Elchtest: der neue Kangoo G2 kommt ins Kippen

Diskutiere Elchtest: der neue Kangoo G2 kommt ins Kippen im Forum Renault Kangoo, Nissan Kubistar, Mercedes Citan im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Hallo zusammen, ...und das trotz ESP. Renault will nachbessern. http://www.welt.de/motor/article2476377 ... ippen.html...
daisy

daisy

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Aber die Diskussion für und wider ESP ist ungefähr ganeuso, wie die Diskussion für und wider Fahrsicherheitstraining.
Ich kenne z.B. niemanden, der ein Fahrsicherheitstraining gemacht hat um anschließend zu Rasen und sein Fahrzeug mit der Handbremse um Ecken zu bewegen.
Es ist einfach nur beruhigend zu wissen, wie man in bestimmten Situationen reagieren kann, bzw. wie sich sein Fahrzeug verhält.
Ich habe auch mal so ein Training gemacht, aber eher wegen des Spaß.

Ich denke, dass niemand, der so ein Training mitgemacht hat, in der nächsten brenzligen Situation viel besser oder anders reagiert. Da hilf nur regelmäßiges üben und das kann man ja nicht wirklich....
Das was die Trainings bringen, ist dass man hoffentlich etwas defensiver fährt, aber wenn sich der nächste Idiot in die Lücke vor einem drängelt und dann bremst, dann hat das auch nichts geholfen, aber das ist ja nun wieder ein anderes Thema. :mhm:

Da bin ich nur froh, dass es für den Combo gar kein ESP gibt, da brauchte ich mich nicht zu entscheiden. :gruebel:
 
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Kaeptnfiat

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Dazu faellt mir ein, dass die Ente beim besten Willen (vorwaerts auf ebener Flaeche) nicht umzukippen ist - ohne ESP und aehnlichem.
Es lebe der Fortschritt!

Thomas
 
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daisy schrieb:
.... Da hilf nur regelmäßiges üben und das kann man ja nicht wirklich....

Doch, bei so einem Sicherheitstraining. :mrgreen:
Viele Autofahrer/innen lernen z.B. erst hier, dass man mit ABS voll auf der Bremse bleiben kann und auch mit betätigter Bremse ausweicht.
Da haben sich schon so manche gewundert, wieviel kürzer der Bremsweg wird.
Auch führen die "kleinen" Elchtests bei so einem Training bei manchen Fahrern dazu, dass sie im Falle eines Falles nicht verkrampft das Lenkrad festhalten und auf das Hindernis schauen, sondern am Hindernis vorbei blicken und mit dem Lenkrad Ausweichbewegungen ausführen.

Es wird auch jedem vor Augen geführt, dass z.B. ESP kein Freibrief ist.
Manche Übungen werden mit verschieden hohen Geschwindigkeiten durchgeführt. Und da kann man dann so manchen sehen, der sich wundert, dass man ohne ESP schon bei ca. 30 km/h ins Trudeln kommt, mit ESP vielleicht bei 35 km/h und dann bei ca. 37 km/h auch das ESP halt nichts mehr bringt.

Desweiteren, und da stimme ich Daisy zu, überdenken manche Leute danach auch mal ihre Fahrweise. Das führt dann evtl. auch zu defensiverem, vorausschauendem Fahren.

Gruß
Martin
 
Schrankwand

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Auch so eine unausrottbare Legende! Die Ente war mit 90 da, wo heute der Berli oder auch der Kangoo mit 170 ist. Wer 70 schaffte war schon ein Held! Ausserdem hatte die Ente einen ganz anderen Schwerpunkt, denn die Karrosse war leicht, der Rahmen schwer. Die starke Seitenneigung der Ente hat mit der Kurventauglichkeit nur gefühlt zu tun. Nach heutigen Sicherheitskriterien kann ich mir nicht vorstellen das so ein Wagen auf dem Markt eine Chance hätte. Nichts gegen die Döschwoo. Die hatte ihre Zeit, die ist aber um!
 
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ll2ll

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Ich habe da zwei nette Umfrage zur ADAC-Mitgliedschaft
und Geschwindigkeitsbegrenzung gefunden.

