Evalia elektrisch

Diskutiere Evalia elektrisch im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - In der Schweiz wird der NV 200/Evalia jetzt auch in einer Elekto Variante angeboten: http://www.autosprint.ch/index.php/auto ... chner.html Gruß...
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Schurik

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dann wirds ja doch noch was mit der handschuhfach klappe als ersatzteil zum kaufen :p
 
zooom

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Wenn es nur endlich wahr wäre, dann würde ich einen vollelektrischen Stadtindianer auf die Messe nach Düsseldorf stellen.
Probefahren durfte ich ihn schon im März 2013...
 
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Schurik

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ich frag mich nur wie bei einer ca.170km reichweite ein campingausflug möglich sein soll?
mann kann doch net jede stunde anhalten und keine ahnung wieveil stunden laden lassen.

ich finde reine e-autos ist höchstens was für pizza-service, wenn der eine leer ist laden lassen und grad nen vollen nehmen.
nix für meine alltag wobei ich mit 170km reichweite eine woche zu arbeit und zurück kommen würde.
 
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jomo

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wobei ich mit 170km reichweite eine woche zu arbeit und zurück kommen würde

Na und genau solch eine Strecke fahren doch einige Millionen Leute täglich.
Und die können auch noch problemlos über Nacht aufladen.

Nur mal so als theoretische Überlegung:
Wenn bisher alle Autos elektrisch gefahren wären und man käme heute auf die Idee die Dinger mit Erdöl zu betreiben, würde das jeder für die verrückteste Idee überhaupt halten.
- Strom gibts in jedem Kaff
- Erdöl müßte aus politisch oft unsicheren Ländern über sehr weite Strecken herangeschaft werden
- danach raffiniert und in jede Kleinstadt verteilt, wo dann eine Tanke sein muß
- Millionen von Autos hätten eine Verbrennungsmaschine, die immer und überall Abgaße erzeugen würden

Ich glaube, kein normaldenkender Mensch käme auf solch ein Idee.
Akkupacks könnten standardisiert werden, so dass man an "Tanken" sofort einen vollen Akku wieder eingesteckt bekäme.
Gabs früher auch schon mal. Da mußte man mehrere Pferde nach einigen Kilometern wechseln. Die mußten sich dann ausruhen, gepflegt und gefüttert werden, bis sie wieder "geladen" waren.

jomo
 
B

Beastie

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Mhm..also mit 170 km käme ich zu 90% problemlos klar... erst recht, wenn man im Geschäft auch gleich nachladen könnte während der 10 Stunden Standzeit...vorzugsweise natürlich an der Solar / Wind Säule :) ...

Was wirklich ein Problem ist und bleibt sind eben diese lästigen andern 10 %.... mal eben runter an den Bodensee am Weekend ist dann nix... oder mal in den Odenwald... und das gehört eben auch zur typischen privaten Nutzung...

Da man sich wohl niemals nie nicht auf einheitliche 'Tauschakkus' einigen wird, bleibt also leider in nahe Zukunft wirklich nur der kommerzielle Einsatz als Kurzstreckenhopser ... aber er weiss.. vielleicht gibt es ja irgendwann doch noch ein Hybrid mit Minidiesel als Nachladestation und Reichweitenerweiterung.. denn eines ist sicher.. ein Diesel ständig im optimalen Lastbereich betrieben ist allemal besser als einer, der das ganze Auto bewegen muss.. aber schaun wir mal, vielleicht sind wir auch in ein paar Jahrzehnten wieder alle mit 1..2 PS und deutlich langsamer auf Haferbasis unterwegs.. :mrgreen:

Oder da wird mal jemand ganz kreativ.. kleines reines E-Fahrzeug für die tägliche Kurzstrecke mit bei Bedarf andockbarer / integrierbar an eine VAN Einheit für die Langstrecke... hier kann der E-Motor direkt am Rad dann echt punkten und die Antriebsleistung skaliert wunderbar mit... und man könnte sich sogar sein Auto stückweise anschaffen :jaja:

Aber der Trend geht eh vom eigen Fahrzeug weg.. hin zum 'bei Bedarf den passenden mieten...' .. und warum sollte man sich nicht wie heute vielleicht einen Anhänger beim Baumarkt einen 'VAN Andock Hänger mit extra Reichweite' für die große Tour mieten?

