Tatütata

Diskutiere Tatütata im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Feuerwehr ohne Verbrennungsmotor ;-)
Natic

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Toll. Und noch 2 NV nebeneinander.
Bis vor anderthalb Jahren wohnte ich ja auch noch da. Da kann ich mich nur an Kangoo ZE mit der Aufschrift "Der Müll fährt elektrisch" erinnern. Und natürlich die dort gebauten Streetscooter.
Stuttgart will ja auch nur noch E-Fahrzeuge für die Behörden beschaffen.
 
Evie

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Ah, ist Polizei nicht auch Behörde?
Na dann ist es nur ne frage der zeit bis bei der Verfolgungsjagt der Saft äh die Energie ausgeht. :lol:

Trotzdem, ich finde alle Ansätze egal ob E oder normal Benzin/Diesel Antrieb dieser Fahrzeuggrößenklasse in die Geselschaft einzufügen gut. Vielleicht rüttelt es den einen oder anderen Hersteller auf auch hier mitzuschwimmen.
 
Natic

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Stimmt, mein Zitat war aber nicht ganz korrekt :oops:
Richtig ist "Ihr Abfall fährt elektrisch" Hier in der Präsentation von 2012 gibt es ein Foto auf Seite 11: Link

Es gibt wirklich schon E-Autos bei der deutschen Polizei :-o
In Bonn, BaWü und Sachsen sind unter anderem Kangoo Z.E. unterwegs. Allerdings wohl nur für Kurierfahrten ohne Blaulicht und Polizeilackierung:
http://www.e-deutschland.de/media/image/9f/65/cc/2016-06-06-Renault-Polizei-Sachsen-4_1280x1280.jpg
Bildquelle

Und die Feuerwehr in Hamburg hat auch schon Kangoo Z.E., allerdings auch ohne Blaulicht:
http://www.feuerwehr-ub.de/sites/default/files/aktuelle_nachricht/image/Renault_Kngoo_Hamburg%20r150936h.jpg
Bildquelle

Zu weiteren e-NV bei deutschen Behörden habe ich bislang leider nichts gefunden.
 
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Fliewatüt II

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Um der Polizei ein leichteres Abschleppen zu ermöglichen....klick für kompletten Text

Der vollelektrische Kleintransporter Nissan e-NV200 kann ab sofort mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet werden – und das ohne Abstriche bei der Nutzlast....Nun auch mit Anhängerkupplung: Nissan e-NV200.

Dabei bleibt die Nutzlast des Kastenwagens unverändert bei bis zu 695 Kilogramm. ...Für maximale Flexibilität können Kunden zwischen einer starren, einer abnehmbaren und einer geflanschten Anhängerzugvorrichtung wählen. Die Preise starten bei 148,51 Euro netto. Hinzu kommt wahlweise ein sieben- oder 13-poliger Elektrosatz zu Nettopreisen ab 98,44 Euro, ...Der Nissan e-NV200 ist zu Nettopreisen ab 20.702 Euro einer Netto-Batteriemiete ab 73 Euro monatlich erhältlich. Angetrieben von einem 80 kW (109 PS) starken Elektromotor, fährt der Elektrotransporter bis zu 170 Kilometer weit...
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Ne Feuerwehr als Elektro finde ich schon cool.
Ist aber denke ich eher für den Nahbereich geeignet.
Die Feuerwehr faehrt selten weit, im naechsten Dorf gibts die naechste Feuerwehr
bis zum gemeinsamen Waldbrand ists auch nicht sehr weit.
.
Nissan bemueht sich um die Verbreitung des e-NV200
bei Behoerden
Ausstellung
British Gas
Post in Oesterreich
.
Mit Blaulicht sind andere Elektrowagen auch schon unterwegs
BMW in Wuerzburg Polizei
.
http://www.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2014/04/renault-twizy-als-feuerwehr.jpg
Renault in Wuppertal
Bildquelle .elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2014/04/renault-twizy-als-feuerwehr.jpg
.
VW in Sindelfingen Feuerwehr
.
Der 163 Grad Test des e-NV200 ist bekannt? youtube.com/watch?v=ZUhN97JtG2Y
Gruss Helmut
 
