Allwetter-/Ganzjahresreifen , Eure Erfahrung

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hochweißschmal

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Hallo,
bräuchte Euren Rat zum oben genannten Thema. Hat denn schon jemand Erfahrung? Habe das Weltnetz befragt. 2014 wurden Allwetterreifen bei der AutoBild getestet. Dieser Test liest sich sehr gut. Einige Allwetter haben bestens abgeschlossen und sind auch im Winter gleich einem Winterreifen. Auch im Sommer nicht deutlich schlechter. Liest man aber einen aktuellen Test vom ADAC durch kann man froh sein wenn es im Winter nicht schneit und im Sommer keine Sonne scheint. Ich möchte keine Diskussionsrunde über Sinn und Unsinn. Helfen würden mir Erfahrungen. Es handelt sich um die Größe 185/60 R15. Ich wohne im Mittelgebirge. Ich hatte zwar kaum Schnee hier in den letzten 2 Jahren aber diesem Umstand würde ich vernachlässigen. Selbst bei einem Tag Schnee kann man im Graben landen. Also ich gehe immer von einem richtig verschneiten Winter aus.
Gruß
 
B

Beastie

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Ein nicht ganz unwesentlicher Punkt ist der ralativ hohe Reifenverbrauch beim NV200 .... zumindestens bei den original 14 Zoll Felgen sollte man nicht mehr als 25 000 ... 30 000 km Laufleistung einplanen..

(Bei mir waren die ersten Ganzjahrreifen auf 14 Zoll nach 22 000 km wirklich fertig.. Stickwort Sägezahnbildung .. das Problem wurde aber auch schon bei reinen Sommer / Winterreifen beobachtet, schlägt aber wohl noch mal etwas härter bei Ganzjahresreifen zu.. )

Somit kann es dir also durchaus passieren, dass du vielleicht im Herbst noch über den Winter kommen würdest, das aber nicht wirklich willst, weil du dann den Ganzjahresreifen bis an Mimimum runter nudeln würdest.. was natürlich dem im Winter genau so wenig gut tut wie jedem Winterreifen... also fliegen die Ganzjahresreifen noch früher runter um mit neuen dann den Winter an zu gehen.

In Sachen Wettertauglichkeit kann ich nicht viel beitragen... für mich haben Allwetterreifen immer gelangt, aber hier sind es auch nur 250 m über NN und gut geräumte Hauptstraßen, über die ich muss... nur auf feuchten Wiesen ist mir der Allwetterreifen immer positiv aufgefallen.. der hatte deutlich mehr Gripp als die Sommerreifen :lol:
 
Reisebig

Reisebig

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Also für das flache Mittelhessen um Frankfurt Sommer wie Winter ausreichend und selbst auf Schnee ok. Allerdings würde ich je nach Lage und zu erwartender Schneemenge Sommer- und Winterreifen nehmen. Was ich auch schon gesehen habe, selbst der gleiche Reifen schneidet in den Tests je nach Dimension mal besser und mal schlechter ab.
 
D

DiDre

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Ein Ganzjahresreifen kann immer nur ein Kompromiss sein, schlechter als ein reiner Winterreifen im Winter, schlechter als ein reiner Sommerreifen im Sommer. Winterreifen und Sommerreifen an sich sind ja sehr speziell, sei es wegen der Gummimischung (Winerreifen z.B. weicher, Sommerreifen härter, weil jeweils die Außentemperatur entsprechend nach Grip verlangt) oder auch wegen den Profilen (Winterreifen haben meist Sägezahnprofile damit sie da auch mehr Grip im Schnee haben und sich auch nachschärfen, aber diese Sägezahnprofile sorgen im Sommer auch für Unstabilität und höheren Verbrauch. Ich persönlich kann Ganzjahresreifen nichts abgewinnen. Bzgl. Kosten: wirkliche Mehrkosten für einen Satz Winterräder und einen Satz Sommerräder im Vergleich zu einem Satz Allwetterbereifung sind eigentlich nur der zusätzliche Satz Felgen, bei neueren Modellen evtl. dann auch die Reifendrucksensoren. Aber vom Fahren her würde ich behaupten dass die Laufleistung sprich Verschleiß der jeweiligen Sommer und Winterreifen zusammen im Verhältnis bedeutend über dem des Ganzjahresreifens liegt (über Faktor 2), da wie oben schon geschrieben die Reifen für die jeweilige Jahreszeit optimiert sind.
Solange jemand keine Lagerprobleme für einen zweiten Satz Räder hat würde ich immer gegen Allwettereifen plädieren.
Kosten für das Wechseln kann man sich auch Sparen wenn man beim Wechseln selber Hand anlegt. Dafür müsste man ca. 2 Stunden pro Jahr kalkulieren. Vergleichbar wenig finde ich.

