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Rolf1
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Hallo,
Vor einiger Zeit habe ich mir einen provisorischen, kleinen Campingausbau in den NV200 Evalia gezimmert und möchte nach langer trägheitsbedingter Untätigkeit endlich mal ein paar Beschreibungen und Fotos beisteuern.
Ich will Euch hier nicht den perfekten Ausbau zeigen, denn ich weiß selbst, das man vieles besser oder anders machen könnte, aber ich würde mich freuen, wenn er dem einen oder anderen als „Inspiration“ dient.
Zielsetzung:
- Der Ausbau sollte einfach, unauffällig und wenig störend, leicht zu entfernen und preisgünstig sein.
- Es durfte ein 1-Personen-Ausbau werden, da „meine 2. Hälfte“ angekündigt hatte, keinen Campingurlaub mehr machen zu wollen und sich weigern wollte, im Auto zu schlafen…somit war der Ausbau nur für die paar Wochenenden / Kurzurlaube gedacht, an denen ich alleine unterwegs bin.
- Die Heckklappe sollte nicht durch irgendwelche quer eingebaute Kisten blockiert werden, damit lange Gegenstände wie z.B. Fahrräder oder spontane Einkäufe usw. ohne Umbauten mitgenommen werden können.
- Dazu sollten so viele bereits vorhandene („herumliegende“) Teile verwendet werden.
- Das ganze sollte nicht zu aufwändig werden und nicht viele Veränderungen am Basisfahrzeug mit sich bringen, da ich das Fahrzeug eher als Verlegenheits-/Übergangslösung sehe, bzw. ich nicht weiß, wie lange ich es behalten möchte.
BASISAUSBAU:
Bett:
Es war für mich von vorneherein klar, dass das Bett (bei Nichtgebrauch) irgendwie weggeklappt werden können muss, um den Lade-/Kofferraum nicht zu blockieren. Ich hatte in einem meiner ehemaligen Fahrzeuge schon einmal ein Bett mit Lattenrost an die linke Seitenwand geklappt, das war super, allerdings hatte ich da auch keine Schiebetür auf der Fahrerseite. Das war damals sehr praktisch
Für mich gab es 4 Lösungsansätze:
- Auf die Rückseiten der Sitzbänke 2. und 3. Sitzreihe jeweils Bretter (oder / und ggf. gleich (mit) Matratzen) anbringen, welche länger (höher) als die Rückenlehne selbst sind, um die Liegelänge zu bringen und auch die Höhendifferenzen im umgeklappten Zustand ausgleichen. Also bei der mittleren Sitzbank so hoch wie die ausgezogenen Kopfstützen und bei der hinteren Sitzbank bis zum Boden (damit es nach hinten lang genug wird) und nach oben hin soweit, dass es bis zur mittleren Sitzbank reicht. Das ganze natürlich so, dass die Liegefläche eben wird und die „Buckel“ ausgeglichen werden. Da es aber ein 5-Sitzer geworden ist, war die Lösung hinfällig. Weiterer Nachteil: Die Sitze wären dann nicht mehr einfach mal so wegklappbar gewesen, man hätte die Konstruktion dann jedes Mal entfernen müssen.
- Auf der Rückseite der mittleren Sitzbank eine wie oben beschriebene Matratzen/Brett-Konstruktion und dazu ein weiteres Brett, welches hinter der Sitzbank von der Seitenwand aus herunterklappt. Nachteil: Die Sitzbank wäre dann nicht mehr ohne Weiteres wegzuklappen gewesen, man hätte die Konstruktion entfernen müssen.
