Dokker vs NV200

Diskutiere Dokker vs NV200 im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Moin Moin, ich bin neu hier und denke über einen der beiden Wagen nach. Natürlich muss ich beide noch Probefahren, aber auch ohne die Probefahrt...
D

dokkervsnv200

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Moin Moin,

ich bin neu hier und denke über einen der beiden Wagen nach.

Natürlich muss ich beide noch Probefahren, aber auch ohne die Probefahrt wird eine Entscheidung wirklich schwer.
Von dem was ich so gelesen habe und auch an Bildern/Videos/Live sehe, finde ich den Nissan besser.
Preislich ist der Dokker natürlich unschlagbar!

Als Vergleich:
Den Dokker bekomme ich mit dem 90PS DIesel und fast allen Extras inkl. 5 Jahren Garantie als Re-Import für 14100€
Für den Nissan habe ich ein Angebot als Tekna 6-Gang Diesel mit Schiebefenster und "Conect" für 18700€ und 3 Jahre Garantie...
Die 4600€ sind schon eine Menge Holz finde ich...

Was wollen wir mit dem Wagen machen?
Noch sind wir zu zweit und wir wollen natürlich einen kleinen Camper haben der im Alltag problemlos handelbar ist.
Für die Zukunft sollte er auch für eine 4-köpfige Familie bequem fahrbar sein, wobei das noch in den Sternen und wenn auch noch 4-5 Jahre in der Zukunft liegt.
Km-Leistung an die 20.000 -25.000 im Jahr.

Bin gespannt auf eure Meinung, vorallem würd ich gerne ein paar Dokker-Fahrer lesen, da hier vergleichweise wenig über den Dokker steht.

PS:

Oooooder gibt es eine gute Alternative für einen gebrauchten bis 5000€??
Das muss dann auch kein Diesel sein :)
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,
eins vorweg: Den Dokker bin ich nie gefahren. Aber wir standen vor einer ähnlichen Entscheidung: Nissan Evalia oder VW Caddy.
Wir sind beide Fahrzeuge mehrmals Probe gefahren und haben uns schließlich für den Caddy entschieden. Letztenendes hat es der Preis entschieden. Der Caddy war als 8 Monate alter Reimport günstiger als der Evallia neu.
Was mich im Nachhinein beim Evalia gestört hätte, wäre für mich als Person "normaler" Größe die recht kurze Sitzauflagefläche. Schon die recht kurzen Probefahrten waren irgendwie anstrengend. Wahrscheinlich haben Japaner kürzere Oberschenkel. Im Evalia wäre es m.M. nach auch schwierig bei zwei Kindersitzen noch eine 3. Person in der 2. Reihe zu platzieren. Das passt beim Caddy problemlos und da der Dokker ähnlich aufgebaut ist, sollte es dort wohl auch klappen.
Absolute Pluspunkte Evalia: Die Sitzhöhe bzw. Position. Das hat schon was von LKW-Feeling. Außerdem hat man im Evalia eines: massig Platz. Und trotzdem ist das Fahrzeug übersichtlich und leicht zu manövrieren.
Technische Spielereien lasse ich mal außen vor. Die sind halt Geschmacksache.

Edit:
(Da es preislich zwischen den o.g. Angeboten liegt, hier mal ein Link zu einem interessanten Angebot http://suchen.mobile.de/auto-insera...5848&zipcodeRadius=10&negativeFeatures=EXPORT. Eine Nachfrage nach einem best. Modell bei diesem Händler kann ich nur empfehlen http://www.cardawi.de/. Wir waren und sind äußerst zufrieden)
 
odfi

odfi

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KugelSchreiBär schrieb:
Was mich im Nachhinein beim Evalia gestört hätte, wäre für mich als Person "normaler" Größe die recht kurze Sitzauflagefläche. Schon die recht kurzen Probefahrten waren irgendwie anstrengend. Wahrscheinlich haben Japaner kürzere Oberschenkel.
Das kann ich nicht bestätigen. Ich bin deutlich über 1,80m und habe nichts dergleichen bemerkt.

Da ich allerdings schon immer einen Siebensitzer suchte, kam der Dokker für mich gar nicht infrage. Allerdings schied Dacia sowieso schon grundsätzlich aus, weil die ganz hundsmiserable Sicherheitseigenschaften hatten, wenn ich mal Tests gesehen/gelesen hab. (z.B. Crashtest Dacia logan neu gegen Golf 8 Jahre alt und letzterer hat deutlich gewonnen)

