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Kein Hochdach, aber Kombi: Toyota Auris Hybrid
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Beitrag
<blockquote data-quote="Tim" data-source="post: 138481" data-attributes="member: 8327"><p>So, es hat sich was bei mir getan.</p><p></p><p>Während letztes Jahr schnell ein Bett her musste und wir mit Anschluss an ein Haus übernachtet haben, stehen dieses Jahr autarke Übernachtungen an. Mein Einfachausbau reicht da nicht mehr. Die Anforderungen werden neu definiert:</p><p>1. Wir brauchen einen „Kühlschrank“</p><p>2. Damit verbunden muss das Thema Stromversorgung überdacht werden</p><p>3. der Stauraum muss besser durchdacht werden</p><p>4. Ein „Aufenthaltsraum“ muss her</p><p>5. Für den „Aufenthaltsraum“ brauchen wir einen Tisch</p><p></p><p>Ich habe mir einige Ansätze für Schlafplätze angesehen, um mir Ideen zu holen. Das Problem ist, dass mein Auris einfach nicht die Höhe hat. Der Kofferaum geht ab der Ladekante auch noch ein wenig nach unten, so dass der Stauraum unterm Bett eigentlich ungeeignet ist (keine Auszüge möglich). Ich hatte schon die Idee, den Stauraum unters Dach zu verlagern, was dann aber ein tägliches Umlagern bedeuten würde (Ladungssicherung). Auch bliebe dann das Problem mit der Rückbank. Diese soll aber drin bleiben, weil sie einerseits einen prima Ladeschutz darstellt und ich meinen Umbau nicht aufwändig ein- und ausbauen möchte. Aber der Reihe nach.</p><p></p><p>Als Kühlschrank habe ich eine Waeco Coolfreeze CDF 26 gekauft. Und damit eigentlich das Thema abgeschlossen. Zumindest habe ich das Gedacht. Die Kühlbox ist von den Außenabmessungen recht groß und es muss erst ein geeigneter Platz gefunden werden.</p><p>Später mehr.</p><p></p><p>Als Stromversorgung soll eine AGM-Batterie mit Trennrelais zum Einsatz kommen. Ab Werk ist auch schon eine AGM verbaut, was also von der Ladespannung her passen sollte. Da ich einen Hybrid habe, kann ich die Batterie auch ohne Sprit zu verschwenden im Stand vom Auto laden lassen. Ich boote das System, erzwinge den elektrischen Fahrbetrieb (EV-Modus) und lasse die Automatik auf P-Stellung. Die Hybridbatterie versorgt nun über einen Inverter das 12V-System. Wird die Hybridbatterie zu leer, springt dennoch der Verbrenner kurz an und lädt nach. Auf Landstrom kann ich damit verzichten. Die Batterie kommt in die Reserveradmulde.</p><p></p><p>Beim Thema Stauraum habe ich mir überlegt unter die Hintere Platte Euro-Boxen zu stellen und die Platte zu zersägen und als Deckel zu nutzen. Leider musste ich feststellen, dass die Euro-Boxen nicht eben stehen und damit die Liegefläche wackelig wird. Als Boden habe ich eine dünne Platte genommen und diese beidseitig mit dünnem Rasenteppich beklebt. Auf der Oberseite sind noch ein paar Moosgummi-Streifen, die verhindern, dass die Euroboxen hin- und her rutschen. Einen richtig festen Boden (verschraubte Siebdruckplatte o.ä) wollte ich nicht verbauen, da ich im Alltag das ganze zurückbauen möchte. Im Kofferraum bleibt es also bei den beiden Konstruktionshölzern auf denen die Platte aufliegt.</p><p>Aber da war doch aber noch etwas mit der Kühlbox. Das Thema hat mich nicht losgelassen. Wo kriege ich das globige Ding unter?! Zwischen Vordersitzen und Rückbank passt sie genau nicht. Über den Fußteil des Betts ein Brett anbringen und die Box daraufstellen? Nein, geht nicht die Box ist zu hoch. So langsam freundete ich mich damit an, dass ich sie während der Fahrt auf der Rückbank anschnalle und dann für die Nacht auf den Beifahrersitz stelle. Schön ist anders. Und dann als ich im Bett lag (und wegen der Box nicht einschlafen konnte), kam mir die entscheidende Idee: Reserveradmulde!