Auto verkaufen? In Zahlung geben? Wert? Viele Fragen....

Diskutiere Auto verkaufen? In Zahlung geben? Wert? Viele Fragen.... im Forum Rund ums Kaufen im Bereich ---> Auto / Verkehr - Moin,moin! Nun sind wir langsam am überlegen, was wir mit unserem Combo machen, wenn der neue Wagen bestellt wird. Privat verkaufen? Darauf...
Wolfgang

Wolfgang

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Schrankwand schrieb:
Ich möchte mit derlei Klientel nicht handeln müssen!!!
Deshalb gebe ich meinen Wagen lieber beim Händler in Zahlung........

Hallo, diesmal teile ich Deine Meinung nicht. In meinem bisherigen "Autoleben" habe ich bisher immer (!) meine Gebrauchten selber verkauft. Und nie Probleme gehabt. Manchmal war es wohl etwas schwieriger (z. B. beim Galant 2,4L), meist ging es aber immer problemlos. Und ich habe auch fast immer "meinen" Preis bekommen.
Bestimmte Interessierte ("ich will dein Auto kaufen, aber billig") verprelle ich grundsätzlich schon am Telefon. Ich erkläre denen dann, dass ich gerade schon einen Anruf hatte, derjenige hat mir sogar 500 Euro mehr angeboten. Dann hat sich das erledigt.
Mir macht verkaufen grundsätzlich Spaß (ist aber auch mein Beruf). Und finanziell liege ich grundsätzlich deutlich besser!

Stefan, wenn Du willst, verkaufe ich Dir Deinen Combo (wann kommt der Neue dann?)! Denn Du hast ja auch schon für mich bei E. verkauft (Verkauf per Computer liegt mir nämlich nicht).
Gruß Wolfgang
 
Schrankwand

Schrankwand

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Wolfgang, du weißt doch bei Privatverkauf gar nicht wann du den endlich
verkaufst! Dann hat man schon den Neuen in Gebrauch und hökert womöglich
noch mit dem "Alten" rum! Soll ich dir was sagen? Wenn der Neue erstmal da ist,
ist man doch sicher bereit seine ursprünglichen Forderungen runterzuschrauben, oder?

Aber jeder wie er mag. Wat den een sien Uhl, ist den annern sien Nachtigall!

Ich bevorzuge "meine Methode" aus , ich gebs ja zu, einer gewissen Be-
quemlichkeit :oops:
 
A

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Moin Stefan,

wieviel dein Auto wert ist und wieviel du dafür bekommst, sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Den reinen Wert kann am besten ein Gutachter feststellen, Kostenpunkt ca. 70 Euro. Ansonsten die schon aufgeführten Webseiten wie DAT und Konsorten.
Ich habe meine Autos bisher über die örtlichen Kleinanzeigen verkauft, jedesmal mit Erfolg. Ich habe als Preis stets nur "VS" angegeben, dann rufen mehr Interessenten an.
Ein Privatverkauf ist fat immer besser als eine Inzahlunggabe, denn dann kann man beim Verkäufer als "Barzahler" oder wenigstens als "kein Inzahlunggeber" auftreten, das verstärkt die Verhandlungsposition ungemein.
Ich würde aber mal diverse Angebote einholen, bei unserem letzten Autokauf waren Preisunterschiede für den alten Wagen von 4500 Euro (!!!!). Von "den können Sie nur noch verschrotten" über "symbolische 500 Euro" bis 4500 Euro Ecoprämie war alles dabei, der Privatverkauf an Kärtchenhändler hätte 1000 Euro gebracht. Kostet zwar Zeit und Geduld, vergleichen lohnt sich aber immer.
 
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nextdoblo

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Wolfgang schrieb:
Und nie Probleme gehabt. Und ich habe auch fast immer "meinen" Preis bekommen.

Sicher :zwinkernani:

Hattest Du hier im Forum nicht nach einer Zwischenfinanzierung gefragt ?

Was du HIER schreibst klingt nicht sehr zufrieden... :roll:

Wolfgang schrieb:
Nach "langen drei Monaten" kamen nun "die Richtigen".

Wolfgang schrieb:
habe ich leider nicht den Preis bekommen, den der Wagen sicher noch Wert ist.

Wolfgang schrieb:
Ich war ja zwischenzeitlich schon auf 6500 VB

fing das nicht bei 9 T€ an ?

Wolfgang schrieb:
Und meine Hausbank wird jetzt sicher auch erleichtert sein, denn meine Konto ist nun wieder gedeckt.

