom schrieb:
... aber eigentlich will ich ja raus aus der Nische, endlich reich werden, Geld scheffeln, Kohle machen, Zaster zum Fenster rauswerfen, die Hälfte für Mädels und Autos.... (


Dann hör auf Autos zu bauen und mach irgendwas illegales.
So wird das nix.
:no: :lol:
 
zooom

zooom

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Ich fürchte, daß Du recht hast, aber so wichtig sind mir die Mädels und der Schampus auch nicht;-)

Der Dacia paßt einfach vom ganzen Konzept nicht, Flügeltüren, keine Schiebetüren.
Ich erinnere mich an eine Firma, die versucht hat, Alkovenfahrzeuge auf dem Pregio Fahrgestell anzubieten, die sind hemmungslos in die Binsen gegangen.

Gestern fuhr ich wieder hinter einem nemo her, der hat so nen schönen breiten Rücken, aber mehr als Nische würde das auch wieder nicht.

Das bedeutet eigentlich, es kann nur der .... werden, grad weil er so schwierig ist und keiner was macht damit.

Ich denke übernächste Woche weiter drüber nach, nächste Woche bin ich Totalausfall.
 
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Es ist immer ein Risiko dabei, etwas neues auszuprobieren.

Die Kia Pregios gab es aber gar nicht als Fahrgestell. Vermutlich meintest Du den K2700. Auf dieser Basis hatte ich auch mal ein Alkovenmobil gesehen. Die Zeiten ändern sich. Die Alkovenmobile auf Mitsubishi L300 waren damals ein voller Erfolg. Heute wären sie es nicht mehr. Die Leute in Mitteleuropa wollen Kleinbusse mit Motorhaube, obwohl dadurch extrem viel Platz flöten geht. War daher von vorneherein zum Scheitern verurteilt.

Den Pregio gab es auch als Campingbus, gebaut von La Strada im Auftrag von Kia Deutschland.
Was auch nur ein mäßiger Erfolg, obwohl der Grundriß (nicht aber die Qualität) erstklassig war.
Das lag aber auch mit an Kia Deutschland, da schon das Basisfahrzeug dürftig ausgerüstet war und es auch nicht wirklich richtig vermarktet wurde.
Als es dann wensigstens endlich einen etwas brauchbareren Motor in Deutschland gab, war die Campingausstattung wiederum nicht mehr erhältlich.
Hätte man zeitgemäßer ausgestattete Fahrzeuge importiert (gab ja super Ausstattungen in Korea!) und auf eine bessere Rostvorsorge und Qualität geachtet, hätte es vielleicht etwas werden können.

Die Kia-Transporter wurden in Deutschland nie gut verkauft.
Dacia hingegen hat es geschafft, Marktanteile zu erobern.

Wie gesagt, Dacia ist auch nicht meine Lieblingsmarke. Daß sie nicht wirklich Dein Herz höher schlagen läßt, kann ich nachvollziehen. Ich denke aber, sie hätte Potential. Das, was man selbst gut findet und das was sich verkaufen läßt sind eben oft zweierlei Dinge.
Natürlich muss man dabei dann aber auch über den deutschen Tellerrand hinüberschauen und auch in andere EU-Länder liefern und dort auch Marketing betreiben - also EU-weit vertreiben.

Ansonsten stimme ich meinen Vorrednern zu: Der Caddy hätte sicher auch Potential, sofern er nicht zu teuer wird (das war sicher das Hauptproblem des Vaneo - Mercedes aut den zu teuer gemacht).
Die Leute in Deutschland wollen VW - obwohl er von der Länge her ja eher schon ein Van ist als ein Hochdachkombi. Für einige vielleicht eine Alternative zum T5, für andere ne Alternative zu nem "echten" (kürzeren) Hochdachkombi. Das gilt sicher für Deutschland. Ob Du den in anderen EU-Ländern ebenso gut los werden würdest...da wäre ich am Zweifeln. Vermutlich wäre er für einige Kunden trotzallem zu teuer.

