Gleicher Schlüssel bei VW.....

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Big-Friedrich

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Ist das normal ?

Nico spielt so gern mit Schlüsseln und wollte auch gern einen Autoschlüssel haben. Vor langer Zeit hat meine Frau dann das Teil von dem alten Polo gefunden, den sie vor 10 Jahren zu Schrott gefahren hat.
Mit diesem Schlüssel spielt Nico nun sehr gern.

Heute waren wir bei meinen Eltern und Nico hat einfach mal den Schlüssel in den Kofferraum des alten Passats von Vattern b.z.w. Opa gesteckt. PASST !!!!!!!
Sogar richtig aufschliessen kann man den Passat mit dem Poloschlüssel.
Nur starten funktioniert nicht....

Sacht mal... ist das normal ?
Ziemlich riskant oder ?
 
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Anonymous

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Ist leider unvermeidbar mit herkömmlichen Schlüsseln.

Es gibt ja nicht unendlich viele verschiedene Schlüssel. Man munkelt, so ca. jeder 10.000ste wäre gleich. Und wenn dann noch die Schlösser ausgenudelt sind, passt wohl fast jeder :lol: Meinen alten Polo konnte man mit einer Nagelfeile aufschließen :jaja:
Wenn die Schlüssel nicht extrem anders geformt sind wie z.B. bei Ford, kann es schonmal passieren, dass ein fremder Schlüssel passt.

Was anderes wäre die Sache mit der Chipkarte oder den Fingerprint-Schlössern :zwinkernani:
 
G

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Hallo allerseits,
wie hoch ist denn die theoretische Trefferquote für die Funkfernbedienung?
Selbst auf den größten Parkplätzen in Berlin ist mir noch nie gelungen
aus versehen ein anderes Auto mit zu öffnen.
grüße
Wolfgang
 
daisy

daisy

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Ja, bei den alten passiert das häufiger.
Wie war das jetzt, wo steht der Passat? ... Baujahr? ... gut in Schuß?
Vielleicht läßt er sich ja mit meinem Schlüssel starten. :zwinkernani:
 
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th.s

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Das ist mir mal mit einem Kadett D passiert. Den wollte ein Arbeitskollege verkaufen. Er gab mir den Schlüssel um das Auto mal allein anschauen zu können. Ich auf den Firmenparkplatz, auf den Kadett zugegangen, (Kannte das Auto) schließ auf und setz mich rein. Denk Komisch komisch, die Müllkippe passt nicht zu meinem Kollegen. Raus, aufs Nummernschild geschaut Sch.... war der Falsche.

Gruß

Thomas
 
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DiDre

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bel5058 schrieb:
Hallo allerseits,
wie hoch ist denn die theoretische Trefferquote für die Funkfernbedienung?
Selbst auf den größten Parkplätzen in Berlin ist mir noch nie gelungen
aus versehen ein anderes Auto mit zu öffnen.
grüße
Wolfgang

Mir auch noch nicht - auch nicht bei Berlingotreffen, wo 5 Berlis auf einem Haufen standen. Der Funkcode oder Frequenz wechselt doch immer, deswegen soll man ja auch nicht mit dem Schlüssel zu oft rumspielen, sonst muss er wieder neu angelernt werden (was ja aber kein Problem darstellt)
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Also als alter RC-Modellbauer kann ich sagen, dass die Wahrscheinlich mit den Funkschlüsseln wohl mega gering ist. Das gibt millionen von Frequenzen und noch andere Wert, die den Untschied machen.
Da sehe ich also kein Problem.

Sorry Iris, aber das lohnt nicht.
Bj. 96. Hat aber gerade neu Tüv bekommen und neue Winterreifen.
Aber ansonsten lohnt dafür der Weg nach Hamburg nicht :mrgreen:
 
A

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Es können auch mal die Schlösser defekt sein.
Meist ist das Zündschloß viel komplizierter aufgebaut als ein Tür Schloß.
Ich hab hier einen Fordschlüssel, mit dem bekomme ich 20 bis 30% der Älteren Fahrzeuge auf.
Das hat was damit zu tun, dass der Schüssel ansich recht schmal ist, die Türschlösser allgemein aber nicht sehr gut.
 
A

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Das Schlüsselproblem kenne ich von Opel in den 80´er Jahren. Da gab es für Kadett, Ascona, Manta und Rekord nur eine Handvoll verschiedener Schlüssel, so dass man den eigenen ruhig mal verlegen konnte.
 
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Ich habe gerade den Schlüssel von meinem Opel Astra vor mir liegen. Den hatte ich auch schonmal verloren und die Werkstatt brauchte nur die eingravierte Nummer, um einen neuen zu bestellen. Die Nummer ist 3stellig im Bereich unter 300. Mein Auto ist Baujahr 1997 und mein alter Corsa Baujahr 1992 hatte die gleiche Schlüsselform. Ich würde also darauf wetten, dass es bei allen Opels der 90er Jahre nur etwa 500 verschiedene Schlüssel gibt. Das betrifft aber nur die Zündschlösser. Bei den Außentüren gibt es offenbar nur ein zehntel der Kombinationen, weil sonst auch die Produktion teurer würde. Man müsste ja dann schon bei der Montage der Türen exakt die gleichen Schlösser wie das Zündschloss verwenden. Ich nehme eher an, dass hier im Wochenrythmus gewechselt wird.

Bei den Funkschlössern schaut die Sache anders aus. Die kann man am Ende der Produktionskette zusammen mit dem Schlüssel per Computer programmieren. Angesichts der vielen Frequenzen und einem wahrscheinlich 32 bittigem Code gibt es theoretisch etwa 100 Milliarden verschiedene Kombinationen.
 
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Ich habe mal irgendwo gelesen, daß die Autohersteller "verpflichtet" worden sein sollen, daß es mindestens 1000 verschiedene Schlüssel geben muß. Bei den Funkfrequenzen sollten es 5000 sein.
Da mir die Quelle dieser Information nicht mehr bekannt ist, kann ich leider nichts mehr zum Wahrheitsgehalt schreiben...

Und bei 1000 bzw. 5000 Berlingos mit Schlüssel oder Fernbedienung zu testen ob es mit auch mit meinem Schlüssel bzw. Fernbedienung funktioniert, habe ich einfach keine Lust... :rund:

LG

Holger
 
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oftmals klemmen die Türschlösser.
Ich kann daher mit einem VW schlüssel mindestens die hälfte aller älteren Fahrzeuge öffnen.
Eins ist dabei wichtig: Der Schlüsselmuß auf jeden Fall zu klein sein.
Wenn man den dann etwas im Schloss bewegt kann man Schließen.
Bei Ford ist das auch interessant:
Man kann zuschließen aber nicht auf.
 
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