Ach so hochweißschmal, du sprichst Schnee an. Aber teilweise hat man im Winter eher mit vereisten Straßen zu kämpfen. Klar rutscht auf Eis jeder Gummi, wobei da aber reine Winterreifen doch sicherlich noch etwas mehr Reserven haben als Allwetterreifen.
 
G

Guest

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hochweißschmal schrieb:
Hallo,
hab mir diesen Bericht durchgelesen http://www.autobild.de/bilder/ganzjahre ... html#bild1 . Und sehr viel mehr wiegt der Evalia auch nicht. Na mal sehen, hab bis Februar noch Zeit mich zu entscheiden

Servus ,

habe auf dem NV ,Hankokk Allwetterreifen drauf gemacht ..... mein Fazit ...." Nie wieder " !!! :flop:

habe jetzt NUR 16.648 km mit dem Reifen runter .... und nur noch 3 -4 mm drauf .... d.h für mich im Januar auf
richtige Winterreifen wechseln .... Schei.. :dagegen: :wikinger:

Hab halt ein Rally NV .... deshalb so ein hoher Reifenverschleiß

Grüßle
 
Tom-HU

Tom-HU

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wiederNissan schrieb:
.... Allwetterreifen drauf gemacht ..... mein Fazit ...." Nie wieder " !!! :flop:
Diese Erfahrung kann ich NICHT bestätigen: Nach dem ersten Sommer mit der Orginalbereifung habe ich Goodyear Vector 4 Seasons draufmachen lassen und seither ca. 31000 km gefahren; diesen Winter werden sie noch durchhalten. Finde ich sehr akzeptabel.

Ich habe allerdings - nachdem ich hier im Forum über die Probleme mit Laufleistung und Sägezahn-Bildung gelesen hatte - den Rat,( der tatsächlich in der Bedienungsanleitung steht,) die vorderen und hinteren Räder ca. alle 10000 km zu vertauschen, befolgt. Sägezahnbildung kann ich nicht feststellen, Restprofiltiefe ist recht gleichmäßig.

ABER: Das Austauschen vorne gegen hinten muss ich ja fast 2-mal/Jahr machen bei meiner Fahrleistung. Das ist recht lästig, zumal ich dann immer beide Räder einer Seite gleichzeitig abgeschraubt habe - ziemlich abenteuerlich...

Aus diesem Grund - weil es dann auch fast der gleiche Arbeitsaufwand ist - habe ich mir jetzt einen zweiten (fast neuen) Felgen-mit-Reifen = Räder-Satz günstig gekauft und werde doch wieder mit Sommer- und Winterreifen weitermachen.

An sich war ich aber sehr zufrieden mit den Goodyear Vector 4 Seasons!
 
B

Beastie

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Ich denke auch, der Punkt eigene Fahrleistung ist gerade bei EVALIAS potentiellem Hunger auf Reifen ein sehr wichtiger Punkt bei den Überlegungen.