Einen E-Indianer könnte ich mir durchaus auch sehr gut genau als Mietfahrzeug vorstellen.. eben als Bestandteil entsprechendender Touren zu buchen... das ist natürlich nur eine winzige Nische.. aber gerade bei Städtetouren könnte das Zukunft haben, denn die Zeit der Verbrennerantriebe in den Herzen der Großstädte sind definitiv gezählt...

Aber noch braucht alles sehr viel Fantasie, reichlich Mut und genug Geld, das man gerne gegen Idealismus bereit sein muss, einzutauschen...denn eines ist sicher.. wirtschaftlich rechnen wird sich das in den seltensten Fälle..
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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jomo schrieb:
Akkupacks könnten standardisiert werden, so dass man an "Tanken" sofort einen vollen Akku wieder eingesteckt bekäme.
Hallo,
ich wuerde meinen gekauften Akku solange er noch recht neu ist nie nicht tauschen, erst wenn die Anzahl Ladezyklen sein Ende naeher kommen lassen. Merkste was, tauschen geht nur bei nicht-eigenen Akkus.
.
Das Problem der Reichweite kann so geloest werden wie bei den Erdgasautos. Wenn das Erdgas leer ist und keine Tanke - in dem Urlaubsland - dann faehrt man mit teurem Benzin weiter. Umgesetzt auf Elektroautos, Technik wie beim Ampera, oder man nimmt fuer die 10 Prozent das benzinbetriebene Ladegeraet im Anhaenger mit. So ein Anhaenger ist erlaubt, allerdings darf er nicht waehrend der Fahrt Abgase erzeugen.
Gruss Helmut
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Tolle Sache und vor allem BEZAHLBAR! 10.000 Euro mehr wäre mir ein E Evalia schon wert. Wahrscheinlich kommt da noch ein Fuffi oder mehr pro Monat für die Batterie dazu. Egal! Dann mit Ökostrom laden.... Perfekt! Das ist der richtige Weg.
Die 170 KM würden mir auch fast immer reichen. Nur bei Urlaubsfahrten wird es eng......

Wobei mir jetzt einfällt, dass ich oft mit Anhänger unterwegs bin..... Mhm....aus der Traum...

Aber für viele andere ist das Teil wirklich interessant.
 
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rgruener

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170km reichen nicht mal für meinen täglichen arbeitsweg.
solange da keine 400km reichweite anstehen ist das nix.
das reichweitenproblem per benzin lösen stört mich schon beim erdgaser. viel zu klein die tanks.
aber ich stimme zu, ein e-antrieb mit zusätzlichem diesel lader wäre das beste. hat VW ja z.b auch letztes jahre auf der IAA vorgestellt. die kisten brauchen ca. 1L/100km. umgerechnet auf einen polo, golf oder caddy kämen da vermutlich 2,3 und 4 liter verbrauch raus, maximal. werden wir nicht bekommen. von solchen projekten hört man erstmal nix mehr. die verschwinden in den schubladen, solange bis es unbedingt als letzte option gebraucht wird. noch aber gibts öl welches verkauft werden will.
aber ich garantiere euch - hätte einer ein neues patent, welches z.b. 30% sprit spart, ohne grossen aufwand (sowas gabs schon vor 30 jahren), dann hat er erst ein angebot im briefkasten und im falle der ablehnung morddrohungen und man macht ihn fertig. da hat sich mit sicherheit nichts geändert. sprit/öl einsparen ist lobbyseitig und politisch einfach nicht gewollt.
das wird genauso blockiert wie die sog. energiewende.

ich würde gern ein schönes e-fahrzeug fahren. ich werds aber wohl nicht mehr erleben, daß es ein wirklich brauchbares für mich gibt.
 
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0ms0

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Kann mich rgruener nur anschließen.

Was mich immer beeindruckt, ist, wie die Konzerne bei jedem Fahrzeug bewerben, dass es sparsamer geworden ist.
Ich sehe das irgendwie nicht. Ein 10 Jahre altes Auto benötigt idR bspw genauso viel Diesel wie ein frisch zugelassener, wenn man die zumeist unnötigen Pfunde mit ein paar Pferden ausgleicht.
 
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rgruener

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naja - es wird eben immer propagiert, was gerade gefragt ist, sei es auf EU befehl oder aus sonstigen gründen.
genauso wie bei den berühmten start/stop systemen. eine reine verarschung, die am ende vermutlich ein ökologisches und ökonomisches desaster ist. aber hauptsache man kann den flottenverbrauch gewaltsam herunter rechnen.
 
Thema: Evalia elektrisch

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