Er müsste dann schon erheblich billiger bleiben als VW T5-Ausbauten und als diese billigen Ford Nuggets und Fiat Pössl-Teile. Sonst wird er nicht gekauft - selbst wenn das Konzept ein ganz anderes ist. So sind die Leute einfach.

Ganz drastisch ausgedrückt: Wenn ein Zoooom-Caddy über 25000 EUR (incl. Klappdach, kompletter Einrichtung und Heizung) kostet, wird es schon schwierig werden.

Vans halte ich ansonsten für keine so gut verkäufliche Alternative. Sind zu teuer und voallem zu lang.
Wenn man den Burow Alibi betrachtet...der ist 4,80 lang!! Und dann kostet er 32000 EUR ohne Heizung !! Hallo !?!???
Dann kauf ich mir doch gleich nen Ford Nugget, Renault Trafic oder nen T5! Da habe ich bei gleicher Wendigkeit viel mehr Platz !

Der Markt ist einfach hart und die Bedürfnisse der Käufer haben sich eben auch geändert.

Schwierige Entscheidung...ich beneide Dich nicht.

Rolfi
 
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Fischotter

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also, hier in minden stand ein Alibi bei einem Peugeot Händler seit gut 1 jahr rum und wurde dann, wohl für den Händler, endlich verkauft.
Da kann der Alibi wohl nicht so gut verkauft werden.

ciao
 
zooom

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Ein neues Modell oder der Alte?
Das ist ja auch meine Erfahrung mit Händlern, die können solche Autos nicht verkaufen, da stehen sich die Autos die Räder eckig, weil sich Niemand so richtig mit dem Thema befasst und spätestens bei der 3. Frage des Interessenten ins Rudern kommt.
Es gibt einige sehr engagierte Händler, da hat dann mindestens einer im Hause Feuer gefangen, der macht das dann mit dem Verkauf, dann läuft das, die restlichen Autos hab ich dann mehr oder weniger selbst verkauft, damit sie sich bewegt haben.
Ist halt ein spezieller Markt, deshalb gibt es ja bei VW z.B. spezielle Stützpunkthändler z.B. für den California. Man kann ihn zwar überall bestellen, abder die richtige Beratung bekommt man halt dort. Hatte Mercedes auch so gemacht.
 
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Knuffy

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Hey Thomas,

mach doch aus dem Beetle mal ein richtiges Auto. Zur Not mit einer zweiten hinterachse :jaja: Ich weis, das klingt eher nach Zukunftzübertreibungen, aber ich bin ja auch keiner vom Fach 8)
 
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Hallo Zooom,

da haben wir weiter oben und an anderer Stelle im Forum bös aneinander vorbei geschrieben. Danke auch, dass Du mich als Neuling hier in die richtige Rubrik geführt hast – hier wird ja im wahrsten Sinn „konstruktiv“ diskutiert.

Ich würde hier nicht schreiben, wäre ich nicht an einem neuen tollen Ausbau interessiert, der für mich eine etwas kleinere Alternative für meinen alternden T4-California wäre. Da es diesen Ausbau aber weit und breit (noch) nirgends gibt, muss ich halt mit meinem Bus zufrieden sein. So waren meine Zeilen gemeint.

Ich bin zwar auch kein richtiger VW-Fan und habe nie verstanden, warum alle Golf fahren. Irgendwie hat es VW aber geschafft, auf seine ganze Produktpalette das Image vom Käfer „und läuft und läuft und läuft“ zu übertragen. Den Rest besorgt der Herdentrieb. Deshalb, denke ich, kommst Du am Caddy Maxi nicht vorbei. Auch wenn Du dafür Dein bewährtes Konzept umkehren müsstest. Ich kenne kaum einen HDK, für den es so reichhaltige Motorisierung, Ausstattung, Farbpalette und Zubehör, z.B. Heckfahrradträger, gibt, wie für den Caddy. Aufgrund der großen Stückzahlen sollte es möglich sein, dass man künftig auch auf günstigere Jahres- oder Gebrauchtwagen zurückgreifen könnte, als Kunde oder vielleicht auch als Ausbauer.