Sollte es eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen geben?
Ja- 100 km/h 1% [ 1 ]
Ja- 130 km/h 63% [ 57 ]
Ja- XXX km/h 7% [ 7 ]
Nein 27% [ 25 ]

Ca 70% Sind für eine Geschwindigkeitsbegrenzung.
http://www.hochdachkombi.de/viewtopic.p ... hlight=100

Mitglied im ADAC ?
Ja 59% [ 26 ]
Ja. Aber Austritt geplant 0% [ 0 ]
Nein. Werde aber bald eintreten 0% [ 0 ]
Nein. Eintritt nicht geplant 20% [ 9 ]
Nein. Mitgliedschaft beendet 20% [ 9 ]

Ca 60% sind Mitglied oder wollen es werden.
http://www.hochdachkombi.de/viewtopic.p ... viewresult

:no: :no: :no: :no: :no: :no: :no: :confused: :shock:
 
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th.s

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Im "Handelsblatt" war ein Dossier zur Einführung des Golf VI.
Auch die Golf Historie wurde gewürdigt.
Und da stand, ein Golf II und der Käfer selig haben beim NCAP Seitenaufprall das selbe Ergebnis erzielt. Nämlich einen Stern. Der Test wurde vor ein paar Jahren durchgeführt, da waren beide längst aus der Produktion. Der aktuelle hat natürlich 5.

Der beste Schutz ist immer noch der Sicherheitsgurt. Absoluten Schutz gibt es nicht. Wenn ein 7er, eine S Klasse, ein SUV wie Cayenne Q7 oder gar ein LKW mit Tempo in einen Kangoo donnern, wird die Kangoo Sicherheit nicht mehr viel Wert sein. Und an diese Tatsache erinnern die Tester nicht. Es wird vielmehr dem unbedarften Käufer eine absolute Sicherheit vorgegaukelt. Das ärgert mich.

Gruß

Thomas
 
Big-Friedrich

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Ach.... ich seh die ganze Sache nicht so ernst. Irgendwann kippt jedes Auto. Sogar der Combo.
Guckst du HIER
:mrgreen:
 
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ABS, ESP & Co....

Nachdem Vor- und Nachteile von ESP für den einzelnen nun teils sehr emotional diskutiert worden sind, möchte ich das Augenmerk mal auf die volkswirtschaftliche Dimension richten.

Dass in einer gegebenen brenzligen Situation der einzelne einen Vorteil hat, wenn sein Auto ESP hat, ist klar. Aber nützt die Verbreitung von elektronischen Helferlein wie ESP auch der Allgemeinheit? Das sehe ich eher kritisch.

Vor vielen Jahren war einmal der Ford Scorpio das erste Serienfahrzeug, das ausschließlich mit ABS zu haben war. Für die ersten dieser Fahrzeuge (auch anderer Hersteller) gab es damals einen Rabatt bei den Versicherungstarifen. Nach einiger Zeit verschwand dieser Rabatt - Statistiken zeigten, dass Fahrzeuge mit ABS in schwerere und häufigere Unfälle verwickelt waren als solche ohne.

Natürlich kann man sagen, dass ABS-Autos vorwiegend von Viel- und Schnell-Fahrern gekauft wurden, die eben auch öfter in Unfälle verwickelt sind. Meines Erachtens ist das aber nur die halbe Wahrheit. Viele Fahrer verinnerlichen die zusätzliche Sicherheit dahingehend, dass sie risikobereiter fahren.

Vereinfacht ausgedrückt: In Vor-ABS-Zeiten wurde auf Autobahnen meist mit einem Sicherheitsabstand von 50 m gefahren. Mit ABS konnte man viele Fahrer beobachten, die diesen Abstand auf 25 m reduzierten. Heute, wo zumindest bei schweren Limousinen ESP Standard ist, sind Abstände von 10 m und vereinzelt sogar weniger bei hohen dreistelligen Geschwindigkeiten keine Seltenheit.

Nun kann man entgegnen, dass die Zahl der Unfalltoten doch seit Jahren sinkt und - bezogen auf die Bevölkerungszahl oder die Verkehrsdichte - in Deutschland verglichen mit zahlreichen anderen Ländern eher niedrig ist.

Das allerdings, so bin ich überzeugt, liegt zum größten Teil an der Tradition in Deutschland, dass Firmen ihre Mitarbeiter mit großen und schweren Limousinen ausstatten, die eben schon durch ihr hohes Gewicht eine hohe passive Sicherheit bieten.

In Ländern wie Frankreich, wo nicht selten selbst der Firmenchef mit dem eigenen Renault Clio zur Arbeit kommt, ist eine ähnlich positive Entwicklung bei der Zahl der bei Unfällen getöteten nicht zu beobachten.

