Bremsbeläge nach knapp 36000km

Diskutiere Bremsbeläge nach knapp 36000km im Forum Citroen Berlingo & Peugeot Partner im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Da ich ja gestern meine Reifen gewechselt habe, hab ich mir natürlich auch die Bremsbeläge und Bremsscheiben (bei meinem ESP Berlingo vorne und...
D

DiDre

Mitglied
Beiträge
1.162
Da ich ja gestern meine Reifen gewechselt habe, hab ich mir natürlich auch die Bremsbeläge und Bremsscheiben (bei meinem ESP Berlingo vorne und hinten) angeschaut, Scheiben top, Bremsbeläge auch.
Dürften noch gute 7/8 mm geschätzt sein und damit sicher für die gleiche Fahrleistung und noch mehr gut sein.
In ca. 2 Wochen gehts außerdem noch zum TÜV, Bremsen, Stoßdämpfer und Beleuchtung im Rahmen meiner (Noch) ADAC Mitgliedschaft checken lassen.
 
A

Anonymous

Guest
Als ich die Überschrift gelesen hab dachte ich schon, sie sind fällig :mrgreen:

Meine waren bei 60.000km vorn noch 3/4, hatte aber hinten Trommeln, die halten ja sowieso ewig.
 
Wolfgang

Wolfgang

Mitglied
Beiträge
3.650
DiDre schrieb:
Da ich ja gestern meine Reifen gewechselt habe, hab ich mir natürlich auch die Bremsbeläge und Bremsscheiben (bei meinem ESP Berlingo vorne und hinten) angeschaut, Scheiben top, Bremsbeläge auch........................

Hallo Dirk, das gleiche bei mir.
Außer hinten links, der Belag ist fast runter. Das wird noch eine Diskussion mit dem Händler geben. Denn das ist natürlich kein normaler Verschleiß.
Im letzten Sommer hatte ich mehrfach ein merkwürdiges Schleifgeräusch (von hinten) bemängelt. Die Werkstatt (Chef persönlich) hatte zuerst auf irgendwelche Luftleitbleche (?) getippt. Erst nach ca. drei Monaten hatte man die hinteren Bremsen "nachgearbeitet", das Geräusch war dann auch weg.
Gruß Wolfgang
 
D

DiDre

Mitglied
Beiträge
1.162
Auch knappe 2000km weiter - sprich bei meiner 40.000er Inspektion bei ca. 38tkm - befand die Werkstatt die Bremsen (Scheiben + Beläge für top)
 
A

Anonymous

Guest
Hallo zusammen,

unser Tepee Escapade braucht nach knapp 40TKM (und knapp drei Jahren) vorne außer neuen Belägen auch neue Bremsscheiben.
Die Werkstatt hat -auch unter Hinzuziehung des TÜV-Mechanikers, der gerade im Hause war- definitiv "Untermaß" festgestellt.

Das kannn doch nur ein Materialproblem sein, oder ist ein Satz Bremsscheiben pro Satz Bremsbeläge inzwischen normal bei Peugeot? :confused:

Bei der Werkstatt sprach man vom hohen Gewicht des Fahrzeugs als Erklärung, dass meine langjährige Faustregel 3xBeläge = 1xBremsscheiben hier nicht (mehr) zuträfe. Meine Erfahrung bezieht sich aber durchaus auch auf starke und schnelle Autos mit ähnlichem Gewicht....

Mal sehen, was die HDK-Gemeinde hierzu sonst an Erfahrungen zu berichten hat.

Viele Grüße
5Schillings
 
A

Anonymous

Guest
Ein nicht Peugeot Mechaniker sagte das Selbe. Auf der Vorderachse wär hohes Gewicht, das ist wohl für alle neueren Modelle der Hochdachkombis so. Auch bei unserem Partner. Da ist es bei 60.000 grenzwertig. Alledings wir der sehr wenig in der Stadt bewegt, mehr Überlandstrecken. Mein Doblo nach fast 70.000 KM Beläge und Scheiben noch gut. Ist halt noch einer von der leichten Generation.
 