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Fliewatüt II

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Die Feuerwehr faehrt selten weit, im naechsten Dorf gibts die naechste Feuerwehr
bis zum gemeinsamen Waldbrand ists auch nicht sehr weit.
Haha - der ist gut - wenn dann mal die Wasserpumpe im Einsatz ist bei einem Großbrand... muss die Löschaktion halt unterbrochen werden, bis die Akkus wieder voll sind---du weist schon, was ein Industriekäfer-Boxermotor mit ~30PS die Stunde frist - unter volllast... Da kommste mit nem Akku nicht weit:flop:
Da bekommt der Begriff - Spannungseinbruch - eine komplett neue Bedeutung:lol: :lol: :mrgreen:
Und gerade bei einem Waldbrand zählt jede Sekunde und jeder Liter...
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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wegen jeder Sekunde .. mit dem mobilsten Elektrofahrzeug in den Wald und kundschaften .. (alternativ mit dem VW Bussi oder G-Mercedes kundschaften ) ..
auf welchem Weg die grossen dieselbetriebenen Wasserkanister anrollen sollen = Loeschfahrzeug mit 1000 bis 2000 Liter "Riesen"Wassertank
 
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mawadre

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Nissan bemueht sich um die Verbreitung des e-NV200
bei Behoerden
...
British Gas
...
Sehr gut, in einem Satz gleich zwei Aussagen zum Aufhören:
1. Die Behörde British Gas[1].
2. British Gas, der Nachfolger des ehemaligen Öl- und Gasmulti schlechthin (Texaco) mit eigenen Öl und Gasfeldern, Bohrinseln etc.pp. Also mit billigstem Öl- und Gas in der eigenen Firma stellt seine Flotte auf Elektroautos um.

Werden die Kosten der Flotte etwa gar nicht vom Öl-/Gaspreis dominiert sondern von den "sonstigen" Kosten?

[1] Wikipedia
"British Gas ist ein Energie- und Servicedienstleister in Großbritannien. Es ist der Handelsname von British Gas Services Limited und British Gas New Heating Limited, beides Tochtergesellschaften von Centrica.[2] British Gas ist der größte britische Energieversorger und ist einer der „Big Six“,[3] die den Gas- und Strommarkt im Vereinigten Königreich dominieren.

Die Marke British Gas ist ein Produkt aus der Spaltung der British Gas Corporation im Jahr 1997, welche in die heutigen Unternehmen Centrica, BG Group und Transco zerschlagen wurde. Die British Gas Corporation war das Ergebnis der Umstrukturierung der britischen Gasindustrie nach dem Gas Act 1972. Dieses Gesetz fusionierte sämtliche Bereiche und formte so die British Gas Corporation.

Die British Gas Corporation wurde vom Kabinett Thatcher II als British Gas plc privatisiert und am 8. Dezember 1986 an der Londoner Börse erstmals gelistet.
"
 
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schrauberfee

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Na ja, Dienstfahrzeuge als E-Fahrzeug, das ist nur um das Gewissen zu beruhigen.
In Tests hat sich gezeigt, das das E-Fahrzeug im Unterhalt am teuersten ist, Sprichwort Batterietausch. Egal, zahlt ja der Steuerzahler.

Ich habe mir den E Nissan angeschaut. Du mußt für die Batterie ne happige monatliche Miete zahlen, soviel kann ich garnicht abfahren, das sich das rentiert.
Ich fahre lieber mit Gas, statt mit Strom aus Gas.
Hauptsächlich wird Strom aus Atom, Kohle, Gas & etwas Regenerativen produziert. Und das nicht in der Stadt, das müßen die Menschen auf dem Land ertragen. Damit Stadtmenschen ruhigen Gewissens mit ihrer E-Kutsche durch die Stadt brausen können.
 