Auf EU-Ebene wird derzeit diskutiert, ab einem bestimmten Datum ESP für alle Neufahrzeuge gesetzlich vorzuschreiben. Für mich geht die Entwicklung in eine falsche Richtung. Nach meiner Meinung sollte es auch in Zukunft möglich sein, preisgünstige Autos zu bauen, mit denen sich Otto Normalverbraucher - ohne die mögliche Kurvengeschwindigkeit auszutesten - von A nach B bewegen kann.

Für schwere Nutzfahrzeuge soll bald der Notbremsassistent Vorschrift werden - das Fahrzeug bremst beim Auffahren auf ein Stauende selbsttätig bis zum Stillstand ab. Wer einen älteren Lkw hat und selbst reagieren muss, hat dann eben Pech, wenn er ein solches Fahrzeug vor sich hat. Er fährt unweigerlich auf und seine Versicherung zahlt also den gesamten Unfallschaden. Ist das gerecht?

Nur zur Erinnerung: Heute ist für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge noch nicht einmal die Ausstattung mit ABS gesetzlich vorgeschrieben. Nur bei Fahrzeugen, die ohnehin mit ABS ausgestattet sind, lässt sich ESP in einer Großserie zu einem vergleichsweise niedrigen Mehrpreis realisieren.

Soweit meine Meinung.

Nebenbei:

Beim jüngsten Vergleichstest in der VerkehrsRundschau (einem Wochenmagazin für Verkehrsunternehmer) wurde das Fahrwerk des Kangoo als schwammig empfunden. Die Abstimmung des neuen Berlingo wurde hingegen als präzise und komfortabel gelobt. Bei den Vorgängern von Kangoo und Berlingo war es nach meiner Erinnerung eher umgekehrt.

Insofern mag Renault am Kangoo-Fahrwerk durchaus Änderungen vornehmen. Zu hoffen ist dennoch, dass sie nicht wie einst bei der A-Klasse oder bei der Entwicklung des Smart allein vom Gedanken der Fahrstabilität in einer bestimmten Ausweichsituation geprägt sein werden.
 
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Re: ABS, ESP & Co....

delicious schrieb:
...Für schwere Nutzfahrzeuge soll bald der Notbremsassistent Vorschrift werden - das Fahrzeug bremst beim Auffahren auf ein Stauende selbsttätig bis zum Stillstand ab. Wer einen älteren Lkw hat und selbst reagieren muss, hat dann eben Pech, wenn er ein solches Fahrzeug vor sich hat. Er fährt unweigerlich auf und seine Versicherung zahlt also den gesamten Unfallschaden. Ist das gerecht?...
.

Ja, denn er fährt nicht unweigerlich auf, sondern nur dann, wenn er nicht genügend Sicherheitsabstand eingehalten hat.
Jeder Fahrzeugführer muss seinen Abstand zum Vordermann so wählen, dass er im Falle eines Falles noch genügend Reserven zum Anhalten hat.
Hierbei muss dann der Fahrzeugführer u.a. Geschwindigkeit, Wetterverhältnisse, Fahrbahnbelag, Reaktionszeit und natürlich auch die Möglichkeiten seines Fahrzeuges berücksichtigen.

Es könnte ja auch sein, dass der Vordermann ungebremst auf ein Hindernis prallt und noch früher zum Stillstand kommt, als es mit einer Notbremsung möglich gewesen wäre.
Auch diesen Umstand sollte man berücksichtigen.

Grundsätzlich gibt es in meinen Augen aber keinen Grund, dass man neue Sicherheitssysteme mit der Begründung ablehnt, dass sie ja dann bei älteren Fahrzeugen nicht vorhanden sind und deren Fahrzeugführer, bzw. Versicherer dadurch im Nachteil wären.

Gruß
Martin

Gruß
Martin
 
Schrankwand

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Beim jüngsten Vergleichstest in der VerkehrsRundschau (einem Wochenmagazin für Verkehrsunternehmer) wurde das Fahrwerk des Kangoo als schwammig empfunden. Die Abstimmung des neuen Berlingo wurde hingegen als präzise und komfortabel gelobt. Bei den Vorgängern von Kangoo und Berlingo war es nach meiner Erinnerung eher umgekehrt.

