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Nissan NV200
Lebensdauer Leuchtmittel NV200?
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<blockquote data-quote="Guest" data-source="post: 118712"><p>So unsinng ist das auch nicht, die Frage ist nur, wie ermittelt man einen vertretbaren Intervall dafür?</p><p></p><p>Bei einem Fahrzeug, dessen Betriebsparameter ja sehr individuell liegen und auch noch Witterungsabhängig sind, muss man mit sehr vielen Parametern rechnen, um etwas gescheites herauszubekommen.</p><p></p><p>Bei anderen Anwendungsfällen ist das etwas einfacher. Von normalen Glühlampen weiß man, dass die Hersteller sich auf 1000 Stunden Betriebsdauer geeinigt haben. Zuhause wechselt man die Birnen dann, wenn sie kaputt sind.</p><p></p><p>In Ampelanlagen wurden früher so genannte "SVA"-Leuchtmittel verwendet, die im Vergleich zur Leistung eines identischen Haushaltsleuchtmittels nur ca. 50% der Lichtleistung erbrachten, aber deutlich länger hielten. Diese wurden turnusmäßig nach x Stunden gewechselt, und es gab eine Überwachung, die die Ampelanlage beim Ausfall von 2 Rotlichtleuchtmitteln komplett abschaltete oder in den Gelbblink-Modus versetzte.</p><p></p><p>Bei bestimmten Speziallampen aus dem Show- und Unterhaltungssektor gibt es ganz andere Kriterien und Betriebsdauern: Da gibt es eine Lampenvorheizung, Betriebsstundenzähler und Lampenwechselbücher, nach denen turnusmäßig Lampen gewartet und Leuchtmittel gewechselt werden; so ist es bei einer Fernsehaufzeichnung einer Unterhaltungsshow natürlich recht blöd, wenn der Moderator - oder meinetwegen auch der Künstler - im Dunkeln steht, weil gerade das Leuchtmittel im Verfolgerscheinwerfer ausgefallen ist... also werden dort die Leuchtmittel häufiger gewechselt, und es steht noch ein identischer Ersatzscheinwerfer zur Verfügung. Diese Dinger haben HMI-Lampen, die vor Showbeginn gestartet werden, und erst gegen Ende wieder ausgeschaltet werden und dann auch entsprechend Strom verbrauchen; Zudem ändert sich bei einer HMI-Lampe im Betrieb auch die Lichtausbeute und die Farbtemperatur, so dass diese Birnen bereits getauscht werden, wenn sie etwas dunkler werden oder die Farbtemperatur nicht mehr stimmt.</p><p></p><p>Dann kamen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Scanner_%28Lichttechnik%29" target="_blank">Scanner</a> mit Halogenleuchtmitteln auf den Markt, deren Lampen eine durchschnittliche Betriebszeit von 500 Stunden hatten und aus Energiespargründen bei Nichtverwendung abgeschaltet wurden; diese wurden dann durch etwas teurere Longlife-Leuchtmittel mit 6000 Stunden Betriebsdauer ersetzt...</p><p></p><p>Fakt ist aber, dass ein Glühfaden - oder Halogenleuchtmittel niemals beim Ausschalten, sondern immer beim Einschalten kaputt geht, bei Fahrzeugen bevorzugt im Winter, weil die kalte Lampe sofort von Minusgraden auf 1200° und mehr aufgeheizt wird. Gäbe es eine Vorheizung, könnte man das Problem minimieren, hätte aber oft eine leere Batterie <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_wink.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=";-)" title="zwink ;-)" data-shortname=";-)" /> .</p><p></p><p>Also müsste man einen Betriebsstundenzähler für die Birnen haben, die dann auch noch anzeigen, wie oft die Lampe im Sommer und im Winter eingeschaltet wurde..., vielleicht noch einen Zähler der die Stöße während der Fahrt aufzeichnet... und dann erstmal eine Statistik erstellen, welche Birne nach wie vielen Einschalt- und Brennzyklen und wie vielen wie heftigen Stößen den Geist aufgibt...</p><p></p><p>Jede Menge Aufwand!</p><p></p><p>Also führt man einen Ersatzlampenkasten mit und tauscht die Leuchtmittel, wenn sie kaputtgehen, oder man entscheidet sich dafür, alle Birnen nach 30.000 Kilometern, oder zum Herbstbeginn auszutauschen.</p><p></p><p>Wenn man sie überhaupt selbst tauschen kann - manche Karre ist ja so verbaut, dass man zum Leuchtmitteltausch den halben Wagen zerlegen muss, was den Gesetzgeber vor ein paar Jahren auf den Plan rief, die Auswechselbarkeit von Leuchtmitteln mittels Boardwerkzeug vorzuschreiben.</p><p></p><p>Und selbst da gibt es Ausnahmen, weil die Xenon-Lampen (Gasentladungslampen, technisch dieselben Dinger wie die HMI-Lampen in Show-Verfolgern) mit Hochspannung betrieben werden und deshalb in der Werkstatt getauscht werden sollen... (was ich nicht verstehe, da an einer ausgeschalteten Xenon-Lampe auch keine Hochspannung anliegt und man die Dinger auch selbst austauschen, und so den happigen Werkstattpreis sparen kann)...