- Die Bank nicht verändern, aber an der Seitenwand hinter der Bank einen Lattenrost hochkant, welcher von dort aus herunterklappt, und welcher über die Sitzbank ausziehbar ist (es gibt ja diese ineinander einschiebbaren Lattenroste). Eigentlich die beste Lösung. Aber auch aufwändig und teurer. (des Weiteren habe ich zwar immer gute Ideen, bin aber nicht gerade der begabteste Bastler…und ich hatte auch nicht so viel Lust, so viel Zeit darein zu investieren)
- Die Bank nicht verändern, aber an der gesamten Seitenwand links ein Klappbrett anbringen. Da die Bank ja eher schmal ist, lässt sie eine Lücke bis zur Wand/Tür und somit Platz für das hochgeklappte Brett. Dann ist allerdings die linke Schiebetür dauerhaft unbrauchbar. Eigentlich brauche ich diese auch nicht unbedingt, aber wenn man sie schon hat…
- Die Bank nicht verändern, aber an der Seitenwand hinter der Bank ein doppeltes Klappbrett hochkant, welches von dort aus herunterklappt. Da es doppelt ist, wird die 2. Hälfte nach vorne übergeklappt, sodass sie auf der Rückseite der Bank aufliegt – ok, ein Kopfteil muss noch zusätzlich geklappt werden, damit es beim Überklappen nicht an die Decke stößt .
Diese Lösung ist es der Einfachheit halber dann geworden. Für mich das beste Verhältnis Nutzen zu Aufwand. Das Holz ist (aufgrund von Faulheit) nur Sperrholz aus dem Baumarkt, kein spezielles melaminharzbeschichtetes Pappelsperrholz wie im Camping eigentlich üblich. Hatte keine Lust und Geduld, das richtige Holz zu bestellen und vor Ort gibt es das nicht. Um das ganze etwas unauffälliger zu gestalten, habe ich mir diese üblichen Filzmatten besorgt, um die Holzplatten zu verkleiden. Der Filz ist mit Sprühkleber aufgeklebt und z.T. mit Tackerklammern noch etwas fixiert.
Es war eigentlich geplant, Scharniere zu nehmen, die aushängbar sind, damit ich die Bretter schnell ausbauen kann. Habe aber da auf Anhieb nichts Brauchbares gefunden (Türscharniere haben schlechte Befestigungsmöglichkeiten, da sie nur ein schmales Anschraubblech haben). Daher habe ich alte, große, robuste Scharniere genommen, die ich eh noch “herumliegen“ hatte. Ich habe sie mit Einschraubmuttern festgeschraubt. Somit ist das Bett eben nicht schnell mal „aushängbar“, aber es stört hochkant an der Seite sowieso nicht. Die untere (Stütz)-Platte habe ich mit mehreren Winkeln (die ich „herumliegen“ hatte) wie folgt befestigt: Vorn: An der unteren Gurtbefestigung. Hinten: An der linken Zurrösenbefestigung. Dazu musste ich eines der Befestigungslöcher des Winkels noch größer bohren.
Um das Brett aufzustützen, habe ich eine klappbare Staubox genommen, wie sie immer mal wieder bei Discountern angeboten wird. Die hatte ich noch „herumliegen“. Mit einer Distanzleiste hätte sie die richtige Höhe bekommen. Allerdings hat mich der Ehrgeiz gepackt, das ganze etwas zu verbessern und ich habe mit eine Box bestellt, welche die gesamte Länge bis zum letzten mm ausnutzt und außerdem eine Klapplehne hat. So hat sie auch gleich die richtige Höhe als Bettunterstützung und dient ansonsten bei hochgeklappter Lehne als komfortable weitere Sitzmöglichkeit, z.B. auch beim Kochen oder einfach wohnen. Vorteil dieser Boxen: Sind zusammenklappbar, wenn man sie nicht braucht, bzw. wenn man spontan Laderaum benötigt. Nachteil: Nicht so robust.
Achtung, Besitzer von 7-Sitzern: Nicht nachmachen! Diese lange Box passt nicht in Fahrzeuge mit der plastikverhunzten Heckklappe. Es gibt aber auch kürzere Kisten.
Stattdessen könnte man natürlich auch mehrere Plastikkisten nehmen oder aber ausklappbare Füße am Brett anbringen. Letzteres ist sicher die sinnvollste Möglichkeit, denn dann wäre man völlig unabhängig von irgendwelchen Boxen.
Hinter den hochgeklappten Brettern ist noch viel Stauraum; entweder z.B. für 2 Isomatten, 2 Schlafsäcke und sonstigen Kruscht, oder aber stattdessen für eine saugute viskoelastische Matratze , welche ich noch „herumliegen“ hatte, und eine kleine Verlängerung, um die nötige Schlaflänge zu erhalten. Das ist dann die superkomfortable Lösung. Die Komfortmatratze ragt im hochgeklappten Zustand natürlich vor bis zum Fahrersitz und „blockiert“ die Schiebetür. Was mir im Campingmodus aber egal ist, meine alten Busse hatten links nie Schiebetüren, braucht man ja nicht zwingend.