Wie Tom schon sehr richtig sagte: Auch bei Ganzjahresreifen muss man zwischendrin an die Box .. was also nicht klappt ist die Vorstellung: Reifen drauf und dann so lange fahren ( sagen wir mal 50 000 km...) , bis neue drauf müssen... das ging bei meinem alten Kangoo so prima.... bei Evalia ging es aber schief..

Mal ganz naiv gefragt:( ich hab wirklich keine Ahnung.. bitte also um Nachsicht.. ) Warum muss es immer gleich ein ganzes Winter / Sommerrad sein... also Reifen + Felge + Sensor ... kann man nicht auch NUR den Reifen umziehen lassen?
(klar.. selbst wechseln ist dann nicht drin... aber nach ner Saison fahren neu wuchten lassen ist auch kein Luxus und wenn der Reifen eh nach 2 Jahren erneuerungswürdig ist, rechnet sich das vielleicht sogar besser als neue Felgen+Sensoren... (zumal die Sensoren ja auch nur endliche Lebensdauer haben sollen...)

Spannend natürlich auch die Frage, welchen Einfluß ggf die 15 Zoll Felge auf den Reifenhunger hat... erste Erfahrungen sprechen ja für eine spürbar höhere Laufleistung. ... womit dann auch wieder die Variante 14 Zoll Werk + 15 Zoll Zubehör interessant sein könnte.. (zumal ja des öfteren auch sehr wenig genutzte original Reifen für wirklich wenig Geld zu bekommen sind.. )
 
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skip

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Beastie schrieb:
Mal ganz naiv gefragt:( ich hab wirklich keine Ahnung.. bitte also um Nachsicht.. ) Warum muss es immer gleich ein ganzes Winter / Sommerrad sein... also Reifen + Felge + Sensor ... kann man nicht auch NUR den Reifen umziehen lassen?
Das ist problemlos möglich. In der Regel rechnet sich das aber nicht, weil das Umziehen der Reifen und komplette Wuchten nach wenigen Malen so teuer ist wie eine einfache Felge.
skip
 
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hochweißschmal

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Hallo Tom,
wie verhält sich der 4 Seasons bei Schnee im Winter und bei Hitze im Sommer?
Hallo Zooom,
aber in der Größe 185/60 R15 hat er den 88 er Index
Gruß
Gerade gesehen > Thema gibt es schon
 
muurikka

muurikka

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Mir fällt ein Grund ein, der gegen Ganzjahresreifen spricht: Sommerurlaub in Italien.

Reifen auf und abziehen ist sicher eine Frage der Laufleistung, wenn der Reifen nur 2 Saison´s, also 2 mal auf und 1 mal runter gezogen wird, wahrscheinlich kein Problem. Meine Erfahrung besagt aber, das gerade verstärkte bzw. Transporterreifen auf Grund der steiferen Flanken etc. dann eher zu Brüchen am Wulst bzw. schleichendem Plattfuß neigen, wenn sie älter werden und damit das Gummi steifer wird.

Meine Winterreifen habe ich jetzt die 5. Saison drauf, Gesamtfahrleistung ca. 70.000 und die sind nach dem Winter rum, damit habe ich den Felgenpreis schon zusammengespart.

Zum thema auswuchten ist kein Luxus habe ich eine andere Meinung und mache dies auch nicht, solange die Räder nicht schlagen, bzw. Gewichte verloren gegangen sind, was ich spätestens beim Radwechsel prüfe.

Grüße Jan

PS: Ob es im Falle eines Unfalles Probleme gibt, wenn der Reifen bei extremen Bedingungen (40° im Sommer/festgefahrene Schneedecke -25° im Winter) nicht ausreicht, ein Sommer-/Winterreifen den Unfall verhindert oder die Folgen begrent hätte, weiß ich nicht, aber das muß jeder für sich entscheiden. Für mich zählt die Devise: DAS GELD UM AM REIFEN ZU SPAREN HABE ICH NICHT ÜBRIG!
 
zooom

zooom

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Leider hat sich in der Zeit des RDKS die Sache etwas verändert, da kostet so ein Felgensatz jetzt das Dreifache.
Allwetterreifen sind jedenfalls vollwertige Winterreifen, zumindest was das Rechtliche angeht.
 
sulley

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zooom schrieb:
Leider hat sich in der Zeit des RDKS die Sache etwas verändert, da kostet so ein Felgensatz jetzt das Dreifache.
Allwetterreifen sind jedenfalls vollwertige Winterreifen, zumindest was das Rechtliche angeht.