Das Not- oder Kinderbett wäre dann im Oberstübchen unterm Aufstelldach, das „richtige Bett“ dafür unten. Der Seitenansicht des langen Lulatsch Caddy Maxi sollte ein Dachaufsatz optisch sogar gut tun. Ein schmales Aufstelldach hat doch bei Deiner alten Wirkungsstätte Burow mit dem ursprünglichen Alibi in den 90er Jahren auch ganz gut geklappt. Weiß nicht, welchen Nerv ich jetzt damit bei Dir treffe. Das Bett oben war damals gerade mal nen Meter breit. Für Kinder oder Einzelschläfer sollte das aber reichen. Deine Riesenschränke unten müssten schmäler ausfallen (wieder so ähnlich wie im Ur-Alibi), dass Du auf ne Bettbreite von 110 cm kommst. Die Bettenlänge sollte im Caddy Maxi locker mit 2 Metern möglich sein. Was hältst Du von einem Bett, wie es Westfalia im Michelangelo plant? Unterm Bett im Heck wäre noch genügend Platz für diverse Gepäckboxen und die Kompressorkühlbox. Wer unbedingt noch ein Koch- und Spülmodul braucht, für den kannst Du ja den rechten Einzelsitz ausbauen und dort eine schmale Konsole installieren, z.B. mit Gaskocher zum Ausklappen neben schmaler Spüle, so ähnlich wie Reimo das in seinen Van-Ausbauten für VW-Bus und Viano anbietet. Falls sich die Vordersitze nicht drehen lassen sollten, tät es doch auch die Lösung, die Du im Vaneo verbaut hast.

Wenn Du die Möbel so anfertigst, wie man es beim Vaneo-Messestand auf Deiner Homepage noch bewundern kann, würde zumindest ich Dir das abkaufen. Und es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn ich der Einzige wäre, der das kaufen würde. Die Garantie, dass Du damit reich wirst, kann ich Dir aber leider auch nicht geben. Mehr solltest du davon aber schon absetzen können, als von einem Ein-Personen-Camper im zweifellos sehr gelungenen Citroen Nemo.

Übrigens steht ja als Basisfahrzeug noch der Kangoo in Langversion und ein neuer Doblo in den Startlöchern. Sie dürften sich aber zusammen nicht so gut verkaufen wie der Caddy.

Gruß

Walter
 
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Hallo Thomas,

Vielleicht ware > das < ja mal eine Idee.

Lieb Grusse aus Belgien,

STYLUS


Editiert am 29.03.09 um 20:22 Uhr durch Ernie: Link korrigiert.
 
zooom

zooom

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Da komm ich grad mal eben wieder aus dem Hospital (schon wieder das Auge), dann erfreut mich Pascal mit so einer Schuhschachtel, ich will keine Legebatterie auf, Rädern bauen;-)
Klar, für den Caddy spricht wegen der Verkaufszahlen schon Einiges. Nun kommt aber natürlich meine persönliche Geschichte dazu: Ich war ja zu Zeiten des Ur-Alibi bei Burow eine kurze Zeit als Verkaufsleiter. Es passierten folgende Dinge:
Die ersten 3 Autos in echten Knallfarben auf dem Caravan Salon in Düsseldorf, gelbe, grüne und türkise Möbel, grüne und blaue Dächer, Riesenapplaus, endlich Jemand, der mutige Farben verwendet!
Fast immer die 2. Frage: Gibts die Möbel auch in grau? (das ist kein Witz, so war das!)
Dann war ich doch knapp 40'km mit dem Alibi unterwegs, auch häufig mit Übernachtung: Das obere Bett, eine Meschenrechtsverletzung (da hat SCA nix zugelernt) 1.10m Breite, Sperrholzplatte als unterlage, wenns kühl war, hat die Polsterfolie, die da als Matratze bezeichnet wurde, total geschwitzt.
Das untere Bett, besser gepolstert, aber auch mit starrer Unterlage und wenn ausgeklappt leider kein Platz mehr zum Stehen oder Umziehen. Sehnsucht nach den Platzverhältnissen im T2/3!
Sehr wenig Stauraum in den Seitenschränken, der Preis war mir dann für mein eigenes Konzept zu hoch, um ein Auto als Pseudo 4-Schläfer anbieten zu können. Und deshalb hab ich auch beim Berlingo das Konzept anders gemacht, viel Staureum und viel Bett, aber halt explizit für 2 Personen. Die 4- Personenvariante geht jetzt ab dem Jumpy L1, einen ersten Praxistest eines Kunden zu viert (mit 2 halbwüchsigen Kindern) und jeder Menge Freizeitgepäck im L2 bekomme ich nach den Osterferien.