Ich habe also mehrere mögliche Schlafmodi:
o Viscoelastische Matratze mitnehmen: Sehr komfortabel, aber auch platzraubender.
o Isomatte oder aufblasbare Isomatte (sofern vorhanden) mitnehmen: Dann passt diese zusammen mit Schlafsack etc. hinter das hochgeklappte Brett, die Schlafsachen sind also verstaut, ohne Platz wegzunehmen
o 2. Person schläft mit Isomatte oder aufblasbarer Isomatte neben dem Bett auf dem Boden (2 Schlafsack und 2. Matte passen auch hinter das hochgeklappte Brett). War eigentlich so nicht geplant, aber nachdem meine „2. Hälfte“ im letzten Sommerurlaub plötzlich doch auf die Idee kam: „na ja, für An- und Abreise könnte man ja doch im Auto schlafen“ und während des Urlaubs „eigentlich muss man ja nicht immer in Pensionen gehen, zwischendurch mal ne Nacht im Auto ist auch ok…“ (es sind dann insgesamt 10 Nächte geworden…), musste extrem kurzfristig eine Lösung her, und das war das „auf dem Boden schlafen“. Geht natürlich nur, wenn man keinen Küchenblock (siehe „Zusatzmodule“) dabei hat…
o Wenn ein weiteres Bett gewünscht wäre, könnte man eine ähnliche Lösung auch rechts einbauen, dann braucht man dort eben ein schmaleres Brett (ca-Breite wie der Einzelsitz). Wenn man dann beide Bretter von links und rechts herunterklappt hat man eine durchgehende, aber flexible Liegefläche aus 2 Komponenten 1/3 und 2/3). Das ist nur ein Hinweis, ich habe es (noch?) nicht realisiert.
Theoretisch kann der Einzel-Klappsitz drin bleiben (z.B. vorgeklappt), ich habe ihn momentan aber ausgebaut.
Vor einiger Zeit habe ich mir einen provisorischen, kleinen Campingausbau in den NV200 Evalia gezimmert und möchte nach langer trägheitsbedingter Untätigkeit endlich mal ein paar Beschreibungen und Fotos beisteuern.
Ich will Euch hier nicht den perfekten Ausbau zeigen, denn ich weiß selbst, das man vieles besser oder anders machen könnte, aber ich würde mich freuen, wenn er dem einen oder anderen als „Inspiration“ dient.
Zielsetzung:
- Der Ausbau sollte einfach, unauffällig und wenig störend, leicht zu entfernen und preisgünstig sein.
- Es durfte ein 1-Personen-Ausbau werden, da „meine 2. Hälfte“ angekündigt hatte, keinen Campingurlaub mehr machen zu wollen und sich weigern wollte, im Auto zu schlafen…somit war der Ausbau nur für die paar Wochenenden / Kurzurlaube gedacht, an denen ich alleine unterwegs bin.
- Die Heckklappe sollte nicht durch irgendwelche quer eingebaute Kisten blockiert werden, damit lange Gegenstände wie z.B. Fahrräder oder spontane Einkäufe usw. ohne Umbauten mitgenommen werden können.
- Dazu sollten so viele bereits vorhandene („herumliegende“) Teile verwendet werden.
- Das ganze sollte nicht zu aufwändig werden und nicht viele Veränderungen am Basisfahrzeug mit sich bringen, da ich das Fahrzeug eher als Verlegenheits-/Übergangslösung sehe, bzw. ich nicht weiß, wie lange ich es behalten möchte.