</p><p>Wenn ich Glück habe (und ich sollte es haben), passt die Box in die Reserveradmulde. Die Batterie hätte ich sogar unter die Vordersitze gepackt, aber auch die sollte noch in die Mulde reinpassen. Meine Reserveradmulde ist echt groß! Ich bekomme mit der Kühlbox in der Reserveradmulde etwa auf die gleiche Höhe wie die Euro-Boxen oberhalb der Reserveradmulde. Die Aufteilung des Kofferaumbodens ist zwar etwas suboptimal für die Euro-Boxen, aber ich bekomme Zelt und Klappstühle auch noch ordentlich unter. Und für die Klamotten kann ich auch noch eine Tasche mitnehmen, die zwischen die Sitzreihen in den Fußraum passt. Das Bordwerkzeug inkl. Reifendichtspray und Kompressor passen auch noch in die Mulde.</p><p>Die hintere Platte ist nun dreigeteilt. Der hinterste Streifen deckt die Kühlbox ab, davor die große Box ("Küche") und davor eine über die zwei kleinen Boxen. </p><p></p><p>Damit mein Tisch (die vordere Betthälfte) auch abseits des Autos stehen kann, habe ich einen Klappmechanismus darunter geschraubt. In dem Zuge musste ich auch die vordere Bettkonstruktion ändern. Die Platte liegt nicht mehr auf einer Lattenkonstruktion auf sondern trägt sich selbst. Vorne wieder an den Sitzschienen und hinten liegt die Platte auf dem bekannten Winkel auf. Ich habe dafür eine Latte auf 33cm gesägt und auf 11cm ein Loch gebohrt und diese mit der Platte an der Stelle verschraubt. Die Latte kann ich um 180° drehen, damit sie einmal bündig abschließt und einmal 11cm überstehen, damit sie auf den Winkel kann.</p><p>Die Platte habe ich noch gekürzt und das abgesägte mit einem Klavierband verbunden, damit die Platte beim Transport kürzer ist. Auf den Bildern sieht man das nicht. Ich kann (wenn sie im Kofferaum liegt) die Kühlbox öffnen. Und ich kann auch im montierten Zustand das Teil wegklappen und die vorderen Sitze in Fahrposition schieben. Kurze strecken sind damit also kein Problem.</p><p></p><p>Die seitlichen Ansteckplatten für die breitere Liegefläche orientieren sich an einem Auszugsmechanismus für Tische. Sie sind so aber nicht voll belastbar. Darauf muss man beim Ein- und Aussteigen über die hinteren Türen achten.</p><p></p><p>Der Umbau von Fahr- auf Schlafposition und umgekehrt dauert jetzt nur noch 5 Minuten. Die überstehenden Bleche für die Ansteckplatten sind drehbar, so dass sie nicht überstehen.</p><p></p><p>Als Aufenthaltsraum habe ich mich für ein Zelt entschieden, dass schnell aufgebaut ist:</p><p><a href="https://www.quechua.de/aufenthaltszelt-mit-turen-m-8-personen-lsf-30-blau-id_8373958" target="_blank">https://www.quechua.de/aufenthaltszelt-mit-turen-m-8-personen-lsf-30-blau-id_8373958</a></p><p></p><p>So genug Text, jetzt kommen Bilder:</p><p></p><p>Höhentest mit Boxen</p><p>[ATTACH]1467[/ATTACH]</p><p></p><p>Brett drauf und Kühlbox drunter: passt!</p><p> [ATTACH]1468[/ATTACH] </p><p>Also ran ans Werk, den Tisch basteln. Das Gestell stammt von einem alten Camping-Tisch</p><p>[ATTACH]1469[/ATTACH]</p><p>Die die beiden Halterungen für die "Bett-Beine"</p><p> [ATTACH]1470[/ATTACH]</p><p>Hier musste ich improvisieren, da ich das vom alten Camping-Tisch nicht übernehmen konnte:</p><p> [ATTACH]1471[/ATTACH]</p><p>Die Beide klappen anders als beim Original jetzt auch ordentlich übereinander. Ein draht fixiert die Beine</p><p> [ATTACH]1472[/ATTACH]</p><p>Die Platten werden seitlich mit Blechen angesteckt</p><p> [ATTACH]1473[/ATTACH]</p><p>Aus dem Tisch wird damit die breite Liegefläche</p><p> [ATTACH]1474[/ATTACH] </p><p>Die Unterkonstruktion für die Auflage auf dem Winkel:</p><p>[ATTACH]1475[/ATTACH]</p><p>Die Reserveradmulde (sorry für das schlechte Licht)</p><p>[ATTACH]1476[/ATTACH] </p><p></p><p>10 Bilder, es kommt mehr...