Dank der (direkten) RDKS vermute ich auch einen Anstieg der Allwetterreifen-Verkäufe, zumindest im Flachland.
Ich hab auch die Goodyear drauf und kann mich bisher nicht beklagen, benötige aber auch keine hohe Laufleistung ( unter 10000/Jahr)
 
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honi

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Ich fahre jetzt meinen zweiten Satz Allwetter (Hancook). Die Laufleistung ist nicht üppig mit rund 40.000 km, aber dafür sind sie auch nicht teuer. Vom Fahren her war ich bei allen Bedingungen gut zufrieden. Gegen Ende wird der Ton etwas rauer, aber da hat man auch schon gesehen, daß da was neues kommen muß. Das Osnabrücker Land ist weder schneetechnisch noch steigungstechnisch eine Herausforderung für Auto und Schnee. Wichtiger ist mir da noch das Nässeverhalten, wo es hier doch öfter regnet...
Und das mit dem Tausch vorne/hinten habe ich auch deutlich zu spät gemacht.

LG
Holger
 
muurikka

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Tom-HU schrieb:
...
Ich habe allerdings - nachdem ich hier im Forum über die Probleme mit Laufleistung und Sägezahn-Bildung gelesen hatte - den Rat,( der tatsächlich in der Bedienungsanleitung steht,) die vorderen und hinteren Räder ca. alle 10000 km zu vertauschen, befolgt. Sägezahnbildung kann ich nicht feststellen, Restprofiltiefe ist recht gleichmäßig.

...

Vielleicht ne ketzerische Frage, aber ist es wirklich so gut, mit 4 Reifen mit gleichmässig geringer Profiltiefe zu fahren oder ist es nicht besser, die abgefahrenen Vorderreifen zu ersetzen und auf die Hinterachse zu stecken und die älteren Hinterreifen mit ausreichend Profil vorn zu montieren? Hätte den Vorteil, dass die etwas härteren Reifen nun vorn noch etwas länger halten und die guten Reifen hinten wieder für eine vernünftige Spurführung sorgen!

Grüße Jan
 
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Beastie

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muurikka schrieb:
ist es nicht besser, die abgefahrenen Vorderreifen zu ersetzen und auf die Hinterachse zu stecken und die älteren Hinterreifen mit ausreichend Profil vorn zu montieren?

aehm.. der Sägezahn schlägt bei den HINTEREN Rädern zu.. und der ist - zu mindestens kann ich das von meinen ersten Ganzjahrereifen ohne Wechsel sagen - wirklich heftig ausgeprägt, wenn man nicht durchwechselt.

Im Prinzip haben die Reifen durch aus noch gut Profil.. erst recht die vorne... aber der Höhenschlag an der Flanke ist heftig... da hat man quasi auf 3 cm Reifenumfang alles im Angebot.. von runtergefahren bis tadellos..

Rechtzeitiger Reifenwechsel verhindert offenbar wenigstens, dass sich ein einmal angefangen Sägezahn ständig weiter selbst verstärkt... und das es vorne bei weitem nicht so schlimm ist, kann man durch rechtzeitigen Wechsel verhindern, dass es Hinten aus dem Ruder läuft.

Das blöde ist.. es fängt erst harmlos an, geht dann aber da, wo es mal angefangen hat, rasant weiter... ist also kein 'linearer' Effekt sondern mehr ne e-Funktion.. sprich, wenn man es schafft, möglichst lange im Bereich des angefangen Sägezahnes zu bleiben, bringt das am Ende auf allen Achsen klare Vorteile über die Gesamtlaufzeit, die natürlich trotzdem leidet... aber man hat dann nicht den Effekt, mit 1a Vorderreifen und punktuell (!) wirklich fertigen Hinterreifen zu fahren.