BASISAUSBAU:
Bett:
Es war für mich von vorneherein klar, dass das Bett (bei Nichtgebrauch) irgendwie weggeklappt werden können muss, um den Lade-/Kofferraum nicht zu blockieren. Ich hatte in einem meiner ehemaligen Fahrzeuge schon einmal ein Bett mit Lattenrost an die linke Seitenwand geklappt, das war super, allerdings hatte ich da auch keine Schiebetür auf der Fahrerseite. Das war damals sehr praktisch
Für mich gab es 4 Lösungsansätze:
- Auf die Rückseiten der Sitzbänke 2. und 3. Sitzreihe jeweils Bretter (oder / und ggf. gleich (mit) Matratzen) anbringen, welche länger (höher) als die Rückenlehne selbst sind, um die Liegelänge zu bringen und auch die Höhendifferenzen im umgeklappten Zustand ausgleichen. Also bei der mittleren Sitzbank so hoch wie die ausgezogenen Kopfstützen und bei der hinteren Sitzbank bis zum Boden (damit es nach hinten lang genug wird) und nach oben hin soweit, dass es bis zur mittleren Sitzbank reicht. Das ganze natürlich so, dass die Liegefläche eben wird und die „Buckel“ ausgeglichen werden. Da es aber ein 5-Sitzer geworden ist, war die Lösung hinfällig. Weiterer Nachteil: Die Sitze wären dann nicht mehr einfach mal so wegklappbar gewesen, man hätte die Konstruktion dann jedes Mal entfernen müssen.
- Auf der Rückseite der mittleren Sitzbank eine wie oben beschriebene Matratzen/Brett-Konstruktion und dazu ein weiteres Brett, welches hinter der Sitzbank von der Seitenwand aus herunterklappt. Nachteil: Die Sitzbank wäre dann nicht mehr ohne Weiteres wegzuklappen gewesen, man hätte die Konstruktion entfernen müssen.
- Die Bank nicht verändern, aber an der Seitenwand hinter der Bank einen Lattenrost hochkant, welcher von dort aus herunterklappt, und welcher über die Sitzbank ausziehbar ist (es gibt ja diese ineinander einschiebbaren Lattenroste). Eigentlich die beste Lösung. Aber auch aufwändig und teurer. (des Weiteren habe ich zwar immer gute Ideen, bin aber nicht gerade der begabteste Bastler…und ich hatte auch nicht so viel Lust, so viel Zeit darein zu investieren)
- Die Bank nicht verändern, aber an der gesamten Seitenwand links ein Klappbrett anbringen. Da die Bank ja eher schmal ist, lässt sie eine Lücke bis zur Wand/Tür und somit Platz für das hochgeklappte Brett. Dann ist allerdings die linke Schiebetür dauerhaft unbrauchbar. Eigentlich brauche ich diese auch nicht unbedingt, aber wenn man sie schon hat…
- Die Bank nicht verändern, aber an der Seitenwand hinter der Bank ein doppeltes Klappbrett hochkant, welches von dort aus herunterklappt. Da es doppelt ist, wird die 2. Hälfte nach vorne übergeklappt, sodass sie auf der Rückseite der Bank aufliegt – ok, ein Kopfteil muss noch zusätzlich geklappt werden, damit es beim Überklappen nicht an die Decke stößt .
Diese Lösung ist es der Einfachheit halber dann geworden. Für mich das beste Verhältnis Nutzen zu Aufwand. Das Holz ist (aufgrund von Faulheit) nur Sperrholz aus dem Baumarkt, kein spezielles melaminharzbeschichtetes Pappelsperrholz wie im Camping eigentlich üblich. Hatte keine Lust und Geduld, das richtige Holz zu bestellen und vor Ort gibt es das nicht. Um das ganze etwas unauffälliger zu gestalten, habe ich mir diese üblichen Filzmatten besorgt, um die Holzplatten zu verkleiden. Der Filz ist mit Sprühkleber aufgeklebt und z.T. mit Tackerklammern noch etwas fixiert.
Es war eigentlich geplant, Scharniere zu nehmen, die aushängbar sind, damit ich die Bretter schnell ausbauen kann. Habe aber da auf Anhieb nichts Brauchbares gefunden (Türscharniere haben schlechte Befestigungsmöglichkeiten, da sie nur ein schmales Anschraubblech haben). Daher habe ich alte, große, robuste Scharniere genommen, die ich eh noch “herumliegen“ hatte. Ich habe sie mit Einschraubmuttern festgeschraubt. Somit ist das Bett eben nicht schnell mal „aushängbar“, aber es stört hochkant an der Seite sowieso nicht. Die untere (Stütz)-Platte habe ich mit mehreren Winkeln (die ich „herumliegen“ hatte) wie folgt befestigt: Vorn: An der unteren Gurtbefestigung. Hinten: An der linken Zurrösenbefestigung. Dazu musste ich eines der Befestigungslöcher des Winkels noch größer bohren.