Abgesehen davon vergleichst Du 2 recht verschiedene Autos, da der Evalia eher ein Minibus ist und der Dokker in Punkto Übersicht und Innenraum da gar nicht mithalten kann. Wenn Du den ganzen Platz nicht brauchst, wäre eine preisgünstige Alternative zum Dokker eher der Berlingo. Hast Du den schonmal näher betrachtet?
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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dokkervsnv200 schrieb:
Den Dokker bekomme ich mit dem 90PS DIesel und fast allen Extras inkl. 5 Jahren Garantie als Re-Import für 14100€
Für den Nissan habe ich ein Angebot als Tekna 6-Gang Diesel mit Schiebefenster und "Conect" für 18700€ und 3 Jahre Garantie...
.
gibt es eine gute Alternative für einen gebrauchten bis 5000€??
Hallo,
willkommen hier.
Deine Entscheidungsfindung scheint noch nah am Anfang zu stehen.
Zum einen sind die genannten Fahrzeuge kaum vergleichbar, der NV200 ist innen viel laenger als ein Dokker, schon eher mit dem Lodgy vergleichbar, den es auch als Siebensitzer gibt.
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Zum anderen, fragst Du nach 5ooo-Euro-Gebrauchtautos? Die wird es vom NV200 und vom Dokker kaum geben.
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Oder fragst Du nach Neuwagen? Ist die Groesse des NV200 gar nicht noetig? Dann zeigt sich (seit Jahren) dass der Berlingo ein vom Kaufpreis guenstiger Neuwagen ist.
Wenns um 90 Diesel-PS mit 5 Sitzen geht, kostet ein Berlingo knapp unter 14ooo als deutscher Neuwagen nicht Reimport. Waehlst Du den Benziner (mit 98PS), sind 12500 neu moeglich. (guckstdu zB Mobile.de) Wir haben hier schon vor laengerer Zeit festgestellt, dass ein Dokker in hoeherer Ausstattung teurer sein kann als ein vergleichbar ausgestatteter Berlingo.
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Um nur 4 Menschen zu bewegen (eine leichte Aufgabe fuer Autos der Groesse ab Panda), duerften alle geeignet sein. Zum Wohnen im Auto kann in den Dokker sicher auch ein Zweierbett reingebaut werden. Der NV200 kann dann mehr Wohnraum bieten, weil er einfach hinter den Vordersitzen laenger ist, besonders wenn Du sie Vordersitze aufruestest. Fuer angedachte 4 Leute wird es in beiden Wagen nichts, da muessen 1-2 ins Dach- oder Beistell-Zelt.
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Den Dokker habe ich mir auf der Messe angesehen. Die Lehnen der Ruecksitze lassen sich flach legen. Dann passt eine Liegeflaeche drueber. Mehr brauchst Du eigentlich nicht.
Die Ruecksitze lassen sich mit Werkzeug ausbauen. Nimmst Du einen Sitz raus, dann schraubst Du ihn von einer Querstange ab (befindet sich bei besetzter Rueckbank unter den Knien der Hinten-Sitzenden), dabei bleibt diese Querstange oberhalb des Kofferraumbodens stehen. Die Rueckbank-Teile kannst Du alle abschrauben. Zum Schluss steht die Stange immer noch im Laderaum, kann man aber auch vom Innenraum aus abschrauben. Fuer Bettenbau geht man ueber sie flachgelegten Ruecksitze, dann stoert die Stange wenig. Nur fuer schwere Ladung am Boden steht die Stange im Wege.
Die gleiche Technik beim Lodgy.
Andere Fahrzeuge haben andere Befestigungen. Die besseren Ausstattungen beim Berlingo bieten Einzelsitze, kippen, stellen, Hebel ziehen, wegtragen, auch in dieser Zeit wie beim Lesen geht der Ausbau eines Einzelsitzes. Uebrig bleibt ein ebener Kofferraumboden bis zu der Mulde fuer die hinteren Fuesse. Mit Zweierbank wird geschraubt, dauert dann etwas, kann jeder. Ebenso beim NV200, dort bleibt ein flacher Boden ohne Mulde uebrig.
.
Viel Glueck bei der Fahrzeugsuche.
Gruss Helmut
 
D

dokkervsnv200

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Wow, danke für die schnelle und so ausführlichen Antworten :D

Mit der Alternative zwischen 4000-5000€ meine ich irgend einen gebrauchten mit dem man nicht unglücklich wird und in dem man Platz hat. Mein erstes Auto war der Mitsubishi Carisma den ich 2008 für 4500 € gekauft habe und der mich jetzt verlassen muss... 5 Jahre ohne relativ große Überraschungen waren eigentlich OK und ich habe sogar ein Bett einbauen können! Mit dem fließheck ist der Wagen auch lang genug, nur den Kopf muss man abknicken können :roll:

Das man beim Dokker abstriche machen muss, dachte ich mir schon.
Wir denken recht wirtschaftlich und praktischt. Der Begriff der EierlegendenWollMilchSau ist doch allen bekannt! :lol:

Soll heißen, dass wir ein auf das wesentliche (Platz, alltagstauglich, zuverlässig, günstiges Wartungsverhalten) beschränkte Auto suchen.
Aber ich seh schon, am Ende muss das Bauchgefühl den Ausschlag geben..
 