Da scheinen Tester am Werk zu sein, die die besagten Wagen nie gefahren sind. Das Fahrwerk des Kangoo ist weich abgestimmt, so wie man es von einem französischen Kombi erwartet. Das des Berlingos ist deutlich "deutscher" abgestimmt, PSA sucht die Käufer bei Caddy und Co.
Es wird über das Fahrwerk des neuen Berlis auch gesagt das es zum Poltern bei Querfugen neigt und das die Lenkung eher der Fahrbahn als dem Fahrer gehorcht. Da werden allerlei merkwürdige Dinge gesagt und unterstellt... Ich schlage vor selbst zu fahren und dann die Meinung bilden.
Ich für meinen Teil bin vom G2 Fahrwerk begeistert - setzt das gute Fahrgefühl vom 1er Berlingo fort (auch da gab Unterschiede von 1 zu 2, der Berli 2 fährt auf Basis Xsara Picasso, der 1er auf Basis ZX).
Meine Meinung!
 
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th.s

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Das mit den sportlichen Fahrwerken ist ein Erbenis von "Tests".
Da geht die Fahrdynamik in die Bewertung mit ein. Und die Tester verstehen darunter Kurvengeschwindigkeiten. Also werden Fahrwerke hart und härter abgestimmt, damit im Test die Kiste mit 55,6 statt mit 52,4 km um Hütchen wedeln kann. Ich bin zur Zeit des öfteren mit einem neuen Passat Variant unterwegs. Die Karre ist nicht komfortabel gefedert, sondern hart. und der Sitz ist ebenso hart.
Leider entfernt sich die Industrie vom Normalverbraucher. Und der Normalverbraucher überdenkt nicht mehr seine Bedürfnisse, sondern lässt sich von Testergebnissen beeindrucken.

Gruß

Thomas
 
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Löwe

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th.s schrieb:
.....
Leider entfernt sich die Industrie vom Normalverbraucher. Und der Normalverbraucher überdenkt nicht mehr seine Bedürfnisse, sondern lässt sich von Testergebnissen beeindrucken.

DAS ist genau das was auch mich immer wieder sehr verärgert. Schaut man sich mal den Werdegang eines einstmals einfachen, vernünftigen guten Fahrzeugs an, was für einen wirklich guten Preis die Mobilität ohne unnötigen Firlefanz bot, so sind die meisten dieser Typen mutiert zur elektronisch völlig überladenen Luxuslimousine.

Als wir 1977 einen VW-Passat kauften, so enthielt er damals alles an einfachen aber vernünftigen Sicherheitsattributen die es gab: Kopfstützen, 3-Punktgurte, heizbare Heckscheibe, H4-Licht und eine gute Fahrzeugheizung, Leergewicht ca. 800 Kg, der 60 PS Benziner konnte locker mit 7 Liter Normal / 100Km flott gefahren werden, Spitze von 160 km/h...... das ganze für 12.000 MARK. Gut, der Dachhimmel war graue Pappe, Die Sitze Hahnentrittmuster, nur Gummimatten, viel nacktes Blech an den Säulen, aber viiiel Platz, Winter und Familientauglich, robust.

Heute ist ein Basis-Passat über 2 Tonnen schwer und ist eigentlich eine hochgerüstete Fernreiselimousine, wo alles elektrisch sein muß und alles verteppicht und verkleidet und verkuschelt sein muß und er kostet mittlerweile das 4-fache.........

Das gleiche Schicksal teilt auch der Polo, der mittlerweile die Größe des Golf 3 hat und ebenfalls 1,5 Tonnen wiegt und tauglich ist für die Reise um die Welt.......

Den HDK's, einstmals einfache, sinnvolle und wirklich erschwingliche Fahrzeuge, geschieht nun dasselbe Schicksal, schaut euch mal alleine die Gewichts- und Preisunterschiede zu den Vorgängermodellen an.

Ich bin froh, daß sich Renault auf den Weg gemacht hat, mit Dacia eine Lösung zu bieten, die es möglich macht, ohne sich auf Jahre zu verschulden ein vernünftiges Fahrzeug sogar NEU zu kaufen, es führt vllt. auch andere Hersteller dazu, endlich wieder echte Basismobile zu ermöglichen und anzubieten.
 
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Leider wird dieses Statement aber nicht so in den Vordergrund gestellt wie der Test an sich...
Vielen Dank für den Link!
 
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Löwe schrieb:
th.s schrieb:
.....
...Heute ist ein Basis-Passat über 2 Tonnen schwer und ist eigentlich eine hochgerüstete Fernreiselimousine, wo alles elektrisch sein muß und alles verteppicht und verkleidet und verkuschelt sein muß und er kostet mittlerweile das 4-fache.........

Das gleiche Schicksal teilt auch der Polo, der mittlerweile die Größe des Golf 3 hat und ebenfalls 1,5 Tonnen wiegt und tauglich ist für die Reise um die Welt.......

Löwe,
bleib mal auf dem Teppich.