Um das Brett aufzustützen, habe ich eine klappbare Staubox genommen, wie sie immer mal wieder bei Discountern angeboten wird. Die hatte ich noch „herumliegen“. Mit einer Distanzleiste hätte sie die richtige Höhe bekommen. Allerdings hat mich der Ehrgeiz gepackt, das ganze etwas zu verbessern und ich habe mit eine Box bestellt, welche die gesamte Länge bis zum letzten mm ausnutzt und außerdem eine Klapplehne hat. So hat sie auch gleich die richtige Höhe als Bettunterstützung und dient ansonsten bei hochgeklappter Lehne als komfortable weitere Sitzmöglichkeit, z.B. auch beim Kochen oder einfach wohnen. Vorteil dieser Boxen: Sind zusammenklappbar, wenn man sie nicht braucht, bzw. wenn man spontan Laderaum benötigt. Nachteil: Nicht so robust.
Achtung, Besitzer von 7-Sitzern: Nicht nachmachen! Diese lange Box passt nicht in Fahrzeuge mit der plastikverhunzten Heckklappe. Es gibt aber auch kürzere Kisten.
Stattdessen könnte man natürlich auch mehrere Plastikkisten nehmen oder aber ausklappbare Füße am Brett anbringen. Letzteres ist sicher die sinnvollste Möglichkeit, denn dann wäre man völlig unabhängig von irgendwelchen Boxen.
Hinter den hochgeklappten Brettern ist noch viel Stauraum; entweder z.B. für 2 Isomatten, 2 Schlafsäcke und sonstigen Kruscht, oder aber stattdessen für eine saugute viskoelastische Matratze , welche ich noch „herumliegen“ hatte, und eine kleine Verlängerung, um die nötige Schlaflänge zu erhalten. Das ist dann die superkomfortable Lösung. Die Komfortmatratze ragt im hochgeklappten Zustand natürlich vor bis zum Fahrersitz und „blockiert“ die Schiebetür. Was mir im Campingmodus aber egal ist, meine alten Busse hatten links nie Schiebetüren, braucht man ja nicht zwingend.
Ich habe also mehrere mögliche Schlafmodi:
o Viscoelastische Matratze mitnehmen: Sehr komfortabel, aber auch platzraubender.
o Isomatte oder aufblasbare Isomatte (sofern vorhanden) mitnehmen: Dann passt diese zusammen mit Schlafsack etc. hinter das hochgeklappte Brett, die Schlafsachen sind also verstaut, ohne Platz wegzunehmen
o 2. Person schläft mit Isomatte oder aufblasbarer Isomatte neben dem Bett auf dem Boden (2 Schlafsack und 2. Matte passen auch hinter das hochgeklappte Brett). War eigentlich so nicht geplant, aber nachdem meine „2. Hälfte“ im letzten Sommerurlaub plötzlich doch auf die Idee kam: „na ja, für An- und Abreise könnte man ja doch im Auto schlafen“ und während des Urlaubs „eigentlich muss man ja nicht immer in Pensionen gehen, zwischendurch mal ne Nacht im Auto ist auch ok…“ (es sind dann insgesamt 10 Nächte geworden…), musste extrem kurzfristig eine Lösung her, und das war das „auf dem Boden schlafen“. Geht natürlich nur, wenn man keinen Küchenblock (siehe „Zusatzmodule“) dabei hat…
o Wenn ein weiteres Bett gewünscht wäre, könnte man eine ähnliche Lösung auch rechts einbauen, dann braucht man dort eben ein schmaleres Brett (ca-Breite wie der Einzelsitz). Wenn man dann beide Bretter von links und rechts herunterklappt hat man eine durchgehende, aber flexible Liegefläche aus 2 Komponenten 1/3 und 2/3). Das ist nur ein Hinweis, ich habe es (noch?) nicht realisiert.
Theoretisch kann der Einzel-Klappsitz drin bleiben (z.B. vorgeklappt), ich habe ihn momentan aber ausgebaut.