</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Tim, post: 138481, member: 8327"] So, es hat sich was bei mir getan. Während letztes Jahr schnell ein Bett her musste und wir mit Anschluss an ein Haus übernachtet haben, stehen dieses Jahr autarke Übernachtungen an. Mein Einfachausbau reicht da nicht mehr. Die Anforderungen werden neu definiert: 1. Wir brauchen einen „Kühlschrank“ 2. Damit verbunden muss das Thema Stromversorgung überdacht werden 3. der Stauraum muss besser durchdacht werden 4. Ein „Aufenthaltsraum“ muss her 5. Für den „Aufenthaltsraum“ brauchen wir einen Tisch Ich habe mir einige Ansätze für Schlafplätze angesehen, um mir Ideen zu holen. Das Problem ist, dass mein Auris einfach nicht die Höhe hat. Der Kofferaum geht ab der Ladekante auch noch ein wenig nach unten, so dass der Stauraum unterm Bett eigentlich ungeeignet ist (keine Auszüge möglich). Ich hatte schon die Idee, den Stauraum unters Dach zu verlagern, was dann aber ein tägliches Umlagern bedeuten würde (Ladungssicherung). Auch bliebe dann das Problem mit der Rückbank. Diese soll aber drin bleiben, weil sie einerseits einen prima Ladeschutz darstellt und ich meinen Umbau nicht aufwändig ein- und ausbauen möchte. Aber der Reihe nach. Als Kühlschrank habe ich eine Waeco Coolfreeze CDF 26 gekauft. Und damit eigentlich das Thema abgeschlossen. Zumindest habe ich das Gedacht. Die Kühlbox ist von den Außenabmessungen recht groß und es muss erst ein geeigneter Platz gefunden werden. Später mehr. Als Stromversorgung soll eine AGM-Batterie mit Trennrelais zum Einsatz kommen. Ab Werk ist auch schon eine AGM verbaut, was also von der Ladespannung her passen sollte. Da ich einen Hybrid habe, kann ich die Batterie auch ohne Sprit zu verschwenden im Stand vom Auto laden lassen. Ich boote das System, erzwinge den elektrischen Fahrbetrieb (EV-Modus) und lasse die Automatik auf P-Stellung. Die Hybridbatterie versorgt nun über einen Inverter das 12V-System. Wird die Hybridbatterie zu leer, springt dennoch der Verbrenner kurz an und lädt nach. Auf Landstrom kann ich damit verzichten. Die Batterie kommt in die Reserveradmulde. Beim Thema Stauraum habe ich mir überlegt unter die Hintere Platte Euro-Boxen zu stellen und die Platte zu zersägen und als Deckel zu nutzen. Leider musste ich feststellen, dass die Euro-Boxen nicht eben stehen und damit die Liegefläche wackelig wird. Als Boden habe ich eine dünne Platte genommen und diese beidseitig mit dünnem Rasenteppich beklebt. Auf der Oberseite sind noch ein paar Moosgummi-Streifen, die verhindern, dass die Euroboxen hin- und her rutschen. Einen richtig festen Boden (verschraubte Siebdruckplatte o.ä) wollte ich nicht verbauen, da ich im Alltag das ganze zurückbauen möchte. Im Kofferraum bleibt es also bei den beiden Konstruktionshölzern auf denen die Platte aufliegt. Aber da war doch aber noch etwas mit der Kühlbox. Das Thema hat mich nicht losgelassen. Wo kriege ich das globige Ding unter?! Zwischen Vordersitzen und Rückbank passt sie genau nicht. Über den Fußteil des Betts ein Brett anbringen und die Box daraufstellen? Nein, geht nicht die Box ist zu hoch. So langsam freundete ich mich damit an, dass ich sie während der Fahrt auf der Rückbank anschnalle und dann für die Nacht auf den Beifahrersitz