Wenn ich nun die schieren Maße des Caddy Maxi vergleiche und mir anschaue, was für einen Raum ich bei gleicher Außenlänge im Jumpy L1 bekomme, muß ich über die Caddy Verkaufszahlen schon staunen, Mann, ist das ein schmales Hemd!
Und: 1.00m Bett im 1. Stock, DAS geht gaaar nicht, und parterre umräumen vor dem Schlafen, nee! Und keine Drehsitze, geht auch nicht.
Aber so ein langweiliger Krankenhausaufenthalt mit 7 Tagen freiem Weidegang für die Gedanken, da kann man dann schon mal spinnen:

Wenn ein Auto in Caddygröße, dann mit mindestens 1.40m breitem Bett oben, vielleicht ein Zusatzbett unten und natürlich mit drehbaren Sitzen.
Merkste was? Der Caddy fällt da ziemlich raus aus dem Raster...

Echtholzmöbel wie im homepage Vaneo gibts immer noch, sehr schön, sehr teuer, sehr unpraktisch, aber dafür lecker riechend (mein Vaneo hatte auch noch Lederausstattung, eine olfaktorische Offenbarung).
Vermutlich stelle ich auf dem Caravan Salon einen Jumpy L1 oder 2 mal wieder mit so was aus, wär doch gelacht, wenn wir die Schüssel nicht auch mal auf 60.000.- bringen können, kann ja jeder T5...;-)

Noch was zum Michelangelo Konzept: Ich weigere mich einfach, Autos so zu bauen, als hätten sie den Motor immer noch hinten, das war im letzten Jahrtausend, dafür ist mir der Platz unter der Heckklappe viel zu schade.
Und für das Stauraumangebot in den sehr stylischen Hochglanzmöbeln (die sicher von bester Fertigungsqualität sein werden) hab ich nur einen Kommentar: Fahr mal zu viert in dem Auto weg, mit menschenwürdigem Gepäck und Schlafsachen für 4: Dann isses aber schnell rappeldicht im Innenraum. Aber Alles sehr chick, das muß ich zugeben, und die Produktionsqualität wird mich träumen lassen.
Ich grüble weiter!
 
F

Fischotter

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Hallo Zooom,
hab mal eine Frage: wie sieht es mit dem gesamtgewicht des L1 aus? Mit Ausbau und 4 Personen mit Gepäck dürfte die Kiste doch schon an der Zuladungsgrenze sein, Oder nicht?

Einer der sich auch Gedanken macht.

Peter
 
zooom

zooom

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Weit gefehlt:
Leergewicht trocken mit Vollausbau L1 HDI 135: 2060 kg, Zuladung bleiben je nach Ausführung bis 900kg (mit der optionalen Lasterhöhung) normal 750kg. Echt kein Problem.
Leergewicht vollgetankt mit Fahrer: ca. 2200kg, bleiben immer noch bis 700kg.
Das ist echt kein Problem, übrigens die Gewichte keine Prospektangaben, sondern selbst auf der Waage ermittelt (Auto mit praktisch allen Extras als 4-Sitzer incl. Luftfederung, 80AH Zweitbatterie, Standheizung...) Der L2 ist nur geringfügig schwerer (ca. 40kg)
 
G

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Guest
Na , dann will ich auch mal meinen Mostrich dazugeben.
Ich träume mal vor mich hin:
Fahrgestell mit tiefer Pritsche ; DoKa, Frontantrieb und eine absetzbare
Kabine hinten drauf.
Sowas gab's schon mal. wenn meine grauen Zellen nicht irren
von der Fa. Tischer o.ä.
Mal so als Denkrichtung.
Ob das machbar ist???????
Steinigung nicht erwünscht, ich lebe gerne.
Grüße aus Berlin
Wolfgang
 