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mawadre

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Naja, aktuell mag der Strom Mix noch dreckig sein, aber:
Erstens hat ein Elektroauto auch mit dreckige Strom geladen immer noch den doppelten Gesamtwrkungsgrad von nem Diesel-PKW. Den der Diesel im PKW läuft halt nur alle paar Momente lang bei seinem optimalen Wirkungsgrad. Der Elektromotor wird von der Steuerung immer nahe am optimalen Wirkungsgrad gehalten. Das das Elektroauto trotzdem Gesamt aktuell nur um die 40 Prozent Wirkungsgrad hat, liegt am schlechten Wirkungsgrad der Stromerzeugung aktuell. Wenn der Strom aus regenrrativen wie Wind oder Sonne kommt, kann man es fast nicht mehr ausrechnen. Oder wie soll man etwas nahezu nie verdienendes wie Sonnenlicht vom Wirkungsgrad mit etwas endlichem wie Öl, Gas etc. vergleichen?

Zweitens stellen immer mehr freiwillig und ohne Druck auf Elektrofahrzeuge um und merken, dass sie Geld sparen. Und zwar bei den restlichen 2/3 der Gesamtkosten eines Autos neben dem Kaufpreis: Energie und Wartung und Reparaturen. Gerade die inzwischen extrem hochgezüchteten Verbrenner schaffen doch oft keine 10 Jahre mehr ohne das was sehr teures wie Turbo kaput geht. Mit 8 Jahren Tesla kann man inzwischen sagen, dass die Batterien locker die Hardware des Autos überlebt.

Die BVG.meinten ja: 40% niedrigere Haltungskosten. Wenn Dein Name Programm ist, stellen all diese teuren Reparaturen für Dich wahrscheinlich kein Problem dar. Aber ich mußte z.B. meinen knapp 10 Jahre alten Doblo Turbo Diesel verschrotten, nachdem erst der Turbo bei 160 tKm für 2000 EUR getauscht wurde und dann bei 190 tKm der Motor für immer ausging. Als Schrauber hat man da schon Möglichkeiten - deswegen gehen die Dinger dann auch in den Export. Mit Elektroautos sieht es da wesentlich besser aus. Die sind viel einfacher augebaut. Weniger Komplexität weniger Probleme. Das gute alte KISS Prinzip.
 
helmut_taunus

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Wenn der Strom aus Regenrativen wie Wind oder Sonne kommt, kann man es fast nicht mehr ausrechnen.
Hallo,
dann waere es auch egal. Wenn genug Solarzellen beliebig viel Strom produzieren wuerden, so viel dass es keiner mehr brauchen kann, kaemen wir allmaehlich an natuerliche Verhaeltnisse. Wie alles in der Natuer wird fast beliebig produziert, nicht kundenorientiert oder wirtschaftlich. Sondern wie ein Apfelbaum ssooo viele Blueten und reife Apfelkerne produziert, dass es egal ist, ob von tausenden nur einer oder gar 3 zu neuen Baeumen heranwachsen. Genauso koennten Solarzellen "die Erde bedecken" und jeder nimmt sich soviel Strom wie er grad benoetigt.
Dazu muessten wir wegkommen von der These, jede erzeugbare Kilowattstunde muesse genutzt und bezahlt werden. Sie kann auch im Energie-Nirvana verschwinden. So wie die Sonnenenergie im energie-Nirvana verschwindet, wenn das Hausdach im Moment KEINE Solarzelle traegt, auch dann ist diese Energie verloren. Wenn wir mal satt genug Strom erzeugen, Handlungsbedarf fuer die Gestaltungsmoeglichkeiten seitens der Politik.
 
Thema: Tatütata
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