Das Internet bzw. das Forum vergisst Nichts :zwinkernani:
 
Wolfgang

Wolfgang

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Schrankwand schrieb:
Dann hat man schon den Neuen in Gebrauch und hökert womöglich
noch mit dem "Alten" rum! Soll ich dir was sagen? Wenn der Neue erstmal da ist, ist man doch sicher bereit seine ursprünglichen Forderungen runterzuschrauben, oder?

Das war bei mir eigentlich nie so, ich habe immer meine Preisvorstellung recht gut durchbekommen.
Einzige Ausnahme beim Berlingo 2009. Und gerade bei dem war ich mir 100% sicher, einen guten Preis zu bekommen. Und das ganz schnell. Pustekuchen, da hat mir dann die Wirtschaftskrise einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber ich denke, es war für mich immer noch günstiger, als ihn bei Renault in Zahlung zu geben.
Gruß Wolfgang
 
Wolfgang

Wolfgang

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nextdoblo schrieb:
Wolfgang schrieb:
Hattest Du hier im Forum nicht nach einer Zwischenfinanzierung gefragt ?

Und meine Hausbank wird jetzt sicher auch erleichtert sein, denn meine Konto ist nun wieder gedeckt.

Hallo Nextdoblo, nach einer Zwischenfinazierung habe ich garantiert nicht gefragt.
Das der Berlingo eine Zeit fast unverkäuflich schien, stimmt (siehe oben meine Ausführungen).
Und der letzte Satz war natürlich ironisch gemeint, denn jede Bank freut sich doch über Konten, die mal kurzfristig im Minus sind. Wegen der ca. 12 % Zinsen (davon bezahlen die nämlich die Gehälter ihrer Mitarbeiter :lol:)
Herzliche Grüße, Wolfgang
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Danke für das Angebot Wolfgang, aber WENN, dann verkaufe ich den Combo selbst. Mal schauen...
Ich möchte das Teil aber nicht noch monatelang auf dem Hof stehen haben, wie es bei deinem Berlingo der Fall war.

Ich rechne mir das noch mal durch, wenn der "neue" bestellt ist.
Der Tipp von Michel ist gut. So ein Gutachten macht sich bestimmt auch positiv beim Verkaufsgespräch. Ok... kommt natürlich auf das Gutachten an :mrgreen:
 
A

Anonymous

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Kann das nicht ganz nachvollziehen.
Bisher habe ich mich mehr über schmierige Neuwagenverkäufer und die dummen Sprüche von Gebrauchtwagenhändlern geärgert als über meine Kontakte zu Privatkäufern.
Letztendlich habe ich alle Autos privat verkauft, bisher 14 Stück.
Ausserdem habe ich schon mehrere 100 Sachen über ebay und Kleinanzeigen vertickert.
Und so gut wie keinen Ärger mit Käufern gehabt. Alles nur Peanuts.
Manchmal braucht man Geduld, die seltenen unangenehmen Käufer erkenne ich schon am Telefon und wimmele die gleich ab. Ich habe kein Problem jemandem zu sagen: Dir verkaufe ich das jetzt einfach nicht!
Man findet immer einen Käufer zum fairen Preis - wenn man nicht unter Zeitdruck ist.
Wobei Autos sehr einfach zu verkaufen sind. Meistens kauft bei mir der erste, der vorbeikommt. Und zu 80% sind das nette Leute.
Mein Tip: das Auto 20% über Händler-EK in Autoscout setzen, sich 10% runterhandeln lassen und immer noch 20% mehr einstreichen als bei Inzahlungsnahme, weil der Händler dir niemals den DAT-Händler-EK gibt, sondern jeden Kratzer noch davon abziehen will. Wenn er dir den DAT-EK oder mehr gibt, dann auf Kosten des Neuwagenrabatts.

Gruss
Michael
 
Schrankwand

Schrankwand

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Naja, wenn ich da an die Inzahlungsnahme meines gehegten und gepflegten
Berlingos denke...
Obwohl Raucher, nie drin geraucht. Super sauber, Scheiben geputzt, usw.
Der Frachtraum, obwohl ausgiebig genutzt - einwandfrei.
Weil ich ein wenig pingelig bin... :mrgreen:

Der Wagen hatte aber einen Hagelschaden, und es war halt das ungeliebte
Einser-Modell. Der Händler hat mir den Preis gemacht, den ich mir vorstellte
und somit waren wir uns sogleich handelseinig.

Der Händler hat aber einen eher flüchtigen Blick auf meinen Gebrauchtwagen
geworfen. Von daher bin ich überzeugt, das der Handel eher einen zusätzlichen
Preisnachlaß gewährt, um den Gebrauchtwagen im Rahmen
zu "sponsern"!

Bei einem neueren Wagen (mein Kangoo?) würde ich nach den hier ge-
schilderten guten Erfahrungen es auch mal privat versuchen.
 
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