</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Guest, post: 118712"] So unsinng ist das auch nicht, die Frage ist nur, wie ermittelt man einen vertretbaren Intervall dafür? Bei einem Fahrzeug, dessen Betriebsparameter ja sehr individuell liegen und auch noch Witterungsabhängig sind, muss man mit sehr vielen Parametern rechnen, um etwas gescheites herauszubekommen. Bei anderen Anwendungsfällen ist das etwas einfacher. Von normalen Glühlampen weiß man, dass die Hersteller sich auf 1000 Stunden Betriebsdauer geeinigt haben. Zuhause wechselt man die Birnen dann, wenn sie kaputt sind. In Ampelanlagen wurden früher so genannte "SVA"-Leuchtmittel verwendet, die im Vergleich zur Leistung eines identischen Haushaltsleuchtmittels nur ca. 50% der Lichtleistung erbrachten, aber deutlich länger hielten. Diese wurden turnusmäßig nach x Stunden gewechselt, und es gab eine Überwachung, die die Ampelanlage beim Ausfall von 2 Rotlichtleuchtmitteln komplett abschaltete oder in den Gelbblink-Modus versetzte. Bei bestimmten Speziallampen aus dem Show- und Unterhaltungssektor gibt es ganz andere Kriterien und Betriebsdauern: Da gibt es eine Lampenvorheizung, Betriebsstundenzähler und Lampenwechselbücher, nach denen turnusmäßig Lampen gewartet und Leuchtmittel gewechselt werden; so ist es bei einer Fernsehaufzeichnung einer Unterhaltungsshow natürlich recht blöd, wenn der Moderator - oder meinetwegen auch der Künstler - im Dunkeln steht, weil gerade das Leuchtmittel im Verfolgerscheinwerfer ausgefallen ist... also werden dort die Leuchtmittel häufiger gewechselt, und es steht noch ein identischer Ersatzscheinwerfer zur Verfügung. Diese Dinger haben HMI-Lampen, die vor Showbeginn gestartet werden, und erst gegen Ende wieder ausgeschaltet werden und dann auch entsprechend Strom verbrauchen; Zudem ändert sich bei einer HMI-Lampe im Betrieb auch die Lichtausbeute und die Farbtemperatur, so dass diese Birnen bereits getauscht werden, wenn sie etwas dunkler werden oder die Farbtemperatur nicht mehr stimmt. Dann kamen [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Scanner_%28Lichttechnik%29]Scanner[/url] mit Halogenleuchtmitteln auf den Markt, deren Lampen eine durchschnittliche Betriebszeit von 500 Stunden hatten und aus Energiespargründen bei Nichtverwendung abgeschaltet wurden; diese wurden dann durch etwas teurere Longlife-Leuchtmittel mit 6000 Stunden Betriebsdauer ersetzt... Fakt ist aber, dass ein Glühfaden - oder Halogenleuchtmittel niemals beim Ausschalten, sondern immer beim Einschalten kaputt geht, bei Fahrzeugen bevorzugt im Winter, weil die kalte Lampe sofort von Minusgraden auf 1200° und mehr aufgeheizt wird. Gäbe es eine Vorheizung, könnte man das Problem minimieren, hätte aber oft eine leere Batterie ;) . Also müsste man einen Betriebsstundenzähler für die Birnen haben, die dann auch noch anzeigen, wie oft die Lampe im Sommer und im Winter eingeschaltet wurde..., vielleicht noch einen Zähler der die Stöße während der Fahrt aufzeichnet... und dann erstmal eine Statistik erstellen, welche Birne nach wie vielen Einschalt- und Brennzyklen und wie vielen wie heftigen Stößen den Geist aufgibt... Jede Menge Aufwand! Also führt man einen Ersatzlampenkasten mit und tauscht die Leuchtmittel, wenn sie kaputtgehen, oder man entscheidet sich dafür, alle Birnen nach 30.000 Kilometern, oder zum Herbstbeginn auszutauschen. Wenn man sie überhaupt selbst tauschen kann - manche Karre ist ja so verbaut, dass man zum Leuchtmitteltausch den halben Wagen zerlegen muss, was den Gesetzgeber vor ein paar Jahren auf den Plan rief, die Auswechselbarkeit von Leuchtmitteln mittels Boardwerkzeug vorzuschreiben. Und selbst da gibt es Ausnahmen, weil die Xenon-Lampen (Gasentladungslampen, technisch dieselben Dinger wie die HMI-Lampen in Show-Verfolgern) mit Hochspannung betrieben werden und deshalb in der Werkstatt getauscht werden sollen... (was ich nicht verstehe, da an einer ausgeschalteten Xenon-Lampe auch keine Hochspannung anliegt und man die Dinger auch selbst austauschen, und so den happigen Werkstattpreis sparen kann)... [/QUOTE]
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