Wenn Du schon das LEERgewicht eines Passat aus 1977 heranziehst, dann solltest Du bei den heutigen Modellen auch nur das LEER- und nicht das zul. Gesamtgewicht heranziehen.

Ein Passat-Variant wiegt leer um 1.400,- kg und ein Polo leer um 1.050,- kg

Und der Passat Typ 33 wog übrigens leer zwischen 1.150,- kg und 1.300,- kg.

Gruß
Martin
 
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Anonymous

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Hallo zusammen,


unterschiedliche Fahrstile produzieren unterschiedliche Ergebnisse. Wer das Limit sucht, wird es finden - mit und ohne ESP. Wer lieber ein weicher gefedertes Auto mag, darf halt nicht versuchen, an das Limit von Autos mit härter abgestimmtem Fahrwerk heranzukommen.

Der Combo z.B. hat ESP noch nicht einmal im Angebot, ist allerdings auch straffer gefedert als seine Konkurrenten. Der Combo kommt deshalb wohl auch als Testsieger aus einem sicherlich schon ein paar Jahre zurückliegenden Vergleichstest (alle ohne ESP) mit Partner, Kangoo und Connect heraus.

http://www.autobild.de/artikel/tourneo- ... 41907.html

Nun bieten ja die Hersteller der getesteten Partner/Berlingo und Kangoo und Connect zum Ausgleich für ein komfortableres (oder schwammigeres) Fahrwerk aufpreispflichtiges ESP an, Opel für den Combo aber immer noch nicht, weil er eben eine straffere Fahrwerksabstimmung (natürlich mit Poltergeräuschen beim Überfahren von Querfugen) hat und von daher ESP zur Unterstützung "nicht braucht".

Der neue Kangoo G2 braucht ganz offensichtlich ein "stärkeres ESP", es sei denn die Fahrwerksabstimmung wird wie bei seinen Konkurrenten straffer.

Viele Grüße aus Hamburg
von Eke mit ihrem isicamper
 
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Löwe

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@Harry...... OK ich hab nicht genau nachgesehen gehabt und grade nochmal alte Belege durchgesehen, war kein Bj. 77 sondern Ende 79 sprich 80er Modell, also ein B2 und der hatte ab 845 Kg Leergewicht.... Sry.
 
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urpes

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isicamper schrieb:
Opel für den Combo aber immer noch nicht, weil er eben eine straffere Fahrwerksabstimmung (natürlich mit Poltergeräuschen beim Überfahren von Querfugen) hat und von daher ESP zur Unterstützung "nicht braucht".

Da habe ich aber gerade einen Link von 2007 (wieder bei mykangoo.de) gefunden, der eigentlich etwas anderes sagt, gleichzeitig aber den damaligen Test vom ADAC zerpflückt.

Wenn die immer noch gleich testen (bis auf die Geschwindigkeit), dann ist das doch alles irgendwie vera....

Hier der Link:
http://www.wdr.de/tv/servicezeit/mobil/sendungsbeitraege/2007/0424/00_autotest.jsp

Schönes Wochenende, wenn es soweit ist

Peter
 
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Hallo zusammen,

naja, wie weiter oben bereits von mir gesagt:

unterschiedliche Fahrstile (von Autobild in 2003 und ADAC in 2007)produzieren unterschiedliche Ergebnisse. Wer das Limit sucht, wird es finden - mit und ohne ESP.

Das Limit will halt immer wieder erprobt werden :zwinkernani: und so langt der Elchtest (2003 Autobild)) nicht mehr aus und es muß den härteren Verreißtest (2007 ADAC) geben. Und auch dieser wird wieder verschärft werden, wenn die Autobauer nachgezogen haben mit ESP bzw.Fahrwerksabstimmung. Solang das alles der Sicherheit dient und keiner sich durch erhöhte Standards in falscher Sicherheit wiegt und übermütig das Limit sucht, ist das ja auch ok.

Viele Grüße aus Hamburg
von Eka mit ihrem isicamper
 
Wolfgang

Wolfgang

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Löwe schrieb:
Was mir an diesem Test nicht gefällt, ist die Unvollständigkeit wenn man schon von HDK's spricht dann bitte auch Fiat, Opel und Ford mittesten..............................

Doch, der Opel Combo wurde schon im letzten Jahr getestet. Und der kippte richtig http://www.wdr.de/tv/servicezeit/mobil/ ... totest.jsp
um (aber das hatte uns der Stefan ja schon auf einem privaten Foto gezeigt). Arme Combo-Fahrer.
Gruß Wolfgang
 
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