stelle. Schön ist anders. Und dann als ich im Bett lag (und wegen der Box nicht einschlafen konnte), kam mir die entscheidende Idee: Reserveradmulde! Wenn ich Glück habe (und ich sollte es haben), passt die Box in die Reserveradmulde. Die Batterie hätte ich sogar unter die Vordersitze gepackt, aber auch die sollte noch in die Mulde reinpassen. Meine Reserveradmulde ist echt groß! Ich bekomme mit der Kühlbox in der Reserveradmulde etwa auf die gleiche Höhe wie die Euro-Boxen oberhalb der Reserveradmulde. Die Aufteilung des Kofferaumbodens ist zwar etwas suboptimal für die Euro-Boxen, aber ich bekomme Zelt und Klappstühle auch noch ordentlich unter. Und für die Klamotten kann ich auch noch eine Tasche mitnehmen, die zwischen die Sitzreihen in den Fußraum passt. Das Bordwerkzeug inkl. Reifendichtspray und Kompressor passen auch noch in die Mulde. Die hintere Platte ist nun dreigeteilt. Der hinterste Streifen deckt die Kühlbox ab, davor die große Box ("Küche") und davor eine über die zwei kleinen Boxen. Damit mein Tisch (die vordere Betthälfte) auch abseits des Autos stehen kann, habe ich einen Klappmechanismus darunter geschraubt. In dem Zuge musste ich auch die vordere Bettkonstruktion ändern. Die Platte liegt nicht mehr auf einer Lattenkonstruktion auf sondern trägt sich selbst. Vorne wieder an den Sitzschienen und hinten liegt die Platte auf dem bekannten Winkel auf. Ich habe dafür eine Latte auf 33cm gesägt und auf 11cm ein Loch gebohrt und diese mit der Platte an der Stelle verschraubt. Die Latte kann ich um 180° drehen, damit sie einmal bündig abschließt und einmal 11cm überstehen, damit sie auf den Winkel kann. Die Platte habe ich noch gekürzt und das abgesägte mit einem Klavierband verbunden, damit die Platte beim Transport kürzer ist. Auf den Bildern sieht man das nicht. Ich kann (wenn sie im Kofferaum liegt) die Kühlbox öffnen. Und ich kann auch im montierten Zustand das Teil wegklappen und die vorderen Sitze in Fahrposition schieben. Kurze strecken sind damit also kein Problem. Die seitlichen Ansteckplatten für die breitere Liegefläche orientieren sich an einem Auszugsmechanismus für Tische. Sie sind so aber nicht voll belastbar. Darauf muss man beim Ein- und Aussteigen über die hinteren Türen achten. Der Umbau von Fahr- auf Schlafposition und umgekehrt dauert jetzt nur noch 5 Minuten. Die überstehenden Bleche für die Ansteckplatten sind drehbar, so dass sie nicht überstehen. Als Aufenthaltsraum habe ich mich für ein Zelt entschieden, dass schnell aufgebaut ist: [URL]https://www.quechua.de/aufenthaltszelt-mit-turen-m-8-personen-lsf-30-blau-id_8373958[/URL] So genug Text, jetzt kommen Bilder: Höhentest mit Boxen [ATTACH]1467[/ATTACH] Brett drauf und Kühlbox drunter: passt! [ATTACH]1468[/ATTACH] Also ran ans Werk, den Tisch basteln. Das Gestell stammt von einem alten Camping-Tisch [ATTACH]1469[/ATTACH] Die die beiden Halterungen für die "Bett-Beine" [ATTACH]1470[/ATTACH] Hier musste ich improvisieren, da ich das vom alten Camping-Tisch nicht übernehmen konnte: [ATTACH]1471[/ATTACH] Die Beide klappen anders als beim Original jetzt auch ordentlich übereinander. Ein draht fixiert die Beine [ATTACH]1472[/ATTACH] Die Platten werden seitlich mit Blechen angesteckt [ATTACH]1473[/ATTACH] Aus dem Tisch wird damit die breite Liegefläche [ATTACH]1474[/ATTACH] Die Unterkonstruktion für die Auflage auf dem Winkel: [ATTACH]1475[/ATTACH] Die Reserveradmulde (sorry für das schlechte Licht) [ATTACH]1476[/ATTACH] 10 Bilder, es kommt mehr... [/QUOTE]
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