Vor Evalia wusste ich gar nicht, was ein Sägezahn ist... hab entsprechend auch den Wechselhinweis im Handbuch ignoriert und mir die ersten 15 000 km rein gar nix gedacht... neue Reifen .. was soll da sein? Nur mal nach dem Profil auf der vermeintlichen Lauffläche und natürlich in erster Linie auf der Antriebsachse geguckt.. von wegen der Überpower von 110 PS und so :) ...

Hab nun den gleichen Reifentyp auf der neuen Evalise.. und da aber bei 12000 wechseln lassen.. der Reifendomteur meines Vertrauens war sichtlich betroffen :) und hat mir dann auch gleich die ersten Problemstellen gezeigt.. schaun wir mal, ob es diesmal bis 25000 bei gutem Gewissen reicht :zwink:
 
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honi

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Sägezahn hatte ich nicht, aber das Profil vorne war schon ziemlich weit runter, während hinten noch gut bestückt war.

LG
Holger
 
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Beastie

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honi schrieb:
Sägezahn hatte ich nicht, aber das Profil vorne war schon ziemlich weit runter

Es ist einfach Wahnsinn, was sich beim NV200 für eine Erfahrungsbandbreite ergibt... bei mir waren es bislang 2* Qutrac3 vom Vredestein, die gleich bei der Abholung vom Freundlichen aufgezogen waren... (Hatte mir Allwetterreifen gewünscht.. und auf dem Papier gibt es gegen den Qutrac3 auch nix einzuwenden..).

Mein ertser Versuch mit den Hankooks wurde leider nach 3000 km abgebrochen... :mrgreen: ..denke aber, die bekommen bei mir als nächste auch nochmal ne Chance.. alles auf 14 Zoll Werksfelgen.

Wenn die Koreaner hinten keinen Sähezahn fangen und dafür vorne abradieren, wäre dann ja fast mal ein Versuch mit Mischbereifung auf den Achsen spannend :lol: Vorne Vredestein... hinten Hankook..

Das gute am NV200 ist: Man kann wirklich viel mit Reifen probieren :zwink:
 
N

NissanEvalia

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Ich hab nun seit gut 20000Km die Vredestein Quatrac 3 drauf. Bisher top, leise, guter Grip auch auf Schnee und günstig waren sie auch. Seitdem ich mal vor ein paar Jahren einen Satz Toyo Winterreifen den ganzen Sommer über gefahren habe und es den Reifen exakt NICHTS ausgemacht bin ich vom Konzept des Sommer/Winterreifens nicht mehr wirklich überzeugt. Da hat sich offenbar sehr viel getan was die Haltbarkeit der Wintermischungen auch bei höheren Temperaturen angeht. Daher bin ich nun auf Ganzjahresreifen gewechselt und habe bisher keinen Grund das jemals wieder anders zu machen. Da gehe ich im Herbst für das Geld lieber einmal gut Essen mit der Dame des Hauses :)
Das gröbere Profil kam mir auch im Sommer schon sehr zu Pass, bei Fahrten abseits der Strassen etc..

Sägezahn habe ich bisher nicht feststellen können, Verschleiß muss ich mal nachmessen. Da der Evalia aber ein größeres, hohes Auto ist, ist ein leicht erhöhter Verschleiß ohnehin zu Erwarten. Warum nun ausgerechnet ein Auto mit Starrachse eine Neigung zum Sägezahn haben soll erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Das ist doch eher ein Problem von Autos mit Einzelradaufhängung hinten...?

Ich fahr aber auch viel Langstrecke, da werden die Reifen natürlich nicht so gefordert. Auf der anderen Seite ist das Auto immer Beladen...
 
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