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Garagenauffahrt pflastern
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<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 105651"><p>Moin,</p><p></p><p>komme gerade vom Einfahrt-Pflaster-Begradigen.</p><p></p><p>Das Mineralgemisch sprich den Split verdichtest du erst einmal nur wenig, wie du fährt ist eigentlich fast wurscht. Ein wenig rütteln reicht, planziehen musst du die Fläche eh noch einmal. Bringe den Split auf die zu pflasternde Fläche auf, ruhig was mehr, damit kein Fels o.ä. durchkommt. Die Fläche muss natürlich vorher relativ glatt sein, keine großen Hügel, Löcher, ect..</p><p>Dann ziehst du den Split mit einer langen Holzlatte plan ab, damit die Fläche nun eben und glatt ist. Das geht auch an abschüssigen Flächen. Dann verlegst du das Pflaster (Muster und Formen beachten) Stein für Stein. Jeder Stein wird mit einem Fäustel (großer Gummihammer) festgeklopft, das heißt mit Schlägen quasi in den Split gebettet.</p><p>Wenn die Fläche fertig ist, das dauert und ist teilweise eine Plagerei, in die Zwischenräume das gewünschte Fugenmaterial mittels Besen bringen. Draufschippen, über die Fugen fegen (Material rein, nicht sauber fegen).</p><p>DANACH wird gerüttelt, du rüttelst die Fläche einfach eben, es ist imho egal, wie du hin und her, kreuz und quer fährst. Danach wieder Fugen fegen und das überschüssige Fugenmaterial runterfegen, fertig. </p><p></p><p>Zu lange rütteln bringt nichts, denn Pflaster setzt sich immer ein wenig, wenn es punktuell belastet wird, z.B. durch Autoräder. Pflaster liegt immer ganz leicht schwimmend, sonst würden die Steine platzen und Temperaturunterschiede könnten nicht ausgeglichen werden. Plaster ist im Gegensatz zu Asphalt nie starr, deswegen werden die Fugen auch nicht mit Mörtel zugeschmiert wie bei Fliesen oder Steinzeug.</p><p></p><p>Kurz gefasst: Ob eine gepflasterte Fäche uneben, schief oder plan ist, entscheidet die Vorarbeit, schon VOR dem Verlegen der Pflastersteine. Wenn die Vorarbeit Murks ist, kannst du mit dem Rütteln auch nicht mehr viel Retten.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 105651"] Moin, komme gerade vom Einfahrt-Pflaster-Begradigen. Das Mineralgemisch sprich den Split verdichtest du erst einmal nur wenig, wie du fährt ist eigentlich fast wurscht. Ein wenig rütteln reicht, planziehen musst du die Fläche eh noch einmal. Bringe den Split auf die zu pflasternde Fläche auf, ruhig was mehr, damit kein Fels o.ä. durchkommt. Die Fläche muss natürlich vorher relativ glatt sein, keine großen Hügel, Löcher, ect.. Dann ziehst du den Split mit einer langen Holzlatte plan ab, damit die Fläche nun eben und glatt ist. Das geht auch an abschüssigen Flächen. Dann verlegst du das Pflaster (Muster und Formen beachten) Stein für Stein. Jeder Stein wird mit einem Fäustel (großer Gummihammer) festgeklopft, das heißt mit Schlägen quasi in den Split gebettet. Wenn die Fläche fertig ist, das dauert und ist teilweise eine Plagerei, in die Zwischenräume das gewünschte Fugenmaterial mittels Besen bringen. Draufschippen, über die Fugen fegen (Material rein, nicht sauber fegen). DANACH wird gerüttelt, du rüttelst die Fläche einfach eben, es ist imho egal, wie du hin und her, kreuz und quer fährst. Danach wieder Fugen fegen und das überschüssige Fugenmaterial runterfegen, fertig. Zu lange rütteln bringt nichts, denn Pflaster setzt sich immer ein wenig, wenn es punktuell belastet wird, z.B. durch Autoräder. Pflaster liegt immer ganz leicht schwimmend, sonst würden die Steine platzen und Temperaturunterschiede könnten nicht ausgeglichen werden. Plaster ist im Gegensatz zu Asphalt nie starr, deswegen werden die Fugen auch nicht mit Mörtel zugeschmiert wie bei Fliesen oder Steinzeug. Kurz gefasst: Ob eine gepflasterte Fäche uneben, schief oder plan ist, entscheidet die Vorarbeit, schon VOR dem Verlegen der Pflastersteine. Wenn die Vorarbeit Murks ist, kannst du mit dem Rütteln auch nicht mehr viel Retten. [/QUOTE]
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