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Albatros

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Nachdem ich bereits angefangen von Renault R4, VW Golf, Toyota Corolla Combi und zuletzt Fiat Doblo hatte, habe ich noch nie ein derart praktisches und gebrauchsfähiges Auto wie die Evalia gefahren.
Selbst beim Umzug meiner Tochter passten selbst unhandlichste (hohe) Topfblumen, 2m-Matratzen usw. ohne Probleme rein - und manchmal im Stau genieße ich die Übersicht über den Verkehr und die neidischen Blicke der darunterfahrenden.
Wenn man diese Vorzüge erst einmal genossen hat, will man nicht mehr davon weg.

Vielleicht gibt es auch ein Mal eine Automatik, Aussenthermometer und eine weichere Federung für dieses Auto, dann ist mein nächstes schon vorbestellt. :jaja:
 
B

Beastie

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Der Sprung von einem 2 Personen Haushalt hin zu einer 'Viererbande' ist natürlich schon mal ein ganz heftiger.. ganz ehrlich, ich würde mich in der heutigen Zeit nicht trauen, über solche Zeiträume und mögliche Abzweigungen im Lebensweg hinweg ein Fahrzeug zu planen und und kaufen... weil 1. kommt es anders und 2. als man denkt.

Und jeden Euro kann man nur einmal ausgeben.. entsprechend kann ich sehr gut den Ansatz, möglichst wirtschaftlich zu handeln, nachvollziehen.

Aber spätestens an der Stelle wäre für mich dann auch der Gedanke an ein Neufahrzeug ( egal welches...) vom Tisch.. man kann es drehen und wenden wie man will.... ein junger gebrauchter ist im Zweifel die wirtschaftlichere Variante, geht aber natürlich zu Lasten der Wunschausstattung..

Eierlegendewollmilchsäue gibt es keine.. die Idee 'Eine Größe passt Allen' hat sich nie durchsetzen können, weil eben auch jeder andere Schwerpunkte setzt.. und deshalb glaub ich auch nicht mal, dass Du wirklich die Eierlegendewollmilchsau suchst.. weil, kann alles, aber nichts richtig, macht auch nicht automatisch froh.

Innenraumhöhe ist eben erst dann nicht mehr spannend, wenn man mit dem Kopf nicht mehr anschlägt, Laderaumlänge nicht mehr ganz so wichtig, wenn man die Liege einfach reinstellen kann, 50 cm mehr Außenlänge egal, wenn die Garage groß genug ist etc.. ein breites Fahrzeug ist prima, wenn man 3 Leute nebeneinander hocken lassen muss, aber extrem lästig, wenn man wg der Breite in der Garage die Fahrräder nicht mehr abzustellen weiss..

Darum GENAU überlegen, was Du brauchst... erst dann kommt Du wirklich weiter... auch wenn ich mir den zeitlichen angedachten Rahmen angucke.. 2 Leute + Camping ergibt ein ganz anderes Bild als 2+1 im Alltag... (wobei dann das mit dem Camping schnell mal an Gewicht verliert :rund: ). Warum also dann nicht erst einmal ein Optimum für die aktuelle Kurzfristige Planung ins Auge fassen und dann bei Bedarf und aus aktuellen Anlass entsprechend das Fahrzeug wechseln?

Was sich leider auch immer mehr zu einem Glücksspiel bei langfristigen Fahrzeugkäufen entwickelt, sind potentielle Umweltauflagen... Die Anschaffung eines Neuwagens habe ich mir selbst gegenüber immer damit gerechtfertigt, dass das Ding schließlich auch die nächsten 10 Jahre bei mir bleiben soll, was den rasanten Wertverlust innerhalb der ersten 3 Jahre relativiert.. nur kann das derweil auch schief gehen, ahnt doch keiner, ob man nicht schon vor der Zeit zum Neukauf genötigt wird.

Nun fragst Du mit Recht: Und warum haste Dir trotz allem 'ne Evalia an Land gezogen?

Einfache Antwort: Weil ich 2m langen,ebenen Laderaumboden, ne Heckklappe und genug Restplatz in der Garage haben wollte und ich ein hoffnungsloser 'Hochsitzfan' bin :) .. und da war ich alternativlos :zwink:
 
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dokkervsnv200 schrieb:
Die 4600€ sind schon eine Menge Holz finde ich...

Also nen schneller Check beim online Vermittler gibt für nen EVALIA Acenta 90PS Diesel 16800 EUR. Da wird der Unterschied vielleicht erträglich?!
 
odfi

odfi

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Oder eben einen 7-Sitzer-Neuwagen aus 2012 mit Tageszulassung und 0km für ca. 15.500€.
 
Thema: Dokker vs NV200

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