R

Ralf K.

Mitglied
Beiträge
95
5Schillings schrieb:
meine langjährige Faustregel 3xBeläge = 1xBremsscheiben hier nicht (mehr) zuträfe

Hier hat sich wohl im Laufe der letzten 2 Jahrzehnte die Auslegung der Bremskomponenten geändert. Früher stimmte Deine Faustformel, heute läuft's auf 1:1 hinaus. Eine Frage des Materials.

Beim Mopped habe ich in diesem Punkt mehr Möglichkeiten, daher kenne ich es von dort. Wenn ich Sintermetallbeläge fahre, dann leiden die Scheiben erheblich. Dafür halten die Beläge länger. Nehme ich organische Beläge, halten die Scheiben deutlich länger. Dabei kenne ich die ganze Bandbreite von großer, schwerer Enduroe der 98PS-Klasse im Straßenbetrieb, bei der die vorderen Bremsbeläge durchaus 40 oder 50Mm halten bis hin zum Wettbewerb mit kleineren Enduros, wo organische Beläge nach 1,5 bis 2 Stunden(!) abgeschliffen waren und das sogar fast ohne überhaupt zu bremsen.

Bei hohem Bremsenverschleiß an der Dose würde ich bei den schwimmenden Bremszangen vom Berlingo natürlich als erstes die Symmetrie des Verschleißes anschauen und dann ggf. die Leichtgängigkeit der schwimmenden Lagerung.

Gruß, Ralf
 
A

Anonymous

Guest
früher habe ich bei den Fords meines SchwieVa gelästert, wenn die Bremsscheiben nach <50TKM "rubbelig" und verschlissen waren.

Jetzt sind nach 40TKM bei meinem Tepee auch schon Scheiben und Beläge runter.
Das ist so nicht "normal".
Bin eigentlich immer darauf bedacht, Energievernichtung durch Bremsen durch vorausschauendes Fahren möglichst zu vermeiden.

Bei meinem letzten 6-Zyl-Audi (vergleichbares Gewicht, ebenfalls "frontlastig") war ich oft mit >>200km/h unterwegs und hatte wesentlich weniger Verschleiß von Bremsen und Belägen bei gleichzeitig besserer Bremsleistung.
Hier wurde aus meiner Sicht von Peugeot eindeutig minderwertiges Material verbaut.

Das Thema bei schnellen und schweren Mopeds, den dünnen Scheiben mit den und kleinen Sinterbelägen kenne ich auch, das ist aber kaum mit dem Bremssystem und Gewicht eines HDK zu vergleichen.

Mal sehen, was mein Freundlicher in dieser Sache für mich tun kann...

Grüße, 5Schillings
 
R

Ralf K.

Mitglied
Beiträge
95
5Schillings schrieb:
Jetzt sind nach 40TKM bei meinem Tepee auch schon Scheiben und Beläge runter.
Das ist so nicht "normal".
Sicher nicht.

Mein Berlingo 2 hat jetzt fast 70Mm, davon rund 15% im Anhängerbetrieb. Die Bremsscheiben vorne und die Beläge sind weit vom Verschleißmaß entfernt. Hinten hat er Trommeln, d.h. die halten sowieso "ewig" (falls die Beläge nicht vom Träger abfallen).

5Schillings schrieb:
Mal sehen, was mein Freundlicher in dieser Sache für mich tun kann...
Wenn's kein offensichtlicher Fehler ist, also z.B. Schwergängigkeit der Zange, dann bleibt wohl nur Deine Vermutung des minderwertigen Materials, das die Fahrer "motiviert" ab und zu was reparieren zu lassen. So was geht in die Konzernbilanz mit ein, vermute ich.

Gruß, Ralf
 
Thema: Bremsbeläge nach knapp 36000km
Oben