B

bb

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Was habt ihr nur gegen Doppeltüren am Heck? Ich finde die ausgesprochen praktisch und alltagstauglich. Nur mit Doppeltüren kann ich eine Palette mit dem Stapler laden.
Ich bedaure sehr, dass es sie am Gewinner Caddy nicht gibt. Aber den habe ich ja auch als Alltagsfahrzeug und nicht als Camper bestellt. ;-)
Und wenn schon Heckklappe, dann wünsche ich mir eine geteilte, wie es die Amis schon lange kennen.

Was die HDKs, Minivans und Kleintransporter mit Campingausbau angeht:
Für 2 Personen und Minimalanforderungen reichen 2m Laderaum und ein Klapp- oder Aufstelldach.
Wenn die Ansprüche steigen, braucht man einfach mehr Platz. VW T5, Sprinter, Ducato, Transit sind eine andere Klasse, aber selbst der aktuelle Fiat Scudo ist deutlich größer und teurer als Kangoo, Berlingo, Caddy und Co. Wenn man zusammenrückt, könnten auch noch ein oder zwei Kinder untergebracht werden. Die Preise bewegen sich dann aber auch schnell in Richtung 40000€ und weit darüber hinaus, also durchaus im Bereich ausgewachsener Wohnmobile. Es bleibt vielleicht die Alltagstauglichkeit, die ein richtiges Womo so nicht mehr bietet.

Die Frage ist einfach, ob die Grenzen des Prinzips HDK damit nicht einfach ausgereizt sind.

Ich sehe die Lösung eher im Pickup. Eine fertige und voll ausgestattete Pickup-Leichtbau Kabine aus USA gibt es für rund 15000€. Zum Beispiel:
http://www.wohnkabinencenter.de/wohnkab ... eagle.html
Leider gibt es kein deutsches Äquivalent.
Das passende Basisfahrzeug dazu als 1,5 Kabiner oder Doka ist unter 25000€ zu haben, derzeit durchaus auch unter 20000, je nach Modell.
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=tu4d3rb3dxa
Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die Pickups von Ford, Mazda, Nissan, Toyota, Mitsubishi mit über 5m deutlich länger sind, als die HDKs. Allerdings kommen sie dank Allrad und großer Bodenfreiheit auch in ganz andere Regionen, als ein HDK oder Womo es je schaffen würde.

Immerhin gab es den Caddy auch mal als Pickup, der Dacia Pickup kommt demnächst auf den deutschen Markt, die anderen Hersteller sollten das doch auch können. Da wären also auch europäische Lösungen möglich. Immerhin gab es sie früher schon mal, zum Beispiel den Peugeot 504 Pickup und natürlich die Light Truck Dokas von VW, Ford, ....

Bernhard
 
daisy

daisy

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Was habt ihr nur gegen Doppeltüren am Heck? Ich finde die ausgesprochen praktisch und alltagstauglich. Nur mit Doppeltüren kann ich eine Palette mit dem Stapler laden.
Aber was willst Du denn mit der Palette wo doch der ganze Campingausbau schon den Platz wegnimmt? :gruebel:

Die Frage ist einfach, ob die Grenzen des Prinzips HDK damit nicht einfach ausgereizt sind.
Wahrscheinlich schon, aber so ein Zwischenteil ist ja da was es sein soll, sonst kann man auch was grösseres Kaufen oder nur für den Urlaub mieten.

Das passende Basisfahrzeug dazu als 1,5 Kabiner oder Doka
Die DoKa ist statisch gesehen aber auch umstritten und im Aufsatz hast Du dann auch deutlich weniger Platz.
Allerdings kommen sie dank Allrad und großer Bodenfreiheit auch in ganz andere Regionen, als ein HDK oder Womo es je schaffen würde.
Klar, aber das ist wieder ein anderes Forum :mrgreen: und der Markt ist da auch schon